Katzelli: Bei uns war es ähnlich, der Kater ist sehr plötzlich mit 10 Jahren verstorben und unsere Katze war dann alleine. Ich habe auch überlegt was wir machen, aber es stand damals schon fest,, dass erstmal keine Katzen danach mehr einziehen sollen. Die beiden waren auch nie so richtig eng und sie hat ihn anfangs schon vermisst aber anscheinend nicht unheimlich getrauert. Ich denke unsere Katze hätte von der richtigen neuen Partnerin sehr profitieren können, weil sie sehr zurückhaltend und eher ängstlich ist. Genau deshalb hätte es allerdings auch richtig in die Hose gehen können, zumal sie bei Sichtung der Nachbarskatzen hinterm Fenster immer richtig explodiert ist. Letztlich habe ich es mir aus diversen Gründen nicht zugetraut die richtige neue Katze zu finden und die Vergesellschaftung mit einem Baby zuhause gut hinzubekommen (das Baby war 8 Wochen alt als der Kater starb).
Mit den Hunden hat sie recht wenig zu tun. Am meisten noch mit unserer älteren Hündin, die scheucht sie aktuell nachts gerne mal durch die Gegend. Das Spiel heißt anscheinend: „Egal wo du hinwillst, ich war zuerst da. Geh weg.“ Heißt: sie läuft immer schnell vor den Hund und motzt diesen an, dass er nicht vorbei kann. Dreht Hund dann ab, huscht sie schnell dran vorbei und blockiert die nächste Ecke. Bis ich es abbreche. Es gibt aber schon auch kurzen, freundlichen Kontakt zwischen den beiden. Mit der jüngeren Hündin eher nicht, die ist in den Augen der Katze ziemlich überflüssig und maximal als Blitzableiter gut, wenn die Situation eh schon angespannt ist (wenn sich zb die Hunde gefetzt haben. Da reagiert die Katze total drauf und vermöbelt dann den kleinen Hund, wenn ich nicht aufpasse.).