Moin,
Achtung lang (ich hatte tagsüber keine Zeit, deswegen alles auf einmal )
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Was mich hier doch so richtig verblüfft, ist die "Kompetenz" so einiger Schreiber hier. Aussagen die unterstellen, dass tierische und pflanzliche Nährstoffe gleichzusetzen seien zum Beispiel. Und deshalb vom fressenden Tier völlig problemlos aufgenommen werden könnte. Der Verdauungstrakt will doch NUR Aminosäuren.
Das hat hier so doch niemand geschrieben, zumindest hab ichs nirgendwo gelesen.
Erläutert wurde lediglich, dass
1. pflanzliches Protein bei entsprechender Aufbereitung der Nahrungsquelle ebenso aufgenommen werden kann wie tierisches
2. dass ein Organismus nicht unterscheiden kann ob eine Aminosäure aus tierischem oder pflanzlichen Protein kommt
3. Dass das Aminosäuremuster in Protein tierischer Herrkunft für Hunde wertvoller ist als pflanzliche
Das sind nunmal Fakten und diese zu kennen ist wichtig eben WEIL das pflanzliche Protein ebenfalls verdaut, resorbiert und verstoffwechselt wird und jemand, der gern im Hinblick auf den Gesamtproteingehalt des Futters füttern möchte wissen muss, dass bei pflanzlichen Proteinquellen nicht deswegen mehr Protein gebraucht wird, weil es weniger/schlechter aufgenommen werden kann, sondern weil es aufgrund seiner geringeren Wertigkeit zu einem deutlich höheren Anteil in den Energiestoffwechsel einfliest. Das muss man wissen.
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Deshalb haben Fleischfresser - auch Carnivoren genannt - wohl den gleichen Darm und das selbe Gebiss wie Pflanzenfresser - auch Herbivoren genannt. Selbst beim Menschen kann man sich immer noch nicht so recht festlegen, ob er denn nun eher ein Carnivore oder eher ein Herbivore ist.
Deswegen ordnet man den Menschen als Omnivoren ein. Aus gleichem Grund, nämlich einer "Mischbeurteilung" von Gebiss, Aufbau des Verdauungstraktes und Nährstoffbedarf wird der Hund bei der Klärung komplexer Ernährungsfragen eben weder als Carni-, Herbi-, Omni- oder "sonstein-vor" eingestuft. Es hat sich mitlerweile ein Konsens gebildet in dem der Hund als Carni-Omnivor gewertet wird, also als ein Allesfresser der primär von Fleisch lebt. Damit steht der Fleischbedarf eines Hundes z.B. deutlich unter dem der Katze, die ohne Zweifel als Carnivor gewertet wird, weil ihr Stoffwechsel einfach deutliche Unterschiede zu dem des Hundes aufweist.
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Natürlich nehmen Carnivoren durch das Fressen des Darmes eines erbeuteten Herbivoren teilverdaute Pflanzennahrung zu sich. Allerdings ist der Prozentsatz für einen Beutegreifer an Hand der gemachten Beute immer etwas schwierig auszurechnen...
Neben dem aufgeschlossenen Pflanzenbrei im Verdauungtrakt des Beutetiers nehmen Hundeartige (im Gegensatz zu Katzen) eben auch geziehlt pflanzliche Nahrung zu sich, wenn sie zur Verfügung steht. Wie etwa Fallobst oder Beeren.
Das könnte auch ein Grund sein, warum viele der User hier eine Zusammensetzung der Mahlzeit nach sturen Prozenten ablehnen und stattdessen lieber den Bedarf ihres Hundes (mindestens) an Energie, Protein und Ca berechnen und die Ration dann entsprechend zusammenstellen.
Zumindest habe ich das hier mindestens so oft gelesen wie Statements nach denen die Leute nach Prozenten füttern.
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Ich frag mich immer wieder, wie Mutter Natur es geschafft hat - ganz ohne menschliche Hilfe - irgendwelche Tiere zu ernähren. So ganz ohne Tabellen und Industriebetriebe und Taschenrechner und ohne Tierreste aus der Tierbeseitigungsanlage.
Wie meine Vorschreiber bereits geschrieben haben geht es in "Mutter Natur" aber eben auch darum, dass die Stärksten und Gesündesten die Art erhalten. Dabei ist es nicht nur so, dass niemand um den "Ausschuss" trauert, das Wegsterben der weniger starken ist sogar nötig um den Stärkeren das Überleben zu sichern.
Menschen sind aber daran interessiert, dass nicht nur die Stärksten eines Wurfes überleben und das auch der Hund, der mit 12 Jahren allmählich "altersmüde" wird noch einige schöne Jahre hat.
