Beiträge von kleinehexe79

    Was bekommt sie denn momentan für Futter? Wurde sie tierärztlich durchgecheckt? Vielleicht hat ihre Verweigerung ja organische Ursachen. Wie alt ist dein Hund denn?
    wenn du unbedingt sofort umstellen willst, würde ich dir erstmal zu fertig-barf raten und dass du dich in Ruhe in das Thema einliest.
    Noch besser wäre allerdings erst einlesen und dann umstellen. ;)
    Ein paar grundlegende Dinge sollte man beim Frischfüttern schon beachten, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt auf Dauer. Empfehlenswert für den Einstieg ist die Broschüre von Swanie Simon, die kostet auch nicht viel (ich mein 5€).

    Ich hol es abends vor dem ins-Bett-gehen aus dem Gefrierer und stell es auf die Arbeitsplatte zum Auftauen. Im Kühlschrank wär das morgens noch gefroren. Die Abendsportion ist das mit aufgetaut und kommt offen in den Kühlschrank. Wenn ich von der Arbeit komme wird das Futter rausgeholt und nach dem Spaziergang zimmerwarm serviert.
    Extrem kalt oder gefroren verträgt Milla auch gar nicht, da muss sie dann dauernd aufstoßen nach dem Essen. Ich hab diese These ehrlich gesagt auch noch nie gehört...

    Naja bevor der Hund Hunger hat... Warum sollte man keine Magenfüller zufüttern? Es schadet dem Hund ja nicht.
    Sie soll die Fleischportion ja nicht ersetzen, sondern ergänzen. Und vielleicht füttert sie ja sehr fettreiches Fleisch und kann es erstmal durch magere Sorten ersetzen. Die Frage ist ja noch nicht beantwortet.

    naja was soll es dir oder dem Hund in Begegnungen mit Fremden bringen wenn du als Erste durch die Tür gehst :D
    Oft hilft auch absitzen lassen, aber dafür muss der Hund schon gelernt haben, dass ihm nichts passiert in der Situation. Schade dass sie ihr Training nicht angepasst hat, als klar wurde das ihre Maßnahmen nichts bringen.
    Und es stimmt schon, die eigene Körperhaltung macht viel aus - auch bei enem selber. Wenn der Hund merkt, dass man selber nervös wird, ist er selber auch viel schneller in Habachtstellung. Mir hilfst es da immer, dass ich mir nicht sage "oh nein ein anderer Hund", sondern "ah, ein anderer Hund, Trainingszeit" :) Ist gedanklich nur ein kleiner Unterschied, macht aber meiner Meinung nach viel aus, weil es mich persönlich in dem Moment entspannt. Natürlich muss man sich vorher überlegt haben wie man vorgehen will. Wenn man die Vorgehensweise in ruhigen, kontrollierten Situationen schon geübt hat, fällt es einem auch leichter das Programm in dem Moment abzuspulen. Es ist für einen selber ja mind. genauso aufregend/anstrengend am Anfang wie für den Hund - aber es ist auch ein tolles Gefühl wenn sich irgendwann erste Erfolge einstellen.
    Dass du Bögen läufst oder umkehrst ist super, damit hilfst du deinem Hund schon sehr. Und mit selbstbewusster bestimmter Körperhaltung kannst du das Markertraining auch gut unterstützen.

    Für mich hört sich das auch eher nach Unsicherheit an als nach Dominanz...

    Ich war lange Zeit im Einzeltraining mit einem Hundetrainer, wo mir erklärt wurde, dass sein Verhalten daher kommt, dass er die Führungsrolle übernimmt und deswegen so reagiert und eher dominant wäre.


    Das hast du wohl Pech gehabt bei der Trainerwahl und jetzt den Schlamassel am anderen Ende der Leine. Wie hat dein bisheriger Trainer denn mit euch trainiert, um diese sogenannte Dominanz abzustellen?


    draußen bei entgegen kommenden Menschen mit oder ohne Hund versteift, Nackenhaare aufstellt, in die Leine springt, bellt.


    Ich würde mit ihm solche Situationen wohl über Markertrainig trainieren. Mit dem Marker (klick, yep,...) kannst du während des Spaziergangs gewünschtes Verhalten bestätigen. Nennt sich freies Formen oder shapen. Dann würde ich konsequent Druck aus dem Spaziergang nehmen, so das er merkt, dass du die Situationen die ihn überfordern regelst. So lernt er Alternativverhalten und merkt dass er sich auf dich verlassen kann. Sprich wenn du merkst dass dein Hund anspannt (wenn er steif wird ist es eigentlich schon ein Schrittchen zu weit und er hat vorher schon gezeigt, dass er sich unwohl fühlt, aber man lernt mit der Zeit seinen Hund zu lesen). Wenn euch jemand entgegenkommt, entfernst du dich aus der Situation (umdrehen, Straßenseite wechseln, etc.) solange bis er wieder entspannt. Dann markerst du, es gibt nen Keks und ihr setzt euren Spaziergang fort. Zusätzlich kann du dich immer zwischen ihn und den Reiz bringen so hast du im Zweifel auch noch deinen Körper um ihn abzublocken wenn er doch lospöbelt. Außerdem gibt ihm das auch noch mal ein bißchen mehr Sicherheit.
    Ich weiß das ist viel Management und auch für dich anfangs sehr anstrengend aber es wird mit der Zeit, man darf da man die Geduld nicht verlieren (und ich weiß wie schwer das ist ;) ). Unsere Motte war anfangs auch ziemlich überfordert bei vielen Außenreizen auf den Spaziergängen und wir haben es damit super in den Griff bekommen (ich hab aber auch keine Not gehabt sie nicht halten zu können da sie nur 20 kg wiegt). Wenn es feste Reize sind auf die er reagiert (z.B. Baustellen, parkende LKWs etc), kann man auch durch die Situation pendeln. Dabei verfährst du wie oben, nur dass du nach dem entspannen wieder umdrehst und erneut auf das schreckliche Ding zugehst. Meist kann man dann schon ein paar Schritte weiter gehen als beim ersten Mal. Noch bevor er anspannt, markern und umdrehen und aus der Situation raus. Das so lange wieder holen bis man an dem Reiz vorbei ist.
    Für Situationen in denen du keine Zeit hast zu trainieren, hilft die intermediäre Brücke ungemein. Dadurch kann man ihn durch für ihn anstrengende Situtionen führen ohne dass es ihn zu sehr stresst.
    Super für Begegnungen ist auch Zeigen und Benennen. Such das mal hier im Forum, da gibt es einen super thread zu wo es wirklich sehr gut erklärt ist.
    Wichtig ist, dass die beschriebenen Maßnahmen sorgfältig aufgebaut werden und hochwertige leckerchen benutzt werden!
    Auf der Seite http://www.markertraining.de findest du ebenfalls viele Tipps und Infos zu positiv verstärtem Training.
    Außerdem würde ich mich nach einem Trainer Umsehen der über positive Verstärkung arbeitet.
    Ich wünsch dir viel Erfolg!

    Mal von wunden Pfoten abgesehen, ist Salz als Streumittel auch für die Umwelt bedenklich. Es gibt auch noch Alternativen wie Splitt und Sand. Wenns gar nicht ohne geht kann man diese auch mit Salz kombinieren um den Einsatz von Salz zu minimieren.
    Hier in Köln halten Sie sich Gott sei Dank zurück mit Salz und es wird viel Splitt/Sand gestreut. Hier auf der Seite gibt's viele Infos dazu
    http://www.umweltbundesamt.de/…te/streusalz-alternativen