Ich hab mich ja echt schon oft gefragt, woran diese Unterschiede liegen. Ist es einfach charakterabhängig?
Wahrscheinlich ein bisschen von allem und Charakter. Meine beiden sind da auch ziemlich unterschiedlich. Der Große (3) ist ziemlich entspannt und meistens kompromissbereit. Außer er ist müde oder mit irgendwas überfordert, dann ist manchmal alles falsch. Merkt man gerade jetzt im Urlaub und die letzte Zeit zuhause wegen des anstehenden Wechsels von der Kita in den Kindergarten. Ansonsten ist er schon mal unzufrieden und versucht es dann mal mit Geheule und extra dramatischem Zu-Boden-sinken, aber das ist spürbar nur ein Versuch.
Die Kleine (knapp anderthalb) hat schon vor ihrem ersten Geburtstag plötzlich Wutanfälle bekommen und sich dann schreiend nach hinten geworfen oder fallenlassen. Sie hat einen sehr starken eigenen Willen und versucht den durchzusetzen. Gerne mit schreien oder kreischen.
Bei dem Joghurt-Beispiel würde es meinem Sohn reichen, dass ich den Joghurt zurückstelle und er ihn dann in den Wagen legen darf. Bei meiner Tochter wäre es tagesformabhängig entweder auch so okay oder es ginge nichts mehr. Ich bin gespannt wie sich das noch weiterentwickelt…
Mein Mann und ich waren als Kinder wohl beide eher entspannt und ich würde behaupten, dass wir unsere Kinder sehr ähnlich behandeln.