Beiträge von WhipIt

    Hallo zusammen,


    inspiriert vom "Welchen Beruf hätten eure Hunde?"-Thread drehe ich heute den Spieß herum und frage:


    Wenn DU ein Hund wärst, welche Rasse wärst Du dann?



    Ich fange mal an ...
    Kurze Beine, kräftiger Körperbau, klein und ... rund ..., große Augen, die manchmal tränen (Sch**** Mascaraunverträglichkeit)
    Vom Wesen her Couch Potatoe mit italienischem Temperament und oft der Clown in der Runde


    Ich glaub, bin ein Mops!

    Das mit dem Lösen kenne ich - wenn ich Mr. Weasley "aus dem Bett jage" zum Pieseln, will der erstmal auch nicht. Er ist dann noch schlaftrunken.
    Andererseits kann das dann auch ganz fix umschlagen und in die Wohnung gehen, also bestehe besser darauf, mit ihr morgens zu gehen. "Nicht müssen" können die nach einer ganzen Nacht eigentlich nicht, nur habe ich das Gefühl, dass manchmal das Gehirn noch auf Schlaf und nicht auf Pieseln steht :D


    Generell mache ich das beim Lösen so, dass ich wieder rein gehe, wenn Mr. Weasley nicht macht. Aussitzen würde ich das bei den aktuellen Temperaturen auch nicht.
    Ich erkenne mittlerweile die Zeichen - wenn er schnüffelt, dann sucht er eine Stelle fürs große Geschäft. Beim Pinkeln ist es ihm i. d. R. völlig egal, er hockt sich hin und pinkelt dann.
    Wenn er danach nicht zu schnüffeln beginnt sondern Richtung Türe zieht, dann weiss ich, dass er nicht noch groß muss.

    Wieso wartet ihr nicht einfach, ob das tränende Auge sich wieder legt (ggf. nach medikamentöser Behandlung)? Es könnte ja sein, dass der Welpe einen Zug abbekommen hat o. ä. (vorausgesetzt, dass es sich nicht um eine Rasse handelt, die Probleme mit den Augen hat).


    Ihr seid doch nicht unter Zeitdruck, den Welpen JETZT mitzunehmen - dafür habt ihr doch noch mindestens vier Wochen Zeit.

    Hallo,


    na, dann will ich mal meinen Welpensenf dazu geben :)


    Namen üben: ich habe immer seinen Namen gesagt, wenn ich ihn gestreichelt oder mit Leckerli belohnt habe. Dann mit Mann oder Kind ein Spiel gespielt: wir saßen an unterschiedlichen Ecken des Raumes, haben abwechselnd den Hundenamen gerufen, wenn der Kleine dann angerannt kam, haben wir gelobt und belohnt


    Fiepen: heisst bei uns eigentlich nur "höchste Zeit, mit dem Hund raus zu gehen, der muss mal" :D


    Fressenszeiten: da im Wald das Karnickel auch nicht immer pünktlich vorbeiläuft, gibt es bei uns keine festen Zeiten


    Spielen: wir spielen Verstecken oder Zerrspielchen oder Apportieren

    Ich habe seeehr doll lachen müssen bei den Berufen eurer Hunde :)


    Mr. Weasley ist ja noch klein, daher wäre er vermutlich eine Art narkoleptischer Kindergarten-Dötz mit ersten Anzeichen für eine Zukunft als Bettentester mit Doppelleben als Schuhfetischist.


    Sorry - ich muss gestehen, dass ich Dich mit Doggi86 (Beagle oder Basenji-Thread) verwechselt hatte. Der kommt nämlich aus München. Peinlich peinlich :)


    Bzgl. Deines Labbi-Mixes .. das ist eine schwierige Situation. Aus meiner aktuellen Erfahrung kann ich sagen: Ja, Welpen sind anstrengend - aber ich würde diese Erfahrung nicht missen wollen. So kann ich zumindest später immer genau rückverfolgen, warum mein Hund so und so auf Situation X reagiert und er ist für mich berechenbarer. Vom "Zusammenwachsen" mal ganz zu schweigen ;) . Dafür zahle ich den Preis "Pfützchen in der Wohnung" gerne.


    Ich persönlich hätte einfach Bedenken, wenn mir die Vergangenheit meines Hundes unbekannt wäre - was, wenn er in einer bestimmten Situation plötzlich völlig "durchdreht"? (ist einem Bekannten mal passiert, die waren mit der Hundeschule in der Stadt, der Hund schien soweit ganz gut resozialisiert (Vergangenheit unbekannt) als er auf einmal aus dem Nichts heraus einen Jungen im roten Skianzug anfallen wollte. Bei späterem gezielten "Training" hat sich herausgestellt, dass der Hund in seinem früheren Leben wohl "scharf gemacht wurde" und alles anfiel, was einen roten Overall anhatte).
    Mir ist klar, dass das eher der Ausnahmefall ist und dass jeder Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause verdient hat. Ich ziehe vor jedem den Hut, der sich diese Aufgabe zutraut - ich hätte davor (zumindest im Augenblick) zuviel Angst.