Beiträge von WhipIt

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    Jetzt " muss " ich noch mal etwas fragen: jagen die Windhunde NUR auf Sicht, nie der Nase nach?!?


    im Englischen heissen sie "Sighthounds" - Sichtjagdhunde, das sagt eigentlich schon alles. Ich denke, einer Faehrte zu folgen ist eher die Ausnahme (Podencos etc. gehoeren eigentlich nicht zu den Windhunden, sind nur in derselben FCI Gruppe) und jagen m. W. auch nach Geruch.
    Die Anatomie desWindhundes ist fuer das Jagen auf Sicht ausgelegt, von allen Hunderassen haben sie das weiteste Gesichtsfeld (schmaler Kopf, Augen halb seitlich fuer den groesseren Radius).



    Ich denke, Weasley ist bisher (toi toi toi) echt ein Anfaengerexemplar, stimmt. Mir ist klar, dass da noch was kommen KANN.
    Ich habe die Zuechter aber auch gefragt, wie es bei den Eltern und Verwandten mit Jagdtrieb aussieht und die sagten mir, dass muetterlicherseits (Oma, Opa und Papa im Zuechterhaushalt) kein Interesse am Jagen zu merken sei und der Vater (auch im Zuechterhaushalt) anschlaegt aber zu kontrollieren sei. Das war fuer mich ausreichend, aber natuerlich besteht immer ein Risiko.
    Nun habe ich aber auch vorher keinen anderen Hund "wirklich" gehabt, an dem ich Weasley messen und vergleichen wuerde, und im Vergleich zu meine Siamkatzen ist er halt echt easy - also auch ggf eine Frage der eigenen Ansprueche und Erwartungen.


    Dass ein "gefallen wollen" einen Windhund vom Jagen abhaelt, halte ich auch nicht fuer wahrscheinlich, das ist m. E. eher guter Gehorsam oder schlecht ausgepraegter Jadgtrieb oder beides zusammen ;)

    Also ... ich weiss ja, dass der Weasley noch recht jung ist und daher noch was kommen "kann" , aber: neulich hatten wir die Haustüre offen (Anschiss an meinen Freund inklusive) und obwohl der Weasley normalerweise das Grundstück nicht verlässt, hat er die Nachbarskatze gegenüber (Sackgassenendlage, daher nicht gefährlich) gesehen und ist hingerannt.
    Ich konnte ihn aus der Tür heraus aber zurückrufen.


    Ansonsten zum Thema "Umgebung scannen beim Spaziergang". Da werd ich rot - mach ich nicht. Ich machebei Gelegenheit mal ein Video von unseren Spaziergängen (wenn's mal wieder in einen größeren Park oder Wald geht).

    Ich gebe der Dani da recht - also "krass" finde ich die Windigen eigentlich nicht, wenn ich mich hier so umschaue.
    Wieviele nicht-Windhunde würden denn z. B. beim Anblick einer Katze völlig locker bleiben?

    Es werden sich sicher noch einige Bulli-Halter hier melden.


    Die Frage ist, unabhängig davon, ob der Hund in eurem Bundesland erlaubt ist oder nicht, ob ihr mit dem "Stigma" "Kampfhund" leben könnt.


    Ich finde, dass das eine nicht unwichtige Frage ist, denn ich denke, als Halter eines solchen Hundes braucht man schon der Aussenwelt, die einen mit ständigen Vorurteilen konfrontiert, schon ein dickes Fell.


    Ansonten kenne ich persönlich nur zwei Standard-Bullies, und einer davon musste aufgrund einer (rassetypischen?) Hirnerkrankung, die zu plötzlichen aggressiven Schüben / Beissvorfällen mit dem Besitzer, eingeschläfert werden.
    Der zweite Bulli ist aber ganz normal und sehr süß :)

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    :o
    Das ist ja mal ein gutes Deutsch :lol:


    Das ist Google-translate Deutsch! "Strom mit allen ihren Schuessen" wird wohl das sein, was rauskommt, wenn du das Uebersetzungsprogramm mit "she is current with all her shots" (=auf dem aktuellsten Stand mit ihrem Impfungen) fuetterst.

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    65€ für den reinen Hund. Ein Schnapper.
    Mich würde die Charakterentwicklung bei der Kombination interessieren.



    "Entwurmen und impfen obliegt Ihnen" ... D. h. die Welpen sind noch nie entwurmt worden????? :verzweifelt:

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    Auf welche Hunde bezieht sich deine Frage?
    Bei diesen angeblichen "exotic Bullys" (die sie aber aufgrund ihrer Beine gar nicht sein können) ist das Problem, dass sie in einige Bundesländer nicht privat verkauft werden dürfen und am Ende dann im Tierheim landen.



    Ich meinte diesen Link: http://kleinanzeigen.ebay.de/a…hause/230721111-134-16432


    (von den Exotic Bullies (auch wenn ich nicht glaube, dass die beiden Welpen unbedingt der Rasse angehören) brauchen wir nicht reden, die sind wirklich weder schön noch gesund, sondern, in meinen Augen, tierschutzrelevant)

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    Spätestens nachdem sich die wasserscheue Emma wegen eines Nutrias in einen 10m breiten Fluss gestützt hat, durch geschwommen ist und danach auf der anderen Flussseite saß an der nur noch 1m Grünstreifen und dann eine Bundesstraße kam, gibt es bei uns keinen Freigang mehr, denn ich musste feststellen, egal wie "sicher" die Umgebung aussieht, kommt das Wild dann gibt es für Emma kein Halten mehr, sie wäre vermutlich auch in den Rhein gesprungen wenn sie irgendetwas entdeckt hätte.. Ich hatte Todesangst, wenn Emma den Grünstreifen verlassen hätte und nach hinten gegangen wäre dann wäre sie überfahren worden. So mussten wir sie 5oom mit locken und rufen am Wasser halten bis die nächste Brücke gekommen ist. NIE WIEDER!!!!



    Oh mein Gott!! Da wäre ich auch gestorben, mausetot vor Angst!!