Da ist es durchaus nützlich von dem "Friss was da ist!" eines Wildtieres auf das "Ich fütter dich mit dem was für Dich das Beste ist" umzustellen.
Es gibt eben Tiere bei denen es Sinn macht sich stark oder ausschließlich an dem zu orientieren was es in freier Wildbahn aufnimmt und solche bei denen das nur eingeschränkt sinnvoll ist.
An der natürlichen Ernährung orientiere ich mich bei meinen Katzen, die ich teilweise mit Eintagsküken und einem Futterplan der sich an der optimierten Beutezusammenstellung orientiert fütter. Auch meine Pferde ernähre ich so artgemäß wie möglich indem sie Heu aus sehr engmaschigen Heunetzen bekommen, die über den gesamten Auslauf verteilt sind.
Es handelt sich bei Katzen und Pferden einfach um sehr spezialisierte Tiere.
Bei meinen Ratten würde ich nen Teufel tun und sie mit dem füttern, was Ratten in freier Wildbahn so zur Verfügung haben, eher dürften sie in freier Wildbahn an die wenigsten Dinge die ich füttere rankommen.
Sie danken es mir indem sie nicht wie ihre freilebenden Verwandten mit 5-7 Monaten spätestens sterben, sondern mit 2-3,5 Jahren.
So sehe ich es eben auch bei den Hunden. Ich habe die Möglichkeit sie optimaler zu ernähren als ihre wilden Verwandten das können, also tue ichs. Einfach weil ich in meinem Haus kein "survival of the fittest" wünsche.
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Hier in Europa wurden ja sogar Menschen duch Produkte aus diesen Quellen mit Creutzfeld Jakob angesteckt. Aber natürlich sind diese Industriebetriebe seither vom Saulus zum Paulus konvertiert und produzieren nur noch hochwertigste Produkte, die viel besser sind, als alles was Mutter Natur in Millionen von Jahren entwickelt hat. Natürlich sind heute alle Angaben auf den Futtermittelverpackungen ganz genau geprüft und stimmen zu 100% mit der Wirklichkeit überein.
Hm... in der Nahrungsindustrie sind also alle doof, wenn ein Teil Mist baut, während bei "Mutter Natur" die Welt auch dann noch aus rosa Zuckerguss ist, wenn ganze Würfe zu Grunde gehen, weil sie blöderweise zu einem Zeitpunkt geboren wurden in dem Mama aus irgendeinem Grund grad nicht genug Beute findet?
"Mutter Natur" bleibt auch dann das strahlende Vorbild, wenn man zufrieden zu seinem Hundesenior schaut, der seinen wohlverdienten Ruhestand aufm Sofa verpennt und absolut kein Zweifel daran besteht, dass seine Zeit in "Mutter Natur" schon lange, lange abgelaufen gewesen wäre.
Sorry, vielleicht seh ich das so hart und anders, weil ich sehr naturnah auf dem Lande aufgewachsen bin, aber mir erscheint Dein Bild von "Mutter Natur" doch sehr wattebauschig und romantisiert.
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Und natürlich ist die Ausbildung und Weiterbildung von Ärzten - sowohl im humanmedizinischen als auch im veterinärmedizinischen Bereich absolut objektiv und wird durch die vielen gesponsorten Millionen in keinster Weise beeinflusst.
Und selbst wenn nicht? es soll Menschen geben die alles was sie lernen eingehend prüfen, sich "Gegenquellen" besorgen und die Gegebenheiten von mehreren Seiten einkesseln.
Wobei ich sagen muss, dass es zumindest an der Uni an der ich studiere viel besser geworden ist.
Sicher taucht auch mal nen M.A.R.S.-Vertreter auf und erläutert und die Vorgänge der industrialisierten Futtermittelherstellung, aber alles in Allem empfinde ich die Vorlesungen/Übungen in der Tierernährung als sehr angenehm kritisch.
Vieles was wir dort beigebogen kriegen deckt sich mit dem, was ich mir schon seit Jahren selbst aneigne eben weil ich da vom Studium anderes erwartet hätte.
Stattdessen stehen Menschen vor uns, die uns durchaus mit der Nase draufstoßen, dass nicht alles wo nen Pferdekopf draufgemalt ist dem Gaul auch nutzt und in der Einheit über Kaninchen- und Meerschweinchenfutter war die Essenz der Übung sogar erfrischend deutlich so, dass niemand aus dem Raum gehen konnte und behaupten, ihm wurde NICHT beigebracht, dass keines der Futtermittel oder Leckerchen die im normalen Tierfutterhandel so angeboten werden für diese beiden Spezies geeignet ist.
