Beiträge von Kazua

    Das ist einfach extrem anstrengend und aufwändig, ihn nie irgendwo wirklich in Sicherheit zu wissen,

    Das wollte ich auch gar nicht abstreiten, falls mein Beitrag so klang.


    Bei mir kommt es immer etwas auf die Tagesform an wie entspannt Kinderturnen oder Spielkreis werden. Gerade beim Spielkreis gibt es Tage, da beschäftigen sich beide Kinder schön alleine mit den anderen Kindern und andere Tage, da brauchen am besten beide die Nähe zu mir. (Oft sind sie aber zumindest eine Zeit lang mit den mitgebrachten Snacks beschäftigt und ich kann mich tatsächlich mal unterhalten |).) Beim Turnen muss ich gerade die Kleine natürlich immer relativ eng begleiten. Sie klettert mit Begeisterung überall hoch und stürzt sich auch überall runter. Mama (oder Papa) wird schon da sein und sie auffangen. Wie wir das machen ist natürlich unser Problem :ka: (Noch ist sie mir einfach etwas zu klein um alleine vom großen Kasten auf die Matte zu „springen“, das dauert noch etwas.)

    Sie kommt aber auch zuhause auf interessante Ideen und saß vor ein paar Wochen plötzlich auf dem Esstisch zb. Den Abend vorher ist sie das erste Mal alleine auf den Hochstuhl vom Bruder geklettert, deshalb stand der eigentlich extra dicht am Tisch. Tja, als sie ihn alleine nicht weggeschoben bekam hat sie offenbar ihren Bruder dazu gebracht ihr zu helfen. Und dann ging es auf den Stuhl, auf den Tisch, an den Muffin, den man eine Viertelstunde vorher nicht wollte. :pfeif: Sie war sehr stolz und zufrieden.

    Tatsächlich fühle ich mich heute sehr viel gelöster und denke, wir müssen es einfach auf uns zukommen lassen.

    Emotional war ich nach den Geburten tatsächlich ziemlich stabil, ich hatte jeweils nach einer bzw zwei Wochen mal einen einzelnen Tag, wo ich plötzlich ganz empfindlich und/oder traurig war. Meine Cousine hatte das aber auch, dass sie Tage hatte wo gar nichts ging und sie ihren Mann gebeten hat alle angemeldeten Besucher für den Tag wieder auszuladen.

    Womit ich nicht gerechnet habe, ist, dass unser Kind so flott mit der Mobilität ist.

    Das ist auch total unterschiedlich. Meine Kinder waren beide nicht so die Frühstarter, aber im Geburtsvorbereitungskurs meines Großen ist eins der anderen Kinder auch schon mit 9 oder 10 Monaten gelaufen. Bei der Kleinen war auch mindestens eins dabei, das mit ungefähr 7 Monaten schon versucht hat sich überall hochzuziehen und zu stehen (und entsprechend oft gestürzt ist).


    Meine Kleine traut sich jetzt mit 16 Monaten endlich frei zu laufen und tut seit ein paar Tagen fast nichts anderes mehr   :nicken: Das hat jetzt tatsächlich eine ganze Weile gedauert, dafür fällt sie aber auch gut bzw fängt sich dann schon gut ab. Und braucht klettern jetzt nicht mehr üben, das hat sie bereits zwischengeschoben und weiß auch da recht gut was sie kann. Meine kleine Hündin ist etwas genervt, aktuell kommt ständig ein kleiner, begeisterter Zwerg angewackelt und bringt ihr Spielzeug oder Bücher oder setzt sich zu ihr und brabbelt sie voll. |) (Wenn sie tatsächlich langsam genervt ist, gehe ich sie retten, denn einfach ein paar Meter weggehen funktioniert nicht mehr.)

    Und was ist eine Saugverwirrung? :sweet:

    Der Sauger von Fläschchen (oder auch ein Schnuller) fühlen sich fürs Baby anders an als die Brust und es kann passieren, dass das Baby dann an der Brust nicht oder nicht mehr (gut) trinkt. Zumal sie sich beim Fläschchen auch weniger anstrengen müssen bis Milch kommt soweit ich weiß.


    Tipps zum Stillen habe ich keine, das hat hier beide Male auf Anhieb geklappt auch bei nicht idealen Startbedingungen.

