Beiträge von kleinehexe79

    Es ist echt traurig was sich die Politik so leistet, als ob es nicht schon genügend Verwaltungsaufwand gäbe in Deutschland. Vom Schwachsinn dieser Rasselisten mal abgesehen :( :
    Wann begreifen die Politiker endlich mal, dass es nicht die Hunderassen an sich, sondern wenn dann die Besitzer sind, die diese Rassen so in Missgunst gebracht haben? (womit ich jetzt weiß Gott nicht sagen möchte dass alle Leute mit Listenhunden unverantwortlich und potentiell kriminell sind - ich hoffe ihr versteht was ich meine ;) )


    Wir z.B. haben unseren Hund aus dem Tierheim. Wir besitzen gar keine Papiere, mit denen wir im Zweifel beweisen könnten, dass da nichts reingekreuzt wurde.
    Laut Tierarzt ist Milla auch "nur" eine englische Bulldogge, aber sie hat eben schon sehr viel Schnauze und ist vom Körperbau her auch schlanker, da scheiden sich dann schnell die Geister. Ich bin momentan nur froh dass ich nicht in Brandenburg wohne und hoffe dass NRW nicht nachzieht.


    Wenn schon Kampf- dann bitte Kampfschmuser und das gilt glaub ich für die meisten Listenhunde (zumindest trifft das auf die zu die ich kenne :D )

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    das seh ich ähnlich. Ich finds ok sie nur aus der Hand zu füttern und auch dass sie sich das Futter draußen erarbeiten muss, aber fasten/hungern lassen könnt ich meine auch nicht.
    Zumal unsere als Fundhund völlig abgemagert von Tierschützern aufgelesen wurde. Im Tierheim gabs zwar auch immer nen Fastentag, aber ich denke mir, wozu? Was sollen die Fastentage denn bringen?

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    Achso, da ich sehr unsicher war, Jack frei rennen zu lassen,
    lasse ich mittlerweile die Schleppi an ihm hinterher hängen.
    Ich hab sie zwar nicht an der Hand, aber bin viel entspannter :)


    geht mir genauso. Ich hab mir ne 5m-Biothaneleine in neongelb ohne Handschlaufe geleistet, die hängt jetzt immer am Hund. Ich fühle mich auf alle Fälle sicherer mit der Option im Notfall auch auf die Leine treten zu können. Da die Leine rund ist rutscht sie auch immer noch ein bißchen unter dem Schuh durch und Hund wird sanft abgebremst :)

    mich nervt hier eine Dame mit ihrem Yorkshire-Terrier. Angefangen hat eigentlich alles ganz harmlos, ich traf sie mit meiner auf einer kurzen Gassirunde.
    Wir haben Milla noch nicht so lange und ich trainiere mit ihr u.a. das relaxte Vorbeigehen an anderen Hunden. Ich klicke wenn sie den Hund entdeckt und gehe dann einen Bogen mit ihr, bzw. versuche mich in Umorientierung :D


    So eben auch bei besagter Dame. Die meinte dann zu mir dass ihr Hund nix tut. Ich habe ihr dann erklärt dass ich Hundekontakt an der Leine grade übe, da mein Hund teilweise unsicher reagiert und ich auch nicht möchte dass mein Hund an der Leine mit anderen Hunden spielt. Daraufhin erklärte sie mir, dass es für einen Hund aber wichtig ist auch mit anderen Hunden Kontakt zu haben. Ich habe sie dann aufgeklärt, dass mein Hund auf der Wiese im Freilauf durchaus Hundekontakt hat und bin weitergegangen. Soweit so gut.


