Beiträge von Kazua

    den Tipp meiner Hebamme befolgen und von Anfang an den ET 2 Wochen später kommunizieren als er tatsächlich ist.

    Das habe ich tatsächlich bei beiden Kindern so gemacht und auf Nachfrage einen groben Zeitpunkt etwas später als der errechnete ET genannt. Und dazu gesagt, dass das Kind entscheidet wann es soweit ist. Hat insoweit gut geklappt, dass beim Großen mein Mann die Nachfragen bekommen hat, weil er ja vorher auch allen erzählen musste, dass das Baby wahrscheinlich/vielleicht früher kommt. Und Baby zwei hat einfach bis zum von mir genannten Zeitpunkt gewartet. |) (Ich hatte dem Opa gesagt es wird vielleicht ein Geburtstagsgeschenk für ihn… an seinen Geburtstag hatte ich erstmals Wehen, sie kam den nächsten Morgen. Eigentlich hätte sie da schon eine Woche da sein sollen :pfeif:)


    Grundsätzlich habe ich mir sehr genau überlegt wem ich den errechneten Termin nenne und wem eher einen groben Zeitraum. Das war ganz gut so würde ich behaupten. Sollte es vielleicht doch noch ein drittes hier geben, mache ich das wieder so. Und bin dann auch so gemein, dass ich weder den Namen, noch das Geschlecht vorher verrate. Da würde ich mich dann nämlich gerne überraschen lassen. (Namen haben wir eh immer erst nach der Geburt verraten, hatten keine Lust die vorher zu diskutieren. Ob es ein Junge oder Mädchen wird haben wir bisher schon gesagt nachdem wir es dann wussten.)

    Meine kamen beide später (ET +2 und +6). Beim Großen habe ich nachts gemerkt, dass sich im Bauch etwas tut ohne das richtig greifen zu können. Morgens haben dann die Wehen eingesetzt. Bei der Kleinen hatte ich die Nacht und den Tag vorher schon immer wieder Wehen, dann eine längere Pause, wieder Wehen, Pause,…


    Besondere Anzeichen, dass es bald losgeht habe ich keine bemerkt. (Bzw nicht so eindeutige. Beim Großen musste ich mich kurz vor der Geburt morgens nochmal übergeben, da hatte meine Hebamme erwähnt, dass das zum Ende nochmal passieren kann. Meine Ärztin hat mich dann erstmal zur Blutabnahme ins Krankenhaus geschickt, sie wollte sichergehen, dass alles in Ordnung ist. Und bei ihr war die Sachen fürs Labor schon abgeholt.)


    Die Hunde haben nicht großartig reagiert. Jedenfalls nicht wegen der Wehen, eher, weil meine Mutter dann kam und sie mitgenommen hat bzw bei uns geblieben ist und wir (nachts) gefahren sind.


    Alles gute schon mal für die anstehende Geburt! 🍀

    Das Puky Wutsch wird hier bisher nur drin gefahren und deshalb ohne Helm. Laufrad wird direkt mit Helm geübt (aber da tut der Große sich schwer mit. Sobald es wackelt ist es ihm zu unsicher und er mag nicht mehr.). Wenn die Kleine größer ist oder mehr fährt (und schneller), dann auch mit Helm. Sie ist jetzt fast 17 Monate und ihr ist das wahrscheinlich herzlich egal, wenn es noch wacklig ist. Hauptsache vorwärts. Oder sie will direkt auch Laufrad probieren, wenn wir mit dem Großen nochmal üben, wir werden sehen. Könnte mir vorstellen, dass sie es vor dem großen Bruder kann.

    dass es bei Wachhunden normal ist, dass der jüngere vom älteren "vorgeschickt" wird.

    Ähm, achso? Das muss ich meinen beiden dann mal erklären… Hier schickt nämlich die jüngere die ältere bzw die älteren, wenn die Hündin meiner Eltern auch dabei ist. Dann braucht die Kleine sich nämlich nicht mit ungeheuren Dingen (Fremdhunden, plötzlich aus dem Gebüsch auftauchenden Spaziergängern, etc) auseinander zu setzen, das machen die Großen. Und falls die doch mal nachdenken oder nachlassen, feuert sie von hinten wieder an. :muede:

    Ich hatte den Gedanken es mal mit einer Hundepfeife zu versuchen. Hatte damit schon Jemand Erfolg?

    Kommt wahrscheinlich drauf an welche Frequenzen nicht mehr so gut gehört werden. Bei meiner älteren Hündin haben die Ohren auch nachgelassen, das ist hilfreich, wenn hier auf dem nahegelegenen Schießstand geschossen wird (hört sie offenbar nicht mehr), eine Pfeife ginge wahrscheinlich noch gut. Dafür gruselt sie sich jetzt teilweise vor anderen Geräuschen wie großen Sägen, wenn sie nicht sieht wo die Geräusche herkommen. So im Alltag fällt es gar nicht immer auf, dass sie schlechter hört.

