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Ja, sorry, "Defekt" war wohl das falsche Wort. Aber auf der Website die ich verlinkt hab steht halt:
Eine andere mögliche Fehlfarbe ist: schokobraun-weiß. Dieses seltene Farb-Gen ist rezessiv und alle beide Elternteile müssen dieses Gen in sich tragen und weiter geben.
Ich hatte gedacht das wird ein Defekt sein weil es als "Fehlfarbe" bezeichnet wird.
Ein rezessives Gen, in diesem Falle eine verdünnte (dilutierte) Fellfarbe, bedeutet nur, dass es beide Elternteile tragen müssen und dass das Endergebnis dann mit einer Wahrscheinlichlkeit von nur 25% auch sichtbar wird (Mendelsche Regeln). Würde man dann zwei Hunde mit verdünnter Fellfarbe verpaaren, würden diese nur verdünnte Fellfarbe vererben.
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B2T: Ich bin grad über den Patterdale Terrier gestoßen:
http://bayern-haibach-unterfra…export/20100319084840.JPG
Wie ist das eigentlich immer der Anerkennung der Rasse? Laut Wiki:
Der Patterdale Terrier ist eine weder von der FCI noch vom KC anerkannte britische Hunderasse. Sie wird seit 1995 vom UKC anerkannt.
Was genau bedeutet das, wenn eine Rasse nicht von der FCI anerkannt ist? Gibt es da dann auch irgendwelche rechtlichen Auflagen oder sowas?
Also so komplett schwarze Hunde find halt auch ziemlich schön.
Und soweit ich das richtig verstehe haltet ihr im allgemeinen einen Terrier für weniger problematisch als einen Jagdhund? Sofern ich mich nicht grad lächerlich mach und das gar nicht zwei verschiedene Dinge sind
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Rassen, die nicht von der FCI (Internationaler Hundezucht-Dachverband) oder dem VDH (deutscher Hundezucht-Dachverband) anerkannt sind, verursachen Dir keine rechtlichen Auflagen. Sonst müsste das ja für jeden x-beliebigen Mischling auch gelten
In der Regel gilt das eher für (neue) Rassen, die (noch) nicht durchgezüchtet sind, d.h. wo man nicht bei einer Anpaarung zweier Eltern einen entsprechenden Phänotyp (Aussehen) oder Charakterzüge als gegeben sieht. Das ist z. B. bei der "Schöpfung neuer Rassen" so, wie z. B. dem Silken Windsprite (Kreuzung aus Whippet und Shelties glaub ich).
Für Dich als "normalen Liebhaber" des Hundes ist das völlig unerheblich. Wichtig ist das eher, wenn Du a) auf Ausstellungen gehen willst oder b) einen seriösen Züchter suchst.
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Und soweit ich das richtig verstehe haltet ihr im allgemeinen einen Terrier für weniger problematisch als einen Jagdhund? Sofern ich mich nicht grad lächerlich mach und das gar nicht zwei verschiedene Dinge sind
Ohne Gewähr: Terrier sind auch Jagdhunde. Sie wurden, salopp gesagt, zu Eigenständigkeit erzogen, weil sie durch Nasenarbeit das Wild aufspüren sollten.
@Terrierbesitzer: kann man das so sagen?