Beiträge von WhipIt

    Es ist schlimm, was Deine Mopsine mitmachen musste. Da stimmen wir alle zu, dazu gibt es keine unterschiedlichen Meinungen.


    Es ist aber auch schlimm, wenn diese Vergangenheit sie nun wie ein ewiger Schatten verfolgen muss, weil Du, wenn Du sie ansiehst, nicht "Madame Mops im Hier und Jetzt" sondern "Madame Mops geschlagen hinter Gittern" siehst.


    Manchmal helfen Rituale, so bizarr sie für Aussenstehende aussehen mögen, über sowas hinweg zu kommen.


    Nimm Dir einen Zettel und einen Stift, schreib einen Brief an die Vergangenheit Deiner Hündin, bring zu Papier, was sie alles erlebt hat, jedes eklige Detail - es muss aus Dir heraus. Heul dabei soviel Du willst, das reinigt von innen.
    Und wenn Du fertig mit dem Brief / der Liste bist, dann zünde sie mit einem Streichholz an, sieh zu wie sich dieser ganze Mist in Rauch auflöst und danach ist es Zeit für einen Neuanfang. Mach irgendwas witziges mit ihr, etwas, das Dich zum Lachen bringt, sei fröhlich und mopsfidel und dein Tierchen wird sich Dir anpassen :)

    Hier in England (auf'm Land) ist gefühlt jeder zweite Hund ein "Doodle" (Pudel-Mix, vorzugsweise mit Cocker Spaniel oder Springer Spaniel). Und gefühlt die restlichen 50% sind JRTs :/


    Ansonsten habe ich gerade vor ein Paar Tagen die Welpenstatistik vom Britischen KennelClub gesehen, die top5 der beliebtesten Hunde in 2012 war:
    - Labrador
    - Spaniels (Cocker / Springer / Cavalier King Charles)
    - DSH
    - Staffordshire Bull Terrier
    - Border Terrier


    Da der JRT vom KennelClub nicht als Rasse anerkannt ist, gibt's hierzu auch keine Statistik.

    Uebrigens: ich wische meinen Hund oft mit parfuemfreien Babyfeuchttuechern ab (er pinkelt sich auf die Vorderbeine). Das nimmt auch Geruch raus und ist nicht nass/unangenehm.


    Wieso sollte das Hundetrockenshampoo giftig sein?

    Zitat

    ITut mir fast schon leid, und das nach ein paar Tagen (eben tat es mir nicht leid, da hat er mir vors Bett geschissen :smile: ),
    ...
    Eben habe ich die Reifen am Auto gewechselt und brauchte dafür über 2 Stunden, weil immer irgendwelche Radschrauben verschwunden waren :lol:
    Ich sollte versuchen, ihm beizubringen, die Reifen selbst zu wechseln :headbash:


    Ich hab nichts qualifiziertes beizutragen ausser: ich mag Dich jetzt schon - willkommen bei uns im DF :)

    Ich denke, das ist eine Typsache. Es gibt Menschen mit "Helfersyndrom" und welche, bei denen dieser weniger ausgeprägt ist.


    Wenn man zu ersterer Gruppe gehört, gerne tüddelt und sich mit Problemen auseinandersetzen kann und will (erfordert ja doch eine gewisse charakterliche Stärke und ggf. ein gesundes finanzielles Polster), dann sind sicher Hunde mit überstandener Parvo, Behinderungen oder andere Schwierigkeiten durchaus denkbar.
    Vor solchen Leuten ziehe ich meinen Hut.


    Ich persönlich weiss gerne, auf was ich mich einlasse (und selbst da muss man unbekannte Risiken einkalkulieren) - daher käme für mich persönlich (!) weder ein Hund unbekannter Herkunft noch einer mit einer Krankheit über deren Spätfolgen ich nur mutmaßen kann, in Frage. Das würde mich einfach ggf. überfordern und damit wäre weder dem Hund noch mir oder meinem Umfeld geholfen.