Hier ist es unterschiedlich. Der Große (3,5) hat nicht so richtige Wutanfälle, er versucht es im Moment manchmal mit Geheule. Oder bricht nachmittags mal schneller in Tränen aus, weil er seit dem Wechsel in den Kindergarten im September keinen Mittagsschlaf mehr macht und dann einfach müde ist. Die Kleine (1 3/4) hat schon relativ früh angefangen zu motzen, wenn ihr was nicht passt oder zu schreien/kreischen. Mit etwas unter einem Jahr kam dann sich plötzlich nach hinten werfen/beim hochgehoben werden plötzlich durchbiegen dazu. Jetzt sind es schon mal richtige Wutanfälle mit schreien und sich hinwerfen. Allerdings passt sie mittlerweile schon auf, dass sie den Kopf nicht anschlägt. Meistens geht es da um Dinge, die sie selber machen will und es hilft sie eine Weile probieren zu lassen und danach Hilfe anzubieten. Wir hatten das aber auch schon, weil man morgens auf einmal eine Jacke anziehen musste um das Haus zu verlassen. Oder Mama die falsche Jacke genommen hat (nachdem ich keine Antwort bekommen hatte welche sie wollte). Dann hilft nur tief durchatmen und durchhalten.
Beiträge von Kazua
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Ich weiß ich bin bei dem Thema ein bisschen spät, aber: mein Auto müsste in erster Linie mir gefallen und, ganz wichtig, ich müsste mich darin wohlfühlen. Denn ich will es ja fahren. Zb mag ich es nicht, wenn das Gaspedal deutlich weiter vorne ist als die anderen oder die Pedale so viel Spiel haben bis ich eine Reaktion merke. Und bei einem Auto hatte ich mal das Gefühl die gebogene Frontscheibe verzerrt stellenweise mein Blickfeld. Würde ich nicht dauerhaft haben wollen.
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Dieses direkt Losheulen wenn etwas nicht klappt macht mich manchmal echt wütend mittlerweile.
Das kann ich so gut verstehen. Bei uns ist es dann auch tatsächlich so ein richtiges „heulen, weil man seinen Willen nicht kriegt“ und kein weinen. So richtig frustig und es nervt mich vor allem, wenn er direkt damit anfängt und das, was er machen soll nicht mal versucht.
Bei Verletzungen hatten wir bis jetzt Glück und noch nichts größeres. Das konnte mein Patenkind gut als sie klein war. Die saß irgendwann mal hinten im Auto und hat auf der Rückfahrt vom Krankenhaus rausgehauen: „Du, Mama, jetzt fehlt mir nur noch der Hubschrauber!“
Ihre Mutter war begeistert
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Ich weiß nicht, ob der Fehler bei mir liegt und ich ihm von Anfang an zu viel geholfen habe
Mein Sohn (3,5) ist auch so und ich kenne auch die Gedanken dazu… Er ist aber einfach ein ruhiger, ausgeglichener Kandidat, der oft auch erst gründlich nachdenkt (und ich bin mir bei manchem auch nicht sicher, ob er es durch seinen Sehfehler vielleicht nicht so gut einschätzen kann). Und vielleicht ein bisschen faul ist
Jedenfalls bin ich aktuell dazu übergegangen, dass er bitte Dinge alleine probieren soll und ich helfe dann, wenn es nicht klappt. Probiert er es erst gar nicht, sondern heult sofort los, dass er’s nicht kann gibts auch keine Hilfe. Klingt vielleicht erstmal fies so beim lesen, aber nachdem er jetzt anfing er könne sich nicht alleine anziehen… kann er sehr wohl, das meiste zumindest. In der Kita kann/konnte er’s ja auch („Ja, Mama, da hilft mir ja auch keiner. Du hilfst mir ja.“ Äh, ja, gut…
) und siehe da: es geht doch. Und wenn auch schwierigere Dinge klappen ist er stolz auf sich.