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Manchmal frage ich mich schon, auf welchem Auge der eine oder andere Ratgeber blind ist...
Es hilft auch nicht unbedingt beim Sehen, wenn man gar nicht bereit ist anderen Meinungen und Ansichten eine Daseinsberechtigung zuzurechnen...
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Ein Glück dass manche Hunde andere Zähne und einen andreren Darm haben. Diese Hunde unterliegen natürlich niemals den Gesetzen der Verdauung.
Na grade WEIL Hunde diesen "Gesetzen" unterliegen muss man in Frage stellen ob das alleinige Füttern von Beutetieren bedarfsgerecht wäre.
Hier sei wieder der Unterschied zwischen dem Stoffwechsel von Katze und Hund hervorgehoben.
Im Gegensatz zu Katzen ist der Stoffwechsel des Hundes sehr gut in der Lage Kohlenhydrate zu verdauen und zu verstoffwechseln.
Diese Fahigkeiten bräuchte er nicht/nicht in dem Ausmaß, wenn es von "Mutter Natur" nicht gewollt wäre, dass Hundeartige in der Lage sind auch einen Anteil an Pflanzenkost zu futtern und zu verwerten.
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Alle Hunde, denen ich bisher ins Maul geschaut habe, hatten keine Zähne für Pflanzennahrung. ...
Das Argumen der anatomischen Ausstattung ist unwiderlegbar.
Tjo... alle Schimpansen von denen ich bisher Gebisse gesehen habe, haben mächtige Gebisse, wie man sie nur von Raubtieren kennt.
Trotzdem ernährte sich keiner davon wie ein Raubtier, sondern sie wagten es tatsächlich sich wider ihr Gebiss frugivor zu ernähren. Einige Schimpansensippen ergänzen ihren Speiseplan mehr oder weniger mit Fleisch.
Manche mehr, manche weniger und Andere wieder gar nicht, denn trotz ihres Gebisses sind sie auf frugivore Nahrung spezialisiert und ihr Darm ist ebenfalls an diese Kost adaptiert.
Ebenso wie der des Hundes in einem Ausmaß mit pflanzlicher Nahrung auskommt, die für reine Fleischfresser mehr als nur ungewöhnlich weil unnötig wäre.
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Nicht jeder Verbraucher sieht einen Zusammenhang zwischen anatomischer Ausstattung und Anforderungen an die eigene Handlungsweise. Nicht jeder kommt gleich auf die Idee, dass das Gebiss und genau so der Darm eines Lebewesens ja doch etwas mit der Nahrungsspezialisierung zu tun hat. Ist man einmal darauf aufmerksam geworden, sieht man diese gravierenden Unterschiede sofort.
Mir scheint es eher so, als sei nicht jeder Verbraucher in der Lage zu erkennen, dass es z.B, in der Gestalt verfügbarer Enzyme und Stoffwechselaktivitäten viele, sehr objektive Hinweise darauf gibt, dass der Hund eben kein reiner Fleischfresser ist und es sehr wahrscheinlich auch niemals war. Tierarten die ein Gebiss haben, dass nicht die Ganze Geschichte ihrer Ernährung erzählt gibt es viele, Tierarten die in der Lage sind Nahrung zu verwerten auf die sie angeblich doch niemals ausgelegt waren hingehen sind sehr rar gesäht.
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Vergleicht doch bitte einmal die Länge der Eckzähne Eures Gebisses mit den Eckzähnen Eures Hundes.
Da wir nun hier mehrfach beleuchtet haben, dass das Gebiss alleine kein volles Ernährungsprofil zeichnet würde ich stattdessen vorschlagen sich die Verdauung und den Stoffwechsel eines Hundes einmal mit dem eines echten, reinen Fleischfressers zu vergleichen und sich aufgrund der doch sehr gravierenden Unterschiede einen Reim zu machen.
Zumal ich auch zugeben muss, dass ich Deine "Mission" nicht verstehe
Hier hat niemand gesagt, dass der Hund ein Pflanzenfresser sei. Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass Hunde eben nicht nur tierische Kost verarbeiten können und insbesondere das Zurverfügungstellen von Energie durch pflanzliche Kohlenhydrate ZUSÄTZLICH zum Fleisch bei mancher Kost, manchem Hund und mancher Belastung/Lebensphase möglicherweise mehr Sinn macht als das bloße Füttern mit Fleisch.
Nicht mehr und nicht weniger.
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Schaut man sich an, was Menschen passiert, die sich hauptsächlich von Fertignahrung ernähren
Stopp, stopp, stopp.
