Hallo HHDackeline,
danke für Deine Antwort. Meine Frage ist, ob jmd. die selben Erfahrungen mit dem Ausniesen von solchen Gewebestücken machen musste. Ich habe schon gehört, dass der Tumor aus der Nase herauswächst - aber das sich Gewebestücke lösen? Nun weiß ich ja aber auch noch nicht, ob es Tumorgewebe ist, da müssen wir die Laborergebnisse abwarten.
Zum Loslassen pflichte ich Dir voll uns ganz bei. Das wird mir auch von allen Seiten immer wieder zugesteckt - wohlgemerkt von denen, die Luna gar nicht sehen. Du musst auch loslassen können, quäle sie nicht und so weiter. Die, die Luna sehen und kennen sagen, aber man sieht ihr doch gar nichts an. Ich kann mir das gar nicht vorstellen... oder die, die Luna nicht kennen und ich beim Spazieren gehen treffe - Ist der Hund noch jung? Sie spielt ja so vergnügt. Der letzte TA den wir abends aufgrund des grippalen Infektes aufgesucht haben, wollte nicht glauben, dass im November ein Tumor diagnostiziert worden sein soll. Er meinte auch, wir sollten noch ein MRT machen lassen. Nachdem ich ihm berichtet habe, dass wir das nicht wollen, weil wir auch keine schulmedizinische Behandlung wollen und eine Diagnose dann nichts an dem weiteren Vorgehen ändert und wir dann zwar zwischen Hoffen und Bangen leben, wir sie aber ja nicht einfach einschläfern können so wie es ihr geht, meinte er, dass er das bei ihr so auch nicht machen würde. Aber Du schreibst ja selbst, dass wir das am besten beurteilen können, wie es ihr geht. Nun gut, gerade geht es ihr schlecht - aber nicht aufgrund des Tumors, wegen eines grippalen Infektes lasse ich kein Tier einschläfern.
Beiträge von Leinsamen
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Wie ich vor geraumer Zeit berichtet habe, wurde bei unserer Luna ein Nasentumor diagnostiziert. Es ging ihr jedoch abgesehen von anderweitigen Problemen (Bauchspeicheldrüsenentzündung) immer gut. Meines Erachtens Dank Herrn Domhardt - einem Apotheker aus Hannover.
Vor ca. 10 Tg. fing es an, dass es ihr schlechter ging. Sie bekam schlechter Luft, wir befürchteten den Wachstum des Tumors. Als wir beim TA waren, hat dieser den Verdacht nicht bestätigt - die Atmung war auf eine Verschleimung zurückzuführen, welche wohl aufgrund eines grippalen Infektes ausgelöst wurde. Sie war sehr schlecht zu Wege, auch wenn sie noch gefressen hat, was von dem Fieber kam, welches sie hatte. Nach entsprechenden Medikamenten ging es ihr besser, sie bekam wieder besser Luft.Das ging jedoch nur kurze Zeit so, dann fing sie wieder wie wild zu niesen an und benahm sich als hätte sie einen Fremdkörper in der Nase, da sie den Tumor ja schon seit längeren hatte und sich vorher nicht so benommen hatte. Ich vereinbarte wieder einen TA-Termin. Bevor wir hinfuhren bekam sie wieder eine Niesattacke. Dabei hat sie ein großes Stück Gewebe ausgeniest (ca. 2 x 1,5 cm). Diese habe ich dann mit zum TA genommen und er hat es eingeschickt. Zunächst schien es ihr besser zu gehen, aber dann fing wieder alles von vorne an. Deshalb sind wir heute wieder zum TA. Als wir vor der Tür stehen, fängt sie wieder wie wild an zu niesen. Und wieder kommt ein Stück Gewebe zum Vorschein. Als ich sie davon befreien will, musste ich feststellen, dass es noch irgendwo fest war. Wir sind rein und durften auch direkt weiter zum TA (ich glaube die Helferinnen waren auch geschockt). Bevor dieser zum Zuge kommen konnte, war das Stück verschwunden. Ich berichtete, dass es nicht weg sein kann, weil es ca. 1cm aus der Nase hing und noch fest war - die Helferin meine sogar es war größer. Er vermuetete, dass sie es runtergeschluckt habe. Ich war unsicher, weil es ja noch an einer Stelle fest war. Eine Rhinoskopie konnte das Stück auch nicht mehr zum Vorschein holen. Bei dieser konnte der TA auch kein anderes Gewebestück feststellen, welches da nicht hingehört. Beim CT wurde damals festgestellt, dass der Tumor beim Siebbein sitzt, so hoch kann er mit der Kamera nicht gehen. Der Nasengang an sich war abgesehen von Koagula, Eiter und Gewebe-Fibrinfetzen frei - er konnte kein tumeröses Gewebe sehen. Die anderweitigen Dinge hat er dann abgesaugt.
Was ich nicht begreifen kann ist, wie so große Gewebstücke aus der Nase kommen können und jetzt nichts mehr zu sehen ist. HAt sie wohlmöglich alles ausgeniest? Das Gewebe war von der Konstistenz fest - wie Fleischstücken. Warum lösen sich diese? Ist das gut oder schlecht? Hat jemand von Euch so etwas schon einmal erlebt? -
Habt vielen Dank für Euche Antworten!
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Vielen Dank für den Hinweis. Mit der richtigen Bezeichnung findet man (frau) auch was! Danke DIR!!