Die kleine Schwester ist da vom Typ anders. Die probiert sich viel mehr aus, möchte mehr Action und diskutiert auch mehr. Da gab es jetzt, um beim Beispiel anzuziehen zu bleiben, einen Wutanfall in der Kita, weil wir ihr eine Latzhose angezogen hatten. Die bekam sie alleine nicht an und aus, Hilfe wollte sie aber keine. Also erstmal keine Latzhose mehr.
Schon spannend wie unterschiedlich sie teilweise ticken.
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Wie „frei“ können bzw konnten sich eure (insbesondere eher kleineren) Kinder bei euch in der Wohnung/im Haus bewegen?
Also vor allem im Bezug auf die Hunde.
Ziemlich frei. Der Große hatte eh nie so ein großes Interesse an den Hunden und die sind grundsätzlich sehr entspannt mit den Kindern. Bei der Kleinen muss ich da ein bisschen gucken, wenn sie aktiv Kontakt zu den Hunden aufnimmt, die kommt schon noch auf so Ideen wie umarmen oder ins Fell packen und sie mitnehmen wollen. Das ist aber eher selten. Da musste ich eher gucken, weil sie noch vorm freien Laufen geklettert ist. Oder sich auf dem Sofa hinstellt und losrennt, weil das so schön wackelt
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Das kann man ja in sicherer Umgebung üben,
Das stimmt natürlich, ist aber etwas an das ich bisher nie gedacht habe (und ich möchte auch nicht direkt die neue Leine verkratzt haben
). Wobei unsere Hunde da auch nur kurz irritiert waren und sich recht schnell ausbremsen ließen. Ansonsten finde ich es gerade auch bei ekligem Wetter angenehmer, weil die Leine sauberer bleibt.
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oder lässt los.
Und dann könnte es schwierig werden den Hund wieder einzufangen. So einen klappernden Kasten auf dem Boden hinter sich finden viele Hunde eher gruselig.
Egal wie: nie zum stoppen in das Seil oder Gurtband der Flexi packen! Das gibt unschöne Verbrennungen (wie bei ner Schleppleine auch).
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Er zeigt dann auf Bilder und will wissen, was das ist.
Das kenne ich von meinen beiden auch. Auch, dass das phasenweise deutlich zugenommen hat. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie dann quasi Wörter „sammeln“ und tendenziell hat sich eine Weile später sprachlich gut was getan.
Mein großer liebt Bücher und vorgelesen bekommen, die kleine Schwester hat jetzt so langsam etwas mehr Zeit dafür. Manchmal.
Beide mögen PawPatrol, die Kleine guckt allerdings nur bedingt mit, meist muss sie noch allerlei wichtige Dinge erledigen (Sachen umsortieren, den großen Bruder nerven, irgendwo hoch klettern…). Sie steht dafür total auf Musik und tanzt gerne, versucht zu hüpfen und ist beim Thema Körperkontrolle und Beweglichkeit viel weiter als der Bruder. Auch die Themen eigener Willen, durchsetzen desselben und Wutanfälle haben wir ausgeprägter mit ihr.
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Wir haben beim Gassi heute ein skelettiertes Reh gefunden und ich überlege ob es wohl starb oder gerissen wurde
Wir haben auch mal eins gefunden, bzw unser damaliger Hund, das lag auf einem schmalen Weg nur wenige Meter von einem der Hauptwege entfernt. Der Ort hat mich auch gewundert, aber wer weiß was da passiert ist.
Oder in unserem Fall wie lange es da schon lag. Der Weg bei uns wird nur selten genutzt denke ich und im Laub habe ich die Knochen nur gesehen, weil unser Hund die Stelle so spannend fand (und überlegt hat sich zu wälzen). Was war ich da froh, dass dieser Hund nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte war (aber die liebenswerteste!) und ziemlich lange überlegt hat, was er jetzt mit seinem supertollen Fund anfangen soll.
Mein Vater hat dann, wenn ich mich richtig erinnere, einen der Jagdpächter über unseren Fund informiert.
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Ich bin spät dran, drücke aber auch die Daumen für Rocky und die Mama von schokokekskrümel! 🍀🍀🍀