Das ist da grad nen gravierender Fehler den Du machst.
"Fertignahrung" für erwachsene Menschen ist (zumindest unter normalen Umständen) nie, nie, nie als "Alleinfutter" deklariert und als solches folglich auch weder gedacht noch geeignet.
Dennoch kann man auch beim Menschen beobachten, dass das "Konzept Fertigfutter" auch beim Menschen üblich und erfolgreich ist. Man denke mal an diese "Babygläschen". Erst neulich bekam ich an der Supermarktkasse mit wie eine Frau mit drei Anderen lebhaft diskutierte.
Es stellte sich herraus, dass erstere eine so krasse Revolutionärin war, dass sie ihr Kleinkind nicht mit Babygläschen ernährte, sondern *Trommelwirbel* mit SELBSTGEKOCHTEM.
Der ziemlich eindeutige Unglaube auf den Gesichtern der anderen Damen machte klar was ich schon ne Weile vermutet hab.
Es ist gar nicht mehr normal das Essen von Säuglingen und Kleinkindern selbst zu machen.
Die allermeisten Kinder erhalten bis zu einem gewissen Lebensalter tatsächlich großteils "Fertigfutter/Alleinfutter".
Und ebenso wie das auf der einen Seite so gut funktioniert, dass sich viele Menschen gar nimmer vorstellen können, dass ein Kind alle Nährstoffe kriegt die es braucht wenn man einfach selbst kocht, ebenso bin z.B. ich auf der anderen Seite ganz gut ohne Gläschen und mit ziemlich normalem Menschenfutter großgezogen wurden (ein Schicksal, das meine Kinder teilen werden).
Man KANN ein Alleinfutter für Hunde einfach nicht mit der Tiefkühlpizza vergleichen, weil die niemals als Alleinfutter gedacht wäre.
Wenn man ein Pendant sucht, dann bitte "Folgemilch" und "Babygläschen" und das funktioniert nicht nur sondern ist auch als völlig normal akzeptiert.
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Schaut man sich an, wie die Industrie auf die Ampel-Kennzeichnung von Lebensmitteln reagiert hat, weiß man, wess Geistes Kind die Verantwortlichen dieser Branche sind.
Mit anderen Meinungen hast Du es wirklich nicht so, hm?
Ich bin auch ein absoluter Gegner der "Ampelkennzeichnung".
Bin ich deswegen nu auch ein "Geistes Kind"?
Weil ich eine andere Meinung habe als Du?
Weil ich diese Ampelkennzeichnung für gefährlich sehe?
Ich lehne diese Kennzeichnung deswegen ab, eben WEIL (wie man leider an Deinen Beiträgen schön sieht) Ernährungsphysiologie eben nicht so einfach ist und es meiner Meinung nach ein großer Fehler wäre den Menschen noch zu verklickern, dass sie ja nur auf die Farben achten müssen und alles ist gut,
Weil ich es kritisch sehe, dass es Menschen dann verunsichern wird, dass die Lebensmittel die den absoluten Großteil der Ernährung ausmachen sollten (Obst, Gemüse, Brot, Kartoffeln und Getreide und Getreideprodukte, ...) gar keine Ampelkennzeichnung haben.
Weil ich in JEDER Ernährungsberatung sehe, dass auch ohne Ampelkennzeichnung viele Menschen nur "wissen", dass Salz, Fett und Zucker ja böse sind und denken, dass damit genug Wissen für eine gesunde Ernährung vorhanden ist und ich den Leuten dann verklickern kann warum ihr Hund aber sterben wird, wenn sie ihn Fett- und salzfrei zu ernähren versuchen (das Ende vom Lied ist, dass ich bei einem erheblichen Teil meiner Kunden gegen einen Teller Bratkartoffeln noch sitzenbleib und mit ihnen die eigene Ernährung und die ihrer Kinder durchpalaver.).
Man sieht: Andere Meinungen können verdammt viele Gründe haben.
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Kaum einer, der diese Fertigfutter für Haustiere so vehement verteidigt, würde seinem Kind AUSSCHLIESSLICH (die Betonung liegt auf ausschließlich) Fertignahrung geben. .
Wie oben erläutert hinkt dieser Vergleich extrem, denn die meisten Kleinkinder erhalten eben doch Fertignahrung, für größere Kinder und Erwachsene wird im normalen Supermarkt überhaupt kein "Alleinfutter für Menschen" angeboten und die übliche Fertignahrung ist einfach mal mit einem Alleinfutter in keiner Weise zu vergleichen.