    Irgendwas an dieser Situation hat sie mir anscheinend furchtbar krumm genommen. Wenn ich sie seitdem mit ihrem Hund sehe, zieht sie ihren immer demonstrativ weg und mokiert sich jedes Mal bei ihrem Hund wenn ich an ihr vorbei gehe ala, "ach komm, die darf nicht mit dir spielen", oder "komm, die ist zu schön für dich" etc. Prinzipiell ist mir diese Frau und ihre Meinung über mich herzlich, egal aber diese Sticheleien gehen mir auf die Nerven. Am Liebsten würde ich ihr da mal ein paar Takte zu sagen. Aber die Genugtuung möchte ich ihr auch nicht geben und was Schlagfertiges ist mir leider noch nicht eingefallen. :muede:

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    Also wenn man nicht in einem Haus wohnt oder sich täglich mehrere Stunden sieht, würde ich darauf weniger Rücksicht nehmen, auch wenn ich ein super Verhältnis zu meiner Familie habe. Ich würde da eine gewisse Toleranz erwarten. Wenn ihr Besuch von der Familie erwartet, muss der Hund eben lernen kleinere Brötchen zu backen und sich im Hintergrund zu halten. Bei Familienfeiern muss er ja nun auch nich zwangsläufig dabei sein, wenn es wirklich so ein riesen Problem ist...



    ich seh das ähnlich. Es ist euer Leben und somit auch eure Entscheidung.
    Als wir verkündet haben, dass wir uns einen Hund anschaffen wollen und zwar einen aus dem Tierschutz war vor allem meine Oma total dagegen und wir hatten einige hitzige Diskussionen.

    Das Ende vom Lied: alle anderen Familienmitglieder sind von anfang an begeistert von ihr und finden sie total süß. Sogar meine Oma kauft immer Leckerchen und nennt sie mein vierbeiniges Urenkelchen :D Und auch meine Ma die eigentlich sehr großen Respekt vor Hunden jeglicher Art hat (sie sind ihr immer ein bißchen unheimlich) ist total verliebt.

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    hej^^
    IB klingt erstmal gut. Nur mein erste Frage wäre, gewöhnt der Hund sich nicht so an das Zählen das er das quasi nur noch als Hintergrundgeräusch wahrnimmt? Also so, wie wenn Frauchen ständig auf den Hund einredet und er einen nicht mehr wirklich wahrnimmt/hört? Das wäre natürlich schlecht -.-


    nein, ich denke nicht. Also zumindest konnte ich das bis jetzt nicht feststellen. Die IB ist ein tertiärer Verstärker der in einem sekundären Verstärker (z.B. Clicker) endet und so einen primären Verstärker wie Futter, Spiel o.ä. ankündigt. Es signalisiert dem Hund dass er auf dem richtigen Weg ist.
    Wir haben die IB bei Milla in stressfreien Situationen aufgebaut und dann langsam verlängert.
    Z.B. bei vorbeifahrenden Autos. Angefangen habe ich das Zählen bis 3 in ruhigen Seitenstraßen ohne Verkehr. Dann habe ich markiert und belohnt. Das habe ich langsam auf das Zählen bis 10 in ähnlich ruhigen Situationen gesteigert. Dann kam der nächste Schritt. Wenn ich von hinten in etwas belebteren Straßen ein Auto gehört/gesehen habe, habe ich angefangen zu zählen, wenn das Auto in etwa auf unserer Höhe war markiert und die Belohnung gegeben. So hat sie das Geräusch und die Bewegungen im Augenwinkel mit etwas positivem (Futter) verknüpft. Am Anfang habe ich hier dann auch wieder nur bis drei gezählt, markiert und belohnt. Auch das habe ich dann langsam auf das Zählen bis 10 gesteigert.
    Nächste Stufe mehrere Autos von hinten, und wieder das gleiche Spiel. So ist sie langsam immer sicherer geworden im Straßenverkehr.
    Mittlerweile können wir schon einige hundert Meter ohne Zählen auf belebten Straßen laufen. Entspannt ist sie da immer noch nicht, sie orientiert sich allerdings an mir. Wenn ich merke dass es zuviel für sie wird, fange ich an zu zählen. Ich sehe richtig wie sie sich an meiner Stimme orientiert und ich sie so durch die für sie angenehme Situation führen kann.

