Beiträge von Kazua

    Warum sollte man sein Kind mit einem Tracker ausstatten?

    Wir haben (bisher) keinen, aber fürs Kind schon mal drüber nachgedacht. Falls er im Urlaub „verloren geht“ oder, so blöd sich das jetzt auch anhört, um mal zu gucken, ob Oma sich an Absprachen hält, wenn er bei ihr ist. Er ist ja noch ziemlich klein (wird im Sommer drei) und selber Bescheid sagen wer er ist und wo er hingehört wäre insbesondere im Ausland noch schwierig. Hier zuhause kann er das gut und kennt sich auch gut aus. Und Oma war mit ihm einfach schon in der nächsten Großstadt oder anderswo, ohne uns zu informieren. Finde ich jetzt nicht so cool, wenn ich davon ausgehe er ist bei ihr zuhause. Dafür ist er mir einfach noch zu klein. Gerade kurz vor Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt zu Stoßzeiten, das hätte ich im Vorfeld dann gerne abgesprochen.


    Letztlich hatte er letztes Jahr im Urlaub dann nur ein Armband mit Namen, Telefonnummer und Hotel um und wir haben ihm erklärt wofür das ist. Und immer wieder dran erinnert, dass er Bescheid sagen soll, wenn er am Strand irgendwo hinwill (am ersten Tag hat er auf dem Weg zurück zur Liege plötzlich abgedreht und wollte Boote gucken. Papa dachte er läuft zu mir und ich habe es erstmal nicht mitbekommen, weil ich mit der kleinen Schwester beschäftigt war. Bin dann aber von einigen Damen auf ihn aufmerksam gemacht worden.).

    Die erste Hebamme hatte irgendwie gar kein Interesse mir zu helfen wieder zu stillen.

    Bei meiner Kollegin wurde das Krankenhaus bzw die Station gerade umgebaut und sie war dann in einem komplett anderen Bereich untergebracht und hatte wohl auch noch das Gefühl mit Fragen nur zu stören.

    Und sowas, wo man eh schon kaum noch Auswahl hat, wo man entbinden möchte. Finde ich wahnsinnig schade. (Ist bei ihr jetzt aber schon einige Jahre her, das Kind ist mittlerweile schon in die Schule gekommen.)

    Wir waren letzte Woche ein paar Tage in Dänemark. Da habe ich tatsächlich einen großen Unterschied gemerkt,

    Das merke ich bei meiner tatsächlich auch, es erschöpft sie mehr im Urlaub. Die Umgebung kennt sie an unserem Urlaubsort zwar auch, aber es sind viel mehr Leute, Hunde und Eindrücke als hier zuhause. Würde sie allerdings nie zugeben. Lieber nutzt sie die kleine Hündin dann als Blitzableiter und meint sie könnte sie für Kleinigkeiten verhauen. Hat vor zwei Jahren auch tatsächlich etwas gedauert bis ich kapiert habe was das Problem auf einmal ist. Seitdem passe ich besser auf, dass es nicht zu viel wird bzw sie sich trotzdem zusammen reißt. Ich bin gespannt wie das im Sommer wird, da sind wir zwei Wochen mit Kindern und Hunden weg. Durch die beiden kleinen Kinder werden allerdings das Tempo und die zurückgelegte Strecke kleiner. Und an jedem Spielplatz (und es gibt da einige) gibt es eine Pause.

    Ich hätte bzw habe bei Problemen auch eher meine Hebamme gefragt. Oder meine Frauenärztin, die ist nämlich auch Stillberaterin und hatte das von sich aus auch angesprochen.


    Von einer Arbeitskollegin weiß ich aber auch, dass sie lange dran zu knabbern hatte, dass Stillen bei ihr nicht funktioniert hat. Da war zusätzlich auch die Geburt nicht so gelaufen wie gewünscht und die Unterstützung hinterher im Krankenhaus ließ wohl sehr zu wünschen übrig.

    Hier gibt es auch je nach Zustand mal ne Woche weniger richtige Spaziergänge, dafür viel mehr Aufenthalt im Garten und mehr "dabeisein".