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Hallo zusammen,
könnt Ihr mir erklären, wie es zu Rückschnauffer kommt? Ich weiß nicht so recht, wie ich es erklären soll. Luna zieht die Luft schnell durch die Nase ein, als wenn sie keine Luft bekommt. Es kommt wie ein "Anfall" und macht ihr offenbar auch Angst. Bei Luna wurde im November letzten Jahres ein Tumor diagnostiziert. MIttelweile wurde die Diagnose wieder in Zweifel gezogen, weil es ihr so gut geht und die Schulmedziner sich nicht vorstellen können, dass Alternativen helfen.Das ganze fing mit Niesen, später Nasenbluten an, dann kamen Rückschnauffer dazu. Diese gingen zurück, bestimmt 2 Wochen waren sie ganz weg. Jetzt sind sie wieder da, ganz arg schlimm und lange. Eine Freundin erzählte mir nun, dass ihre Hunde auch manchmal Rückschnauffer haben, aber alles in Ordnung ist. Ich kann mir nicht so recht erklären, wie diese Rückschnauffer enstehen - Könnt Ihr es mir erklären?
Wäre Euch sehr dankbar!!! -
Ich danke Euch für Eure Mitteilungen. Unsere Luna ist 8 Jahre alt. Die Prognose ist lediglich "gute Erfahrungen"
ich kann ja verstehen, dass die TÄ keine Versprechungen machen können. Aber das ist mir alles zu schwammig. Ich muss aber auch den TÄ zu gute halten, dass mich meine Traurigkeit immer so umzingelt, dass ich bei negativen Bekundungen nicht sehr gut aufnahmefähig bin. Tausend Fragen kommen nach dem Gespräch, so dass ich alle noch mal nerven muss - die TÄ aus Hannover habe ich Freitag nicht mehr erreichen können.
Ich weiß, dass viele meinen, die Kosten stehen in keinem Verhältnis. Nur frage ich mich zu welchem Verhältnis? Geld ist für mich nicht wertvoll, meine Luna jedoch sehr! Ich kann auf vieles verzichten, aber auf meine Luna? Nur sollte es ihr dann auch wirklich besser gehen - ich meine, ich bin auch nicht egoistisch und behalte sie da, obwohl es ihr nicht mehr gut geht. Ich liebe meinen Hund und hoffe, so zu handeln, wie sie es umgekehrt auch für mich machen würde. Nämlich so, dass keiner auf Kosten des anderen Leiden muss.
Bei dem Wegschneiden habe ich die Angst, dass die Zellen noch aggressiver werden und schneller nachwachsen bzw. auch streuen. Zum jetzigen Zeitpunkt bekommt sie gut Luft, kann normal fressen. Sie niest viel und hat manchmal, gerade wenn wir nach draußen gehen mit schnaufen zu kämpfen. Jetzt wo es draußen so kalt ist, ist es schlimmer geworden. Wenn wir aber erst mal unterwegs sind, dann kommt dieses schnaufen, was sie anfangs ein- bis zwei Mal hat, in der Regel nicht mehr. Heute Morgen hat sie sich über den Schnee gefreut und ist mit mir über die Wiesen gepirscht. Dann ist alles gut - sie atmet ja dann auch aus dem Mund. Niesen muss sie zwischendurch, das scheint sie dann aber nicht zu stören.
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Ihr seid klasse!!! Vielen lieben Dank!!!
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Hallo Asterix,
das haben wir auch schon vermutet, so dass wir ihr das Fleisch klein schneiden.Gut das ich den Beitrag nicht gesehen habe, das wäre ja jetzt genau das Richtige. Komme so schon nicht raus aus dem Weinen...
Unsere Luna ist 8 Jahre.
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Hallo Sandra,
ich habe zwar keine Erfahrungen bei Warzen an Hunden, jedoch kann ich Dir berichten, dass die Warze bei meinem Sohn nur durch Besprechung weggegangen ist. Wir haben vorher alles mögliche ausprobiert, weil ich nie diejenige war, die an Besprechen glaubte. Wir haben auch mit Thuja Kügelchen und Creme ausprobiert - die bei Euch aufgrund der Lage ja gar nicht möglich ist. Bei uns hat es ebenso wenig funktioniert, wie ständiges Gerenne zum Hautarzt zum Vereisen. Auch haben wir Hausmittel, wie Banenschale oder "Löwenzahnmilch" nicht unversucht gelassen. Alles vergeblich. Dann sind wir dreimal zum Besprechen. Drei Tage hintereinander, an denen kein Wasser an die Stelle durfte. Wir sollten dann einfach abwarten. Die erste Woche habe ich noch gedachct, was für ein Quatsch. Aber dann waren sie einfach weg.
LG
Nadine -
Hallo Bubuka,
unsere Beiträge haben sich gerade überschnitten. Ich bin wie eben mit dem Apotheker in Kontakt getreten, welchen ich wiederum aus Forensbeiträge "ausfindig" gemacht habe. Auch die Vorschläge von Heilpraktikern habe ich notiert. Ich habe hier schon in Bremen und umzu geschaut, bin aber immer so skeptisch, ob das wirklich welche sind, die Ahnung haben oder gerade eben im Fernstudium ihr Wissen erweitert haben. Ich weiß, das hört sich nicht nett an, aber es ist ja so, dass die Erfahrung es ausmacht. Deswegen würde ich sehr gerne auf jemanden zugreifen, bei dem ich schon Postives gehört/gelesen habe.
LG Nadine