    Ich verstehe einfach nicht, warum alle immer das Kind auf den Arm nehmen wollen.

    Kommt mir bekannt vor… hier ist es vor allem die Uroma, die beide Kinder gerne auf den Arm/Schoß nehmen würde und nur bedingt versteht warum die das nicht (mehr) wollen. Kann ich schon auch verstehen, sie kann mit den beiden eben auch nicht so spielen. Wegen ihres Alters und weil sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat das sehr genossen als es Babys waren und das gerne mochten. Ansonsten ist es aber auch oft so, dass den Kindern weniger zugetraut wird als sie können und zb auch der Dreijährige auf der Treppe noch festgehalten wird. (Also nicht unterstützend eine Hand gereicht, sondern wirklich am Arm festgehalten, was mehr hindert als nutzt.) Da rede ich mir auch den Mund fusselig, man hat Angst, dass sie sich wehtun. … Wenn meine Tochter noch etwas größer ist, werden sie sich umgucken. Die tut schon immer deutlicher als ihr Bruder kund, wenn ihr was nicht passt. Und belässt es nicht bei einem genervt-tadelnden Blick (das beherrscht dafür der Große echt gut).

    Hier wird das Futter gerne mal verspätet und langsamer gefressen als früher. Dafür wird aber auch penetranter gestalkt, ob in der Küche was abfällt und sich bei Essen in erreichbarer Höhe auch ganz selbstverständlich bedient. Das gab es früher bei ihr nicht.


    Am Tisch war es eine Zeit lang auch echt schlimm mit dem anstarren und nach runtergefallenem fischen. Aktuell funktioniert es wieder relativ gut, dass sie erst gucken kommen, wenn wir fertig sind. Mit zwei kleinen Kindern fällt hier aber auch regelmäßig etwas runter (und wenn sie meine Tochter beim Essen anschnüffelt, erst recht. Die findet es nämlich toll den Hund zu füttern und wirft dann extra etwas runter.)

    Mir war es auch wichtig das Krankenhaus und, wenn möglich einen Teil des Teams dort schon vorher zu kennen. Und Autofahren fand ich insbesondere beim ersten Kind sowohl kurz vor der Geburt als auch direkt danach richtig unbequem und anstrengend. Die knappe halbe Stunde zu meinem Baby (und das gleiche auch wieder zurück) haben im Auto völlig gereicht. Die Geburt hatte mich da aber auch ziemlich gefordert und ich habe recht lange gebraucht bis ich mich wieder fitter fühlte. Bei Baby zwei war das anders, da war ich viel schneller wieder fit.


    Gekommen sind meine Kinder beide nach Termin, aber das weiß man ja vorher nicht.

    Die Kinder finden die Hunde immer cooler!

    Sie bringen ihnen jetzt immer ihr Spielzeug und zeigen ihnen ihr eigenes Spielzeug! 😍

    Meine Tochter findet die Hunde ja auch super und hat jetzt als sie ein Hundespielzeug gefunden hat versucht sie zu rufen um es ihnen zu geben/werfen. Hat leider nicht geklappt, weil sie am Sofa stand und nur unsere große Hündin mit im Raum war. Die lag mit dem Rücken zu uns und hat gedöst, dann bekommt sie sowas nicht mehr mit, weil die Ohren doch deutlich nachgelassen haben. Und sooo deutlich war das rufen auch noch nicht. Meine Tochter arbeitet dran :D Überhaupt versucht sie gerade ganz viel: ab und zu ein paar Schritte frei laufen (meist möchte sie zur Sicherheit aber einen Finger), klettern, reden, sich anziehen, klettern und reden (Dopplungen sind bewusst und gewollt :pfeif:). Manches klappt schon richtig gut zum Beispiel Nein-sagen |). Das ist schon sehr deutlich und mit passender Gestik und Kopfschütteln. „Ja“ ist nicht ganz so klar. Ach, und Zähne brechen auch endlich weitere durch, jetzt sind es fast vier.


    Für den Großen ist das gerade etwas schwierig, wenn alle die Fortschritte der kleinen Schwester kommentieren. Und wir da auch einfach noch mehr gucken und unterstützen müssen auf dem Spielplatz zb. Er möchte dann auch und genießt es aktuell auch sehr mal Zeit ohne seine Schwester zu haben. Nur nicht zu lange, dann vermisst er sie nämlich schon. Bis sie das nächste Mal genau das Spielzeug haben will, dass er gerade hat |)