    Wir waren vor der ersten Schwangerschaft dreimal die Woche auf dem Hundeplatz/beim Training und ich habe mich eigentlich nach den ersten drei Monaten sehr fit gefühlt. Da waren wir oft länger spazieren. Insbesondere dann im ersten lockdown, als mein Mann zuhause war. Da habe ich mich eventuell auch ein wenig übernommen :ka:, keine Ahnung. Mein Sohn lag aber auch sehr früh schon sehr tief im Becken und war groß und schwer für sein Alter. Plus eine meiner Hündinnen ist Leinenpöbler und die andere nicht besonders leinenführig. Wir waren dann auch ausgiebiger im Garten und ja, das strengt die beiden auch an.

    Pumpt hier eigentlich jemand ab? Wenn ja wie lange habt ihr durchgehalten?

    Beim ersten Kind ab Geburt eine knappe Woche quasi voll, dann konnten wir ihn nach Hause holen und haben im Prinzip direkt zum Vollstillen gewechselt. Ich fand es auch super zeitaufwendig, obwohl ich ja nichts großartig anderes zu tun hatte in der Zeit. Oder fit genug gewesen wäre irgendwas zu tun. Tipps oder nützliche Erfahrungen habe ich also nicht für dich.

    Um den Geburtstermin herum oder schon früher?

    Wir haben kurz vorm Geburtstermin einmal alle entwurmt. Erst die Katzen, paar Tage später dann die Hunde. Bei den Katzen hätte ich die kurzen Intervalle dann auch beibehalten, allerdings hat sich kurz nach der Geburt unseres Sohnes rausgestellt, dass unser Kater Lungenwürmer hat und er ist trotz Behandlung leider an einer Lungenembolie wegen der Würmer verstorben. Die Katze geht nicht raus und frisst somit draußen auch nichts. Unsere Hunde fressen draußen normalerweise auch nichts, also bin ich da nicht so konsequent mit.


    Letztes Jahr haben wir glaube ich auch kurz vor der Geburt mal entwurmt. Gegen zecken gibt es hier allerdings auch wegen der Kinder keine Spot-Ons mehr, sondern bravecto. Damit fühle ich mich wohler (und die Hunde vertragen es gut).


    Ansonsten haben wir die Hunde vor der Geburt des Großen schon mal ab und an nicht aufs Sofa gelassen oder nachts nicht ins Bett. Das war vor allem für meine kleine Hündin schwer zu verstehen, sie ist dann sehr hartnäckig miepsend ums Bett getapert und hat immer wieder angefragt (und sich, wenn wir tief und fest geschlafen haben doch wieder ans Fußende gelegt |)).


    Und mehr oder weniger unfreiwillig haben sie sich schon mal an weniger Bewegung bzw Spaziergänge gewöhnen müssen, weil ich mich einige Zeit vorm Mutterschutz schon schonen sollte. Also gab es dann öfter Bewegung im Garten. Manchmal Suchspiele, manchmal auch ganz stumpf Bällchen werfen. Und kurz vor der Geburt war ich zumindest beim Großen auch einfach nicht mehr so beweglich, schnell außer Atem und es war ziemlich warm. Da war das ganz gut.


    Zumindest nach der ersten Geburt hat es auch eine ganze Weile gedauert bis ich wieder fitter war oder mich ansatzweise so etwas wie fit gefühlt habe. Das lag aber auch einfach an den Begleitumständen. Nach der zweiten Geburt war ich viel schneller wieder fit, die war aber auch leichter.

    Die Marken sind so bombenfest dran, dass ich die nicht mehr abbekommen wenn ich das Halsband wechsle. Aber dafür hatte ich auch noch nie eine Marke verloren.

    Wir haben da auch immer die Ringe gegen vernünftige ausgetauscht. Die letzte Marke haben wir verloren, weil sie irgendwann durch die Bewegung im Ring oben durchgescheuert war…

    (Im Herbst/Winter verloren und Monate später tatsächlich wiedergefunden. =))


    Bei den Kapseln fehlte früher auch immer sehr schnell die untere Hälfte. Vor ein paar Jahren habe ich allerdings welche im Futterhaus mitgenommen, die halten/hielten super. Eine haben wir auch da mittlerweile verloren, die war aber auch am kleinen Wälzhund und die Ösen dürften da gebrochen sein.


