Monstertier: Mir kam auch der Gedanke, dass dein Sohn das im Moment vielleicht einfach (noch) nicht kann sich selber rauszunehmen/zurückzuziehen, wenn es ihm zu viel wird. Und da aktuell aktive Unterstützung bräuchte, also jemanden, der ihm dann vorschlägt etwas anderes zu machen. Das klappt aber wahrscheinlich so im Kindergarten nicht. Die Idee mit Lärmschutzkopfhörern klingt daher für mich ganz gut. Sind bei mir aber eher theoretische Überlegungen, mein Sohn zieht sich tatsächlich eher zurück, wenn es ihm zu wild wird. Schon immer. Der kleinen Schwester fällt das schwerer, die tobt dann aber eher weniger mit, sondern bekommt dann irgendwann einen „Wutanfall“ und brüllt oder weint, weil es ihr zu viel ist. (Passiert in der Kita aber normal nicht, wie es nächstes Jahr im Kindergarten wird, werden wir sehen.) Der Große hatte das nach dem Wechsel in den Kindergarten nachmittags, wenn wir ihn abgeholt haben, dann war er so fertig, dass erstmal nichts mehr ging. Dass er nicht mehr hin will, weil es ihm zu wild ist, haben wir nur beim Kinderturnen. Da geht er lieber mit seiner Schwester zu den Kleinen als in die größere Gruppe. Da er gut auf die ganz kleinen aufpasst, passt das so und Anfang nächsten Jahres geht er dann eh am gleichen Tag zum schwimmen und turnen ist damit hinfällig. Beim Kindergarten motzt er morgens zwar auch manchmal, dass er nicht hinwill und lieber frei hätte, allerdings ist das vergessen sobald er da ist.
Essensreste werden hier entweder nachmittags begeistert von den Kindern gegessen (finden beide irgendwie toll sich gemeinsam mit den Brotdosen an den Esstisch zu setzen und zu „picknicken“) oder die Hunde freuen sich. Wir versuchen die Menge so zu treffen, dass nicht so viel übrig bleibt, klappt aber nicht immer. Manchmal frühstückt der Große gar nicht, weil er es vergisst. (Bleibt ihm im Kindergarten selbst überlassen, sie achten nur darauf, dass die Kinder etwas trinken.)