Hallo zusammen,
mich würde interessieren, ob diejenigen, die ihre verhaltensoriginellen Vierbeiner schon gehen lassen mussten, bei ihren nachfolgenden Hunden irgendwie "besonders" sensibel auf auffälliges Verhalten geachtet haben bzw. ggf. eigene Unsicherheiten auf den Neuen übertragen haben?
Ich frage aus einem bestimmten Grund. Leider ist unsere "entsicherte Handgranate" nach 9 Jahren bei uns kürzlich gestorben. Demnächst zieht wieder ein Junghund aus dem Tierschutz bei uns ein, der aber auch schon ein kleines Problempäckchen mitbringt. Bisher macht er bei unseren Besuchen im Tierheim einen freundlichen, lebhaften und interessierten Eindruck auf uns, soweit man das aufgrund der Umstände sagen kann. Aufgrund der schlechten Ausgangslage (er stammt aus einem illegalen Tiertransport und hat mit 16 weiteren Junghunden aus dem Transport einen sechsmonatigen Quarantänezeitraum im Tierheim verbracht, da alle ungeimpft waren; wegen eines Beinbruchs seit 6 Wochen sitzt er nun in Einzelhaft, davor war er in die Junghundgruppe integriert) konnten wir ihn noch nicht in Interaktion mit anderen Hunden erleben , wir nehmen in aber auch, wenn er Probleme mit anderen Hunden haben sollte.