Hallo Sammaja,
ich kann deine Bedenken verstehen, aber ich teile sie nicht. Ganz und gar nicht. In der, auf Seite 1 geschilderten Situation, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Flucht oder Gegenangriff. Wählt man letzteres muss es so hart und kompromisslos sein wie möglich, bis die Gefahr abgewendet ist. (Danach Polizei verständigen und gegebenenfalls erste Hilfe leisten) In so einer Situation erwarte (und hoffe) ich von meinem Hund verteidigt zu werden. Mein Hund ist mein Gefährte und Partner. Und da steht man für einander ein. Hört sich jetzt so „Menschlich „ an, aber ich weiß nicht wie ich es besser ausdrücken soll.
OT: Sammaja, ich hoffe ich liege falsch, aber ich vermute das der Account „Exitussan“ der Account von deinem Freund ist und du dir ein wenig selber beipflichtest. So etwas hast du a) nicht nötig und ist b) auch nicht in Ordnung. Sollte ich damit falsch liegen, Entschuldige ich mich in aller Form bei dir.
Beiträge von Frank180671
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Wer glaubt das der VDH oder die einzelnen Verbände auch nur das geringste Interesse an einer Veränderung in den Standards hat, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten! Die Endscheidungsträger sind doch selber Züchter, und welcher Züchter würde denn sein „Kapital“ durch eine Änderung der Standards entwerten? Im Leben nicht!
Mir fällt eigentlich nur eine Lösung ein. Der Gesetzgeber müsste vorschreiben dass bei jeder Ausstellung eine unabhängiger Amtstierarzt als Begutachter anwesend sein muss! Ist sicher nicht das beste Mittel, aber vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung. -
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Sorry, aber was soll man jetzt mit dieser Ankündigung anfangen? Dich bemitleiden? Dir zum 3. Kind gratulieren?
Wenn das 3. Kind wichtiger ist als der Hund, dann musst Du ihn halt zurückgeben. Mit 15 Wochen hat das Kerlchen gute Chancen, wieder ein tolles Zuhause zu finden und hat Dich schnell vergessen.
Oh Mann, ich kann gar nicht so viel Frühstücken wie ich nach solch einer Aussage brechen möchte. NATÜRLICH ist ein Kind wichtiger als ein Hund.
In meinen Augen ist es bei weitem Sinn und Verantwortungsvoller einen 15 Wochen alten Welpen abzugeben, als weder dem einen noch dem anderen gerecht zu werden.
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Es muss ein Trofu geben welches dem Barf am nächsten kommt. Vieleicht nicht so nah wie man es gerne hätte, aber eine Abstufung muss es geben. Ein Beispiel, auf einer Scala von 1 bis 10, wobei 10 die größte qualitative Übereinstimmung zwischen Barfen und Trofu wäre, würde ich Frolic eine 1 geben und Wolfsblut oder dem Markus Mühle Black Angus eine 7.
Sie hat nämlich nicht gefragt was besser wäre. Barfen oder Trofu. Warum sie letztlich Trofu füttert ist nicht der Punkt und das Barfen besser ist dürfte der TS auch klar sein. -
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Ich würde an Stelle der TS auch nix mehr schreiben, wenn ich hier so überrannt werden würde mit einer Mischung aus 9 Teilen vorwürfen und Sarkasmus und einem Teil ernsthafter fragen, die echt ganzschön untergehen. Wie so oft...
Zum Thema "bloß kein Maulkorb": da frag ich mich, ob's bei manchen Leuten hier noch sauber tickt. Würde mein Hund in Beschädigungsabsicht auf Familienmitglieder losgehen, würde der nen Maulkorb tragen, notfalls 24/7 und da wäre mein ALLERLETZTES Problemchen "ob das Tierchen denn noch gemütlich gähnen und bellen kann".
Klar kann ein Hund mit Maulkorb das Maul nicht bis hinten hin aufreißen - DAS IST SINN EINES MAULKORBS!!! Hier geht es um ernsthafte Verletzungen (und ja, alles was blutet ist ernsthaft aus meiner Sicht, da messe ich jetzt nicht die cm der Tiefe nach!) durch einen sehr großen Hund. Da gehört, WENN die Leute noch mit der Hündin Arbeiten wollen, ein Maulkorb drauf bis geklärt ist, wies weitergeht.Mit einem Gittermaulkorb geht sowohl Fressen als auch Saufen genauso wie Schlafen und Atmen. So. Mehr muss auch nicht.
Hündchen beisst ins Gesicht aber muss gähnen können...ich glaub es hackt...
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DANKE! DANKE! Und noch einmal DANKE!
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Wenn das alles so "normal" wäre, wie Du schreibst, würden die Hunde wohl kaum im Tierheim landen, wenn sie keiner nimmt. Also ist das, wo die Welpen herstammen, ein Vermehrer der - aus meiner Sicht - übelsten Sorte. Sich keine Gedanken um die Welpen machen, keine Verantwortung übernehmen, was übrig bleibt, weg damit :-/
Sorry, aber ich verstehe absolut nicht, wie man solche Menschen unterstützen kann, in dem man einen Welpen nimmt.
Denn dass der dritte (und vierte ....) Wurf dann nicht auf sich warten lässt und die Welpen eben dann im Tierheim landen, ist ja absehbar :-/
Meine Güte, manchmal frage ich mich wirklich ob wir nicht ein wenig borniert sind?