    ich hab auch eine eher unsichere eng. Bulldoggendame hier sitzen. Wir haben zwar nicht das Problem dass sie Kinder verbellt, aber sie ist schnell überfordert wenn kleine Kinder in ihrer Nähe rumwuseln und spielen.
    Wir clickern auch. Wobei ich hab gar keinen Clicker (weil ich den eh immer nur suchen müsste :D) - wir haben ein Markerwort (sinnigerweise "klick" ;) ) das den gleichen Zweck erfüllt.
    Hat den Vorteil, dass du sowohl drinnen als auch draußen immer das gleich Markersignal hast und auch in der Wohnung sofort erwünschtes Verhalten markieren kannst.
    Zusätzlich haben wir für Stresssituationen die IB (intermediäre Brücke) eingeführt. Das heißt wir zählen (andere machen tacktacktack oder ein ähnliches Signal) wenn wenn wir in eine für den Hund unangenehme Situation kommen. Wenn die Situation vobei ist wird markiert und sie bekommt ein Leckerchen. Durch das Zählen hat sie etwas an dem sie sich in der Situation orientieren kann und sie weiß dass es danach ein Leckerchen gibt.
    Unsere hatte z.B. auch immer Stress und Angst an Straßen mit viel Verkehr, das haben wir damit super in den Griff bekommen.
    Aber die IB muss auch vernünftig aufgebaut werden, wenn dich das interessiert, über die Suchfunktion findet man hier im Forum auch einiges.

    danke schon mal für die fixen Antworten.
    Den Artikel hatte ich mir schon durchgelesen, allerdings verteidigt sie weder ihr Spielzeug noch zeigt sie Nestbautrieb (oder zählt zum Nestbautrieb schon dazu, dass sie in der letzten zeit lieber in ihrer Box im Wohnzimmer schnarcht anstatt in ihrem Körbchen neben unserem Bett wie vorher immer?) Im Gegenteil, sie spielt fast gar nicht und sogar ihre sonst so heißgeliebten Quietschies sind ihr relativ egal...
    Ich hatte irgendwo gelesen, dass eine Scheinträchtigkeit erst ca. 2 Monate nach der Läufigkeit auftritt, deswegen bin ich auch etwas verunsichert.

    Hallo alle zusammen,


    ich habe die Suche schon bemüht aber so recht nichts gefunden was mir wirklich weitergeholfen hätte. Und zwar geht es um Folgendes:


    Wir haben unsere Hündin Milla Anfang November aus dem Tierheim übernommen. Sie ist unser erster Hund. Sie ist eine englische Bulldogge und wurde vom Tierheimarzt auf ca. 2 Jahre geschätzt (im Pass steht Geburtsjahr ca. 2011) Sie ist allgemein ein eher unsicherer Hund und hat anscheinend in ihrem bisherigen Leben nicht viel kennengelernt. Soweit ich das beurteilen kann hat sie sich gut eingelebt und unsere Beziehung zu ihr wird auch wirklich immer besser.
    Die dann doch folgenden eher stressigen Weihnachtstage und Silvester hat sie erstaunlich gut überstanden (Silvester bekam sie Zylkene, wobei ich mir aber nicht sicher bin ob es wirklich gewirkt hat da sie auch über die Weihnachtstage schon für ihre Verhältnisse sehr gelassen auf neue Situationen reagiert hat). Anfang Januar wurde sie dann läufig. Soweit ich das beurteilen kann verlief das alles einigermaßen normal. Sie hat 2 Wochen lang blutigen Ausfluss gehabt und war in der Zeit zu nix zu gebrauchen und wollte nur schlafen oder schmusen, spielen wollte sie auch nicht. Allerdings hat sie währendessen sehr gute Fortschritte im Gehorsam und in der Orientierung an uns gemacht. Dann hatte sie noch ca. 5 Tage milchig-gelben Ausfluss und dann nix mehr. Währenddessen normalisierte sich auch ihr Verhalten wieder einigermaßen.
    Wir haben dann noch 2 Wochen gewartet bis wir wieder anderen Hundekontakt zugelassen haben (soweit das mit ihr überhaupt möglich ist, aber wir üben ;) ).