Gäbe es fertiges Alleinfutter für Menschen wäre meine Meinung dazu ebenso wie die zu fertigem Tierfutter:
Ideal ist es, sich mit Ernährung zu beschäftigen und die Ernährung dann selbst zusammenzustellen.
Bevor man aber ahnungslos drauflosfüttert und damit z.T. erhebliche Schäden anrichtet wäre ein gutes Fertigfutter vorzuziehen.
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Mir kann da keiner was vorsingen. Die meisten ohne fionanzielle Interessen am Vertrieb von Fertigfutter, die das Fertigfutter so verteitigen, wollen sich nicht eingestehen,
Alternative wäre, dass sie einfach eine andere Meinung haben als Du.
Es gibt nunmal sehr gute Fertigfutter, man findet sie allerdings weder im Supermarkt noch im Baumarkt, oft nichtmal im sogenannten Fachhandel.
Und ich bleib bei meiner Meinung, dass
1. eine mit Verstand zusammengestellte Fütterung gleichgut oder sogar gesünder sein kann als ein gutes Fertigfutter.
2. eine Selbstfütterung ohne Verstand gefährlicher sein kann als selbst das schlechteste Fertigfutter
3. Hund und Katze zu dem Tierarten gehören für die es fertige Futter zu kaufen gibt mit denen eine gute und gesunde Ernährung gewährleistet ist (das ist nicht bei allen Tierarten so)
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Was ich mitteilen will ist ganz einfach...
Fertigfutter - ausschließlich oder auch nur überwiegend - kann nicht gesund sein auf Dauer.
Und warum genau nicht? Wo genau entsteht bei einem guten Futter ein signifikanter Mangel oder Überschuss?
wobei ich auch niemanden kenne bei dem Hunde im wahrsten Sinne des Wortes ausschließlich mit Fertigfutter gefüttert werden. Mal ne Banane, nen Rest Nudeln, ne Karotte weils Spaß macht, nen Knochen zur Zahnpflege oder sonstiges hat bisher noch jeder mir bekannte Hund ab und an bekommen.
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Natürlich kann sich ein wild lebender Canide auch von Mischkost ernähren. Hab ich nie bestritten. Trotzdem nehmen fast alle wilden Caniden die Mühe auf sich, dem Futter hinterher zu rennen und dabei u.U. sogar eigene Verletzungen zu riskieren. .
Tun sie das?
Am ehesten könnte man unsere Hunde doch mit Streunern vergleichen. Die wandern nicht in die Wälder aus um dort zu jagen sondern bleiben in den Städten und Vororten.
Meist wird dem Mäuschen, dass vor einem Streunenden Hund rumturnt nichtmal Beachtung geschenkt, warum auch, wenn der Komposthaufen um die Ecke nach Gemüseeintopf riecht?
Füchse sogar wohnen nicht selten im umliegenden Wald, latschen aber nachts dann doch lieber in die Orte zum Plündern von Mülltonnen, Mülldeponien und Komposthaufen.
Wildlebend bedeutet zu nehmen was verfügbar ist UND verwertet werden kann. Der Luxus da das "Gesündere" auszuwählen bietet sich gar nicht erst an.
Stell nem Wolfsrudel nen großen Topf Gemüseintopf vor die Nasen und ich verwette meinen rechten Arm, dass sie an dem Tag nicht zur Jagd traben, sondern Eintopf essen werden.
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Aber sei´s drum. die Tatsache, dass das alles so unglaublich hochkocht zeigt
Ehrlich gesagt bist DU der einzige Mensch der hier hochkocht. Ansonsten ging die Debatte bisher ausgesprochen sachlich ab. Du "argumentierst" hier in äußerst polemische Weise gegen Dinge, die hier niemand behauptet hat. Zumindest hab ich nicht gelesen, dass hier irgendwer behauptet hätte, dass der Hund nu ein Pflanzenfresser sei oder das Fertigfutter die einzig wahre Hundenahrung sei.
Die Meinungen hier sind zwar unterschiedlich, aber meistens äußerst sachlich und ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit vorgetragen. Deine Beiträge sind die ersten hier die auf mich wirken als sei es für Dich nicht so einfach anderen Meinungen eine Daseinsberechtigung zuzugestehen.
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Schade - es geht auch mit mehr Gewinn für alle Beteiligten.
Also ich hab hier schon von so einigen Leuten gelesen, dass sie aus diesem Thread sehr viel für sich und ihren Hund herausziehen.
Find ich auch gut, denn dafür schreiben sich diejenigen die ihre Zeit damit "verplempern" sich Wissen rund um die Ernährung anzueignen sich ja auch die Fingerchen wund
lg
Fraukie