Beiträge von Frank180671



    Es geht mir um überhebliche Hinweise nach dem Motto "Das ist England und nicht Deutschland" in Verbindung mit irgendwelchen Augenrollenden Smilies. Das ist für mich ein überhebliches Verhalten. Der Hinweis das die Doku von 2008 ist ist ja schön macht sie aber in Verbindung mit der auf sie bezugnehmende Doku vom Anfang der Woche nicht weniger Aktuell. Und wer sie schon kennt braucht sie ja nicht anklicken. Ich jedenfalls kannte sie nicht.

    Habe mir jetzt gerade den Bericht angeschaut. Für mich als Nichtzüchter klang das alles plausibel. Ich empfinde immer mehr Ekel und Wut über viele vom VDH befürworteten Rassenstandards. Für mich gehören Züchter und Käufer von solchen "Problemrassen", wie im Film gezeigt, zu der gleichen Sorte Mensch wie der polnische Vermehrer der seine Welpen auf Parkplätzen verschachert.

    In unserem engeren Bekanntenkreis gibt es ein Paar welches Akitas züchtet. Beide haben ihre Berufe aufgegeben und sind jetzt "Profizüchter". Finde ich auch absolut in Ordnung. Besucht man die beiden sieht man wie viel Arbeit, Aufwand und Sorgfalt dahinter steckt. Allerdings sind die beiden auch keine Heuchler. Laut ihrer Aussage ist im Durchschnitt die Hälfte der erzielten Welpenpreises Gewinn. Die Preise ihrer Welpen variieren zwischen 1500 € und 2000 €. Ob das zuviel oder zuwenig ist, weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht.
    Ich finde dieses selbstlose Getue mancher Züchter auch lächerlich. Mein Gott, was spricht dagegen sich für seine Arbeit bezahlen zu lassen? Solange die Preise nicht lächerlich hoch sind, ist das doch in Ordnung. Wie so oft bestimmt der Käufer / die Nachfrage den Preis.

    Vielleicht ein wenig off topic...
    Als eher stiller Leser sind mir an der Userin kareki 2 Dinge aufgefallen:
    Zum einen verfügt sie über ein umfangreiches Wissen was das Leben mit Hunden angeht. Dafür zolle ich ihr meinen tiefsten Respekt.
    Zum anderen legt sie oftmals eine extrem arrogante und überhebliche Art an den Tag die ich sehr unschön finde. Es ist also nicht verwunderlich wenn sie hier "Prügel" bezieht.
    Allerdings sollte man auch keine Hexenjagd veranstalten. Spätestens nach dem dritten negativen Feedback hat sie es wohl verstanden....

    Herzlichen Glückwunsch daß es "nur" Maden aus dem Müll waren. Der letzte Schäferhund meiner Eltern, Arco, hat so ein Mist das Leben gekostet. Wir hatten Mittwochs Maden auf seinem Kissen gefunden und sind direkt mit Hund und Madenprobe zum Tierarzt. Der hat den Hund "komplett" untersucht und konnte nichts feststellen. Freitags ist dann auf seinen Rücken eine Wunde aufgebrochen mit hunderten von Maden. Die hatten bereits eine 10 x 10 Zentimeter großes Loch so tief wie meine Faust in das arme Tier gefressen. Der arme Kerl konnte nicht gerettet werden und wir mussten ihn einschläfern. Laut Tierarzt, den ich übrigens vor Wut und Trauer übelst angegangen bin, kommt so etwas häufig vor das Fliegen ihre Eier in kleine Wunden legen. Hast du dann ein Tier was quasi "Still leidet" ist es häufig zu spät. Seid dem untersuche ich regelmäßig jeden Quadratzentimeter meines Hundes auf kleinste Verletzungen.

    Wir selber haben 15 Jahre einen Sibirian Husky (Sharon) gehabt. Im Haus und an der Leine ein absolut pflegeleichter Hund. Abgeleint in freier Wildbahn nicht zu kontrollieren. Der rannte und rannte und rannte.......Und der Bursche konnte Jagen. Und der hat gejagt! (3 Hühner und ein Schaf hat er in 15 Jahren gerissen)
    Unserer Nachbar im Dorf hat einen Malamuten (Ike), und ich habe noch keinen so gut erzogenen und führigen Hund wie Ike gesehen. Abgesehen davon dass er optisch ein Traum ist. Allerdings wurde auch schon im Welpenalter unter fachkundiger Hilfe mit der Erziehung begonnen.