Beiträge von Kazua

    Für uns fühlt es sich noch unwirklich an

    Ich musste diese Entscheidung noch nie selber treffen (bzw hatte nicht die Chance dazu, weil es überraschend kam), aber bei unserem Familienhund war ich mir auch erst nicht sicher, ob meine Mutter den richtigen Zeitpunkt gewählt hat. Ja, er war krank und es war absehbar, aber immer, wenn ich da war wirkte er verhältnismäßig okay. Ging noch ein ganzes Stück mit spazieren, freute sich über uns und nahm Essen aus der Hand. Tja, tatsächlich tat er das wohl hauptsächlich mir zuliebe und den Rest der Zeit nicht. Jedenfalls, als wir dann auf dem Weg zum Tierarzt waren zum vereinbarten Termin (ich bin mitgefahren), fühlte es sich nach dem richtigen Zeitpunkt an.


    Ich wünsche euch alles gute und einen ruhigen Abschied und hoffe, dass es sich hinterher richtig oder passend anfühlt!

    Hier ist man bei Fremden auch erst skeptisch.

    Nun, Fremde bemerken normalerweise nicht mal, dass hier eine Katze wohnt |) Mal abgesehen von Kratzbaum und Catwalk. Paula ist dann in der Regel im Obergeschoss und kommt noch nicht mal gucken (und hat da auch keine Lust drauf).


    Vielleicht sollte ich mich nochmal mit meiner Kamera und Indoorfotos auseinandersetzen. Das wäre wohl erfolgversprechender.

    Für solche Fotos müssen die Katzen aber wahrscheinlich offen gegenüber fremden Menschen sein, oder? Das wäre ja schon schön, mit meinem kleinen Schatten, der sich bei Fremden nicht blicken lässt aber wahrscheinlich nicht umzusetzen.

    Den Hund wegschicken, weil er im Weg steht hat hier auch zugenommen. Gar nicht mal wegen der Kinder, sondern weil Amy mittlerweile wieder öfter stalking-Tendenzen hat und uns nachläuft. Und dann natürlich mitten im Durchgang stehenbleibt. Das wird gefühlt jetzt im Alter wieder mehr bei ihr und teilweise ist es ihr auch einfach egal, wenn sie im Weg steht. Sie passt auch weniger auf, wo sie hinläuft bzw reißt mit dem Hintern mal was um, was ihr früher zumindest in ruhigen Situationen nicht passiert. :ka:


    Jule war und ist da easy. Die nimmt sich oft von selbst aus Situationen und guckt sich das erstmal an bevor sie dann dazukommt. Mit meinem Sohn hat sie im Babyalter nur wenig Kontakt gehabt und viel geguckt, bei der kleinen Schwester hat sie sich oft dazugelegt. Und es war dann für sie auch okay, wenn das Baby in ihre langen Locken gepackt und da dran rumgetatscht hat. Aber wehe es ziept, wenn ich Frau Hund bürste/kämme :flucht:


    Aber da bin ich grundsätzlich erstaunt und auch dankbar wie geduldig unsere Tiere mit den Kindern sind. Selbst unsere sehr, sehr zurückhaltende Katze ist da nett und nutzt ihre Krallen bisher nicht. Gut, meistens geht sie den Kindern aus dem Weg, aber meine Tochter hat sie auch schon schlafend im Regal gefunden und da in ihrer Kiste mit Streichelversuchen „überfallen“ bevor ich es gemerkt habe und Katzi hat nur genervt geguckt und abgewartet (weg konnte sie nicht). Dabei kann sie in solchen Situationen durchaus ganz anders und mag bedrängt werden überhaupt nicht. Und das Kind hat auch noch eine gewisse Neigung die Pfoten anzufassen, so ziemlich die einzige Stelle, die für Frau Katze wirklich gar nicht geht. |)

    Ein bisschen nervig ist, dass Milo nie von selbst weg gehen würde. Ganz im Gegenteil: er legt sich in seine Nähe und ist dann genervt, wenn er mit ihm interagieren will :pfeif:

    Wahrscheinlich macht ihr das bereits: ich würde parallel zum Baby abpflücken dem Hund dann nahelegen zu gehen, wenn er keinen Kontakt will. Habe ich bei meinen beiden durchaus auch gemacht, wenn es notwendig war. Wer trotzdem wieder hin ist oder sich nur fünf Zentimeter nebens Baby gelegt hat, obwohl die Hunde nicht auf die Krabbeldecke sollten, der musste damit leben angetatscht zu werden. (Meine Hunde haben aber auch kein Problem mit Menschen und Kindern im allgemeinen und freuen sich über Aufmerksamkeit. Bei der Hündin meiner Eltern war das in der Form keine Option, da sie sich vor den Kids gegruselt hat und definitiv geschnappt hätte.)

    Das Problem haben wir spannenderweise nicht. Könnte allerdings daran liegen, dass sie auch zuhause erst nach dem Essen aufräumen dürfen und das auch eine ganze Weile erst nach expliziter namentlicher Aufforderung durften… Sie sind nämlich vorher auch auf die Idee gekommen beide direkt unterm Tisch zu hocken und haben sich da dann gefetzt :rotekarte:

    Hier wird gerade von der Kleinen gerne geteilt. Vor allem Essen, aber auch den Schnuller habe ich jetzt angeboten bekommen. Am liebsten möchte sie allerdings mit den Hunden teilen… Vom Keks ist die Deko runter geknabbert? Kann Jule haben (welcher Hund es dann tatsächlich ist, ist relativ egal. Jule kann sie halbwegs aussprechen und es wird der, der am nächsten dran ist.). Der Belag ist vom Brot runter und das Brot möchte sie nicht? Kann Jule haben. Mama möchte den angebotenen Schnuller nicht? Kann Jule haben. Dass der Schnuller dann kaputt ist und in den Müll muss, ist sogar beim Kind angekommen und sie hat ihn lieber behalten. :pfeif: Beim Rest hört sie sich mein Nein an und dann wandert das Essen doch irgendwie zum Hund. Spätestens wenn Mama abgelenkt ist.


    Meine Hunde sind davon sehr angetan, und bisher war auch immer nur eine in der Nähe bei solchen Aktionen. Also auch keine Möglichkeit für Streit zwischen den Hunden.

    Ist Trimmfell denn nicht so wie man das typischerweise von Rauhhaardackeln oder Terriern kennt? Ihr Fell ist eigentlich weich.

    Nein, nicht notwendigerweise. Mein Pumimix hat auch Trimmfell und hat ganz weiche, flauschige Locken. Das „reife“ Haar verliert bei ihr die Farbe und wird grau (sonst ist sie schwarz) und lässt sich ganz leicht zupfen. Getrimmt ist sie dann wieder deutlich dunkler. Nur jetzt im Alter ist der Unterschied nicht mehr ganz so deutlich, weil immer mehr „echte“ graue bzw. eigentlich weiße Haare dazwischen sind.