Der TS Starter holt einen Welpen aus seinem Bosnischen Heimatdorf von einem Schafbauern dessen Hütehunde jetzt zum zweiten Mal Welpen haben. Diesen Sachverhalt sollte man sich bitte durch den Kopf gehen lassen bevor man hier rumkrakeelt. Es gibt Länder in den Hunde noch ursprünglich und zu Arbeitszwecken gehalten werden. Nicht weil die Menschen dort Böse sind sondern weil es ihre Lebensweise ist. Und warum holt er sich keinen Hund aus dem Tierheim? Nun, dafür kann es viele Gründe geben! Vielleicht weil der Hund ihn an seine Heimat erinnert, vielleicht weil der Schafbauer sein Kumpel ist, vielleicht weil er die Elterntieren so toll findet, vielleicht weil er die Cevapcici in der Nachbarschaft so mag….und so weiter. Lange Rede kurzer Sinn, einfach mal ein wenig entspannen und dem TS bei seinem Problemen helfen. Und wenn man das nicht kann oder mag, einfach mal den Mund halten. -
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Da der Thread schon zwei Jahre alt ist, werden die beiden sich sicher erholt haben
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
Ohh, jetzt ja! Dann hoffe ich das auch!
ZitatWürde ein Schwert als Waffe im Gebrauch von Jedermann nicht verboten sein, würden manche ihre Hunde durch das Erschlagen des anderen schützen. Deshalb: NEIN, es liegt nicht an einem selbst.
Würden aus meinen Augen Blitze kommen, und wenn ich fliegen könnte, wäre ich Supermanns Kumpel. Ist aber nicht so. Genauso Sinnvoll wie dein Vergleich mit dem Schwert.
Nochmal für dich. Es bleibt jedem selbst überlassen ob er sich innerhalb der rechtlichen Grenzen für den Einsatz von Pfefferspray entscheidet. Da kannst du noch so oft Nein sagen. Ob das auch Sinnvoll ist, mag dahingestellt sein. -
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Nein, das liegt nicht an einem selbst! Dazu muss man aber erstmal einen Unterschied zwischen Schein- und Ernstkampf erkennen.
Schneidiges "Nein". Trotzdem falsch. Natürlich liegt es an jedem selber ober er sich mit Pfefferspray schützt oder eben nicht. Es sei denn eine zweite Partei würde dich dazu nötigen dich mit dem Spray zu schützen. (-:
Dir geht es sicher um die Verhältnismäßigkeit der Mittel, sprich wann es SINNVOLL ist so etwas einzusetzen. Darüber lässt sich sicher diskutieren -
Uiii Pfefferspray! Endlich mal etwas wo ich nicht nur lernen darf!
Ein Pfefferspray welches zur Tierabwehr hergestellt, und vom Hersteller so deklariert wurde, ist keine Waffe, war keine Waffe und wir auch niemals eine Waffe sein. Das ist das Gesetzt ob uns das gefällt oder nicht.
Hat der HH das Spray aber NACH dem trennen der Hunde eingesetzt wäre der Gebrauch rechtlich bedenklich. ABER hier bitte ich um eine genaue Betrachtung. Nach meiner Erfahrung hätte die TS es massiv und unmittelbar gemerkt wenn der HH sie und ihren Hund besprüht hätte. Die von ihr beschriebenen Symptome sehen für mich nach einer Konatktkontamination aus. Sprich durch Teilchen die durch Berührung der Hunde aufwirbeln oder noch in der Luft sind.
Anzeige bringt gar nichts. Hier steht die Aussage einer HH die ihren Hund unangeleint nicht unter Kontrolle hatte, gegen die Aussage eines Hundehalters der seinen kleineren angeleinten Hund schützen wollte. Und das sage ich jetzt völlig wertfrei. Kommt auch noch die „Ecke“ ins Spiel…..
Ob jemand sich mit Pfefferspray schützt oder nicht liegt an jedem selber. Ich brauche das nicht weil ich wüsste wie ich mir anderweitig helfen kann. Ich habe aber auch die entsprechende Ausbildung und Erfahrung um mit solchen Situationen fertig zu werden. Für jemanden der das nicht hat, ist Pfefferspray die „wirksamste“ Schutzmöglichkeit die legal zu führen ist. Mit allen Vor und Nachteilen.
Lässt man den ganzen Schmuck am Nachthemd mal beiseite, erkennt man aber dass die TS noch Glück hatte. Ihr Hund hätte den anderen Hund auch verletzten oder töten können. Oder der andere HH hätte ihren Hund verletzt oder getötet. Denn rein Rechtlich wäre das Notwehr gewesen. Und auch das wieder völlig wertfrei.
Doofe Situation, für alle Beteiligten.
Gute Besserung für euch beide. -
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Persönlich hatte ich bisher fast nur nette Begegnungen mit Jägern. Leider gab es bereits in diesem Jahr rund um mein Elternhaus 6 Abschüsse von Hunden. Vor 3 Wochen war der letzte an einem Feld. Zurück blieb nur eine Blutspfütze mit Halsband. Der Jäger wurde ausfindig gemacht und hat getanden, den Hund aufgrund von Verwechslung mit Wild, erst erschossen und dann entsorgt zu haben. Ich habe nichts gegen die Jägerschaft aber ich habe etwas dagegen, dass Menschen Schusswaffen führen dürfen. Egal ob Sportschütze oder Jäger man kann sich nie sicher sein wer da "legal" seine Waffe schwingt. Waffensport zieht auch immer Idioten an die "heiß" aufs schießen sind.
Ich habe das Glück das unser örtlicher Jäger sehr, sehr hundefreundlich ist. Er weiß dass ich hart mit meiner Hündin arbeite und ich alles tue um eine Bedrohung von Wildtieren auszuschließen. Sollte mir allerdings jemals so etwas, wie von dir geschildert passieren, sollte der jeweilige Schütze beten dass ich ihn nicht ausfindig mache. Es wäre garantiert für lange, lange Zeit die letzte Jagd gewesen.