Beiträge von sasakreta

    Hallo,


    ich hatte mich Ende des letzten Jahres mal zu Wort gemeldet, weil ich Sorge hatte, dass ich meine Anspannung vom "schwierigen" verstorbenen Hund auf unseren Neuzugang übertragen könnte.


    Die Sorge war zum Glück unbegründet, der Neue ist draußen ein regelrechter Sonnenschein und kommt mit ALLEN Hunden aus, die uns bisher begegnet sind. Selbst "Der mag eigentlich keine Rüden"-Hunde spielen mit ihm :bindafür: .

    Als wir unsere Hündin zu unseren 'verhaltensoriginellen' (das Wort ist super) Rüden geholt haben, mussten wir uns erst dran gewöhnen, völlig cool an jedem Hund direkt vorbei zu gehen. Sie interessiert sich Null für andere Hunde, schaut sie nicht mal an. Aber wir mussten aufpassen, dass wir nicht mit unserem innerlichen 'oh Gott da kommt ein Hund' ihre Aufmerksamkeit auf die anderen Hunde lenkten.


    Wenn ich loslaufe rufe ich mir immer erst mal ins Gedächtsnis mit wem ich unterwegs bin. Ich denke das ist das was Du meinst oder? Man erwartet einfach das etwas Bestimmtes passiert.

    Ja, genau das meine ich.

    Das kann ich verstehen.


    Wie gesagt, wir würden den Hund auch nehmen, wenn er schon Probleme mitbringt. Da wir beide von zuhause aus arbeiten, können wir auch entsprechend Zeit investieren, das wäre nicht das Problem.


    ich frage mich halt, ob ich/ wir nicht unbewusst die Probleme, die wir mit dem alten Hund draußen hatten, auf den neuen übertragen.


    Mit den Hunden aus der Verwandtschaft, die ich gegentlich ausführe, habe ich keine Probleme draußen.

    Hallo zusammen,


    mich würde interessieren, ob diejenigen, die ihre verhaltensoriginellen Vierbeiner schon gehen lassen mussten, bei ihren nachfolgenden Hunden irgendwie "besonders" sensibel auf auffälliges Verhalten geachtet haben bzw. ggf. eigene Unsicherheiten auf den Neuen übertragen haben?


    Ich frage aus einem bestimmten Grund. Leider ist unsere "entsicherte Handgranate" nach 9 Jahren bei uns kürzlich gestorben. Demnächst zieht wieder ein Junghund aus dem Tierschutz bei uns ein, der aber auch schon ein kleines Problempäckchen mitbringt. Bisher macht er bei unseren Besuchen im Tierheim einen freundlichen, lebhaften und interessierten Eindruck auf uns, soweit man das aufgrund der Umstände sagen kann. Aufgrund der schlechten Ausgangslage (er stammt aus einem illegalen Tiertransport und hat mit 16 weiteren Junghunden aus dem Transport einen sechsmonatigen Quarantänezeitraum im Tierheim verbracht, da alle ungeimpft waren; wegen eines Beinbruchs seit 6 Wochen sitzt er nun in Einzelhaft, davor war er in die Junghundgruppe integriert) konnten wir ihn noch nicht in Interaktion mit anderen Hunden erleben :verzweifelt: , wir nehmen in aber auch, wenn er Probleme mit anderen Hunden haben sollte.

    Das scheint auch schon eine Art Selbstläufer bei Lilly & Frauchen zu sein: Frauchen erwartet (mittlerweile) von vornherein, daß Lilly "versagt" bzw. nicht nach ihren Vorstellungen reagiert - Self fulfilling prophecy. :/

    Ich denke, daß das Hauptproblem von Elke Rosenfeldt und Lilly ist , daß die verstorbene Althündin ein sehr souveräner, aktiver Hund gewesen zu sein scheint und sie nun von Lilly das gleiche erwartet, was aber nicht Lillys Charakter entspricht. Klassischer Fall von Überraschungspaket. :hust:


    Die Jacob-Sisters würde ich nur im "Einzelunterricht" akzeptieren - dann drehen die auch nicht so auf. ;)