    Herzlichen Glückwunsch Hyäne! Eine schöne Kennenlernzeit und baldige Erholung wünsche ich euch! Hoffentlich kannst du dich bereits im Krankenhaus erholen, mir ist das letztes Jahr ziemlich schwer gefallen (vor allem vernünftig zu schlafen) und ich war froh als wir heim konnten. Und dann einfach nur kuscheln und kennenlernen. :herzen1: (Und schlafen. :pfeif:)

    Oder gemütlich.

    Hier ist es heute besonders gemütlich: es riecht direkt ums Haus schon richtig ordentlich nach Schwein. |) Und die wohnen eigentlich fast 500 m weg von uns. Naja, es regnet eh also werden wir wohl wenig Zeit heute auf der Terrasse verbringen. (Rindergeruch wäre mir ja lieber, finde ich angenehmer. Ich bin aber auch neben einem Hof mit Rindern aufgewachsen, könnte also Gewöhnung sein.)

    Hyäne: Alles Gute für die Geburt (wie auch immer das Kind nun kommt)!


    Beim Großen wäre es bei mir auch fast noch ein Kaiserschnitt geworden, weil es irgendwann nicht mehr so recht voranging. Ich hatte aber die Wahl ob KS oder ob die Ärztin mit Saugglocke nachhilft. Habe mich für letzteres entschieden, weil ich keine Vollnarkose wollte. Für mich war das damals die richtige Entscheidung.


    Und das wünsche ich dir auch: Dass du hinterher das Gefühl hast die für dich bzw euch richtigen Entscheidungen getroffen zu haben und damit im Reinen bist. Auch, wenn es nicht so gelaufen ist wie gewünscht.

    Ich bzw wir werden hier teils so unter Druck gesetzt, dass der Kleine nicht alleine einschläft. Das ist so anstrengend das immer wieder verteidigen zu müssen, dass er einfach noch klein ist und Zeit braucht.

    Bei sowas ist meine Lieblingsantwort ja: „Das ist mein/unser Problem und wir machen das so wie es für uns passt.“ Auf Diskussionen habe ich da keine Lust und diskutiere deshalb auch nicht. Im Zweifel beschränken sich meine Antworten dann eben auf „Aha.“ oder „Hm.“ :ka:


    Wir dunklen zum schlafen beim Großen den Raum ab, lesen dann noch eine Geschichte und dann wird oft noch Händchen gehalten oder gekuschelt. Ab und zu ist es für ihn auch okay, wenn wir früher rausgehen und er alleine einschläft, aber meistens möchte er uns noch dabeihaben. Im Moment ist es schwieriger, weil der Abschied aus der Kita ansteht, das beschäftigt ihn ziemlich.


    Die Kleine wird gestillt, wenn sie mag lesen wir eine Geschichte und dann dreht sie sich normalerweise von alleine weg und schläft neben mir ein. Oder ich lege sie dann zum einschlafen in ihr Bett, das klappt mittlerweile auch ganz gut. Sie hat aber schon letztes Jahr von alleine angefangen sich auf dem Arm wegzudrehen, wenn sie müde war und wollte dann lieber abgelegt werden und alleine einschlafen. Hat sich für mich ehrlich gesagt erstmal doof angefühlt.


    Beide haben/hatten aber Phasen, wo einschlafen schwieriger war/ist und sie sich teilweise selber wach gehalten haben. Den Großen habe ich dann teilweise festgehalten, die Kleine lasse ich eine Weile machen und versuche dann sie zur Ruhe zu bringen, sonst brüllt sie alles zusammen. Manchmal meckere ich dann aber auch, auch wenn ich das eigentlich nicht mag.

    Geht er denn überhaupt an Pflanzen dran? Wenn du nämlich wirklich nur ungiftiges willst, fallen nämlich zb sämtliche Frühblüher wie Tulpen, Krokusse und Schneeglöckchen auch weg. Und die werden hier höchstens angepinkelt von den Hunden…


    Ich bin ehrlich, ich weiß nicht bei allem ob bzw wie giftig es ist. Meine Hunde gehen aber auch nicht an die Pflanzen, sie fressen höchstens mal Gras. Und meine Kinder lernen was sie essen dürfen (und wann. Aktuell sind sie klein genug, dass auch grüne Tomaten oder Himbeeren in den Mund wandern.).