Beiträge von Kazua

    Ich ziehe demnächst das erste Mal mit Katzen um.

    Ich habe das mit meinen beiden so gemacht, dass ich sie morgens gleich als erstes ins neue Haus gebracht habe bevor der eigentliche Umzug losging. Da waren sie dann über den Tag mit den Toiletten und Wasser. Die Tür habe ich abgeschlossen, damit sie niemand versehentlich öffnet. Abends durften sie dann gucken.


    War für uns eine gute Lösung, außer dem Bett waren allerdings keine Möbel mehr aufzubauen und gebohrt wurde auch nicht. Dadurch dass das Haus im Nachbarort war, konnten wir im Vorfeld schon viel vorbereiten.

    MelanieR: Zum Ausprobieren mache ich das wegen der Größe der Abnäher meistens so, dass ich Amy den Mantel/Pulli anziehe und den Stoff dann von der rechten Seite zusammennehme (also diese Dreiecke für die Abnäher), weil ich dann direkt probieren kann wie es gut sitzen würde. Das hefte ich dann vorläufig und gucke es mir in Bewegung an. Wenn alles passt markiere ich mir auf der linken Seite des Stoffes die Naht/das Gesteckte mit Schneiderkreide oder einem weichem Bleistift, löse das vorläufig geheftete und nähe es dann von links richtig.

    Ja, das weiß ich. So habe ich das auch nicht gemeint.
    Unsere Große hat dieses „ich war hier“ am Anfang aber genutzt um Sicherheit draußen zu gewinnen. Sah dann eben aus als würde sie Wegmarkierungen abklappern.
    Das habe ich bisher auch nur bei ihr so beobachtet. Sie kommt aber wie Wilderbses Hündin ursprünglich aus dem Ausland und kannte Zusammenleben mit Menschen in einem Haus und Spaziergänge offensichtlich nicht. Daher fand ich es interessant, dass Wilderbse ähnliches beobachtet hat.

    Dumm gefragt: Markieren Hunde eigentlich auch, um ihren eigenen Rückweg zu finden? Weil meine hat jetzt bei relativ starkem Wind auf einem absolut bekannten Weg alle 5m markiert, was sie sonst nie tut. Oder ist sie einfach "durch den Wind"?

    Die Hündin meiner Eltern markiert auf fremden Wegen auch mehr. Auf dem Rückweg kontrolliert sie die Stellen dann auch. Zumindest als sie neu bei uns war hatte ich auch das Gefühl, dass das als eine Art Wegmarkierung nutzt, die ihr Sicherheit gegeben haben. (Sie kommt auch aus dem Tierschutz und war in dem kompletten Leben hier fremd und anfangs ziemlich unsicher)


    Ob sie es jetzt auch noch macht weiß ich nicht genau.

    @Krümel21
    Die Leinen so zu flechten wie Doggyboxx das macht ist nicht so schwierig.

    Die Leinen sind im Originalzustand innen noch mit Heißkleber geklebt.

    Verletzt in dem Sinne ist nichts, entzündet hat sich auch die oberflächlichste Stelle. Bewegung ist auch nur eingeschränkt, weils angeschwollen ist.
    Aber nützt ja auch nichts.

    Hatte ich vor drei Jahren so ähnlich. Katzenbiss im Zeigefinger, man hat quasi direkt nach dem Biss schon nicht mehr gesehen, dass da was war. Aber der Finger wurde dick und das ganze zog sich am nächsten Tag immer weiter Richtung Hand also war ich doch beim Arzt. Der fand das gar nicht so überflüssig wie ich, weil Bisse sich oft entzünden und die Bakterien entlang der Sehnen wunderbar weiterwandern können.
    Mit dem Hundebiss 4 Wochen später war ich dann aber nicht da, weil der sich nicht entzündet hat und in den ersten 24 Stunden schon deutlich besser wurde.

    Unsere Bella war ein braungeschimmelter kleiner Münsterländer, nach ihr wollten wir eigentlich keinen mehr. Lieber etwas mit deutlich weniger Jagdtrieb und auch optisch anders.
    Wir waren 2,5 Wochen nach ihrem plötzlichen Tod auch nur im Tierheim gucken und wollten gar keinen Hund mitnehmen. Tja, was soll ich sagen... wir sind mit einem braungeschimmelten Münsterländer nach Hause gefahren. Da unser Charly aber vom Charakter so ganz anders war, habe ich die beiden kaum verglichen. Wir waren 11 Jahre sehr glücklich mit unserem Deppen.


    Auch jetzt aktuell habe ich für den Zweithund nach etwas optisch ähnlichem geguckt. Allerdings weil ich wesenstechnich etwas ähnliches wie meine große wollte und das bei Tierschutzmixen ja eher schwierig vorherzusagen ist. Auch die zwei sind so unterschiedlich, dass das für mich kein Problem ist. (Und meine kleine war bisher ein echter Glücksgriff)

    Den Australian Labradoodle gibt es schon länger, er hat einen Zuchtverband und es gibt ein Rasseziel, das über Generationen versucht wird zu erreichen. Bei ihm haben auch nicht nur Pudel und Labrador mitgemixt soweit ich weiß.


    Der „normale“ Labradoodle wird ja gerne nur in der F1 gezogen, damit es ein schicker Hybridhund bleibt. Beim AL dürfe da im großen und ganzen mehr Wissen und Planung in der Zucht dahinter stehen. Und somit auch die „Ergebnisse“ vorhersehbarer sein.