    Seit ca. 1 Woche ist sie allerdings irgendwie komisch, sie pennt wieder total viel und möchte neuerdings auch nicht mehr spazieren gehen, dafür nur schmusen. Zum Spielen lässt sie sich nur schwer animieren, auch Leckerchensuchspiele, die sie vorher echt gerne gemacht hat, funktionieren nicht immer und wenn ist sie eher lustlos bei der Sache.
    Wir müssen sie richtig überreden die Wohnung zu verlassen und dann trottet sie den ganzen Weg hinter uns her, bis sie irgendwann nach dem großen Geschäft auch stehenbleibt und sich nicht mehr weiterbewegt. Auf dem Rückweg trabt sie beschwingt vorne weg.
    Sie lässt auch nicht vermehrt Urin oder so, was ggf. auf eine Gebärmutterentzündung hinweisen könnte.



    Außerdem schlotzt sie neuerdings regelmäßig ihre Pfoten und Beine ab (richtig laut und danach ist unter ihrem Bein immer alles klatschnass) und sie kratzt sich sehr häufig am Bauch. Es ist noch nichts blutig aber mich nervt es schon beim Zusehen, ich möchte nicht wissen wie es für sie ist. ;)
    Außerdem habe ich das Gefühl dass sie an einigen Zitzen etwas Busen bekommen hat und diese auch vergrößert sind, allerdings ohne Ausfluss.
    Am Futter haben wir nichts verändert in den letzten Wochen, und ihr Fressverhalten ist auch normal.
    Sie hat bis Dezember HappyDog Neuseeland bekommen, aber aufgrund des vielen Kotabsatzes sind wir auf Josera Lamm und Reis umgestiegen (der Kot ist jetzt auch super).
    Leckerchen bekommt sie ihr Trofu und Käse/Fleischwurst und manchmal Selbstgebackenes (allerdings nur mit wenig bis gar keinem Getreide - im Moment Reiscräcker mit Hühnchen und Petersilie)...


    Scheinschwanger kann sie ja eigentlich noch nicht sein, oder irre ich mich da? Ist es normal dass eine unkastrierte Hündin so kurz nach der Läufigkeit schon wieder so ein seltsames Verhalten an den Tag legt?
    Oder kann es doch auch stressbedingtes Verhalten sein, da wir jetzt auch wieder viel Trubel über Karneval hatten und sie öfter mal 4-5 Std. alleine war?
    Eigentlich hatten wir das im Vorfeld geübt und sie wirkte auch nie gestresst wenn wir nach Hause kamen sondern lag auf dem Sofa und hat gepennt...
    Ich bin halt etwas unsicher, da ich - aufgrund der Tatsache dass sie erst relativ kurz bei uns ist - nicht weiß ob das jetzt einfach ihr normales Verhalten ist oder ob sie evtl. ein hormonelles Ungleichgewicht oder ähnliches hat. Die Schilddrüse ist wohl im Tierheim untersucht worden, die Ergebnisse sind mit uns allerdings nie besprochen worden bzw. haben wir die auch nicht gesehen.
    Wenn es nicht besser wird, stelle ich sie auf jeden Fall dem Tierarzt vor, nur würde ich gerne mal wissen was die erfahrenen Hundehalter davon denken, auch damit ich nicht so völlig unvorbereitet beim Tierarzt auftauche...


    Sorry dass es was lang geworden ist aber ich habe mich bemüht alle meine Beobachtungen mitzuteilen damit ihr euch ein möglichst gutes Bild machen könnt. Vielen Dank schon mal fürs Lesen ;)