    Aktuell hat meine Große die Kapsel am Geschirr und die Kleine ein Stück Biothane mit Name und Telefonnummer. Wenn sie die richtigen Geschirre anhaben jedenfalls.

    Denkt ihr, es ist beim Zoll? Kommen da noch Gebühren auf mich zu? Wenn es beim Zoll ist, melden die sich bei mir? Muss ich irgendwie aktiv werden?

    Ich habe vor ein paar Jahren öfter mal was in den USA bestellt, da funktionierte die Sendungsverfolgung grundsätzlich nur bis zum Flughafen/Zoll. Entweder kam es dann ein paar Tage später ganz normal mit der Post oder es kam irgendwann Post vom Zoll, dass ich es dort abholen und noch Gebühren zahlen muss. Kam ein bisschen auf den Wert an, aber auch darauf, wie der Versender es gekennzeichnet hatte.

    Außer warten brauchst du jedenfalls erstmal nichts machen.

    Wisst ihr das, oder bin ich die Einzige, die so verblendet war und keine Ahnung hatte, dass man so ein gelbes Ding raus ziehen muss und dann fest oben drauf hauen muss, damit der Löscher löscht?

    Ich habe auch schon mal gezeigt bekommen wie ein Feuerlöscher funktioniert und hätte zumindest noch gewusst, dass es eine Sicherung gibt (also, zumindest jetzt, wo ich in Ruhe darüber nachdenken konnte). Das war mir da aber auch neu. Und ich finde es immer noch schade, dass wir damals nicht mit alten Löschern testen konnten. Das war eigentlich geplant, hat aber aus irgendwelchen Gründen dann doch nicht geklappt (ich weiß nicht mehr warum).

    Ob ich es im Ernstfall könnte? Keine Ahnung. Ich stehe dann gerne mal da und weiß oder kann spontan gar nichts mehr. Außer den Überblick behalten vielleicht, das hat bisher ganz gut geklappt. (Habe in der Mittagspause mal bei einem Unfall quasi direkt daneben gestanden, Radfahrer gegen Fußgänger. In Richtung erste Hilfe ging spontan gar nichts, obwohl ich das theoretisch kann. Aber ich wusste, dass für beide bereits ein Notruf abgesetzt war, als der dritte anrufen wollte und konnte auch der Besatzung des ersten RTW sagen, dass bereits ein weiterer unterwegs ist. Zum helfen waren zum Glück genug andere da, weil es in der Innenstadt passiert ist. Aber das macht alles ja auch gerne unübersichtlich, wenn viele (einander fremde) Personen sich kümmern.)


    Ich möchte noch ergänzen:

    die Auswirkungen vor, wenn man einen Fettbrand versucht mit Wasser zu löschen. Man sollte auch meinen, dass mittlerweile jeder weiß, was dann passiert,

    Tatsächlich weiß ich das, aber als mal das Popcorn so richtig im Topf angebrannt ist, war meine erste Reaktion trotzdem: Topf vom Herd und in die Spüle. Ich wollte auch das Wasser anmachen, musste den Raum dann aber zum Luft holen verlassen und da hat mein Hirn wieder eingesetzt. |) War dann nochmal drin ums Fenster zu öffnen und mehr nicht. Tja… Theorie und Praxis würde ich sagen. Manche Dinge müssen einfach bombenfest im Hirn verankert sein, damit man sie dann auch abrufen kann.

    Weil blüht so nett mitten im Winter.

    Ja, der ist toll. Unserer blüht immer noch. Gut, jetzt nicht ganz so üppig, wie er könnte, aber er hat im letzten Jahr auch ne Zwischenblüte eingeschoben als er nicht hätte blühen sollen. :ka: Da habe ich aber noch mehr Kandidaten von, die Weigelie zb blüht auch nicht nur im Mai, sondern gerne noch ein zweites Mal im Spätsommer.


    Und mein Pfirsich blüht. :mrgreen-dance: Aktuell scheint es ihm also gut zu gehen. Er wird trotzdem nochmal behandelt, wenn Wetter und Zeit in den nächsten Tagen passen und dann auch auf verdächtige Stellen kontrolliert. Unsere neue Felsenbirne blüht gerade auch, die etwas ältere fängt demnächst an. Das gefällt mir. :nicken: