Beiträge von doggi86

    Okay, also Beagle dann schon mal sicher nicht so wie's aussieht.. Ist ja echt krass, dass es scheinbar keinen einzigen Halter gibt der nicht davon abrät. Ich schätze das ist also der Preis den man zahlt für diese treuen Augen und goldigen Hängeohren?! ;)


    Zum Ratonero: Gibt es sowas in der Art auch in heller? :D Quasi ein Ratonero mit den Farben von nem Jack Russell Terrier? Dieses schwarz im Gesicht da bin ich nicht so der Fan von.. Das wirkt auf mich immer so n bisschen unfreundlich irgendwie, keine Ahung warum, aber wenn ein Hund eine helle Fellfarbe hat kommt das Gesicht find ich viel freundlicher und süßer rüber :roll:

    Hm also der Whippet sagt mir nicht so sehr zu. Ich mag so ganz schmale Gesichter nicht so sehr, also generell so Windhunde.


    Ich glaub auch ich muss evtl mit der Größe etwas runterkorrigieren.. Also 45cm ist glaub ich schon das Maximum was ich wollen würde. Ich weiß nicht wie die Definition ist aber sowas wie den Whippet oder auch den Deutschen Pinscher würd ich persönlich schon als großen Hund bezeichnen.

    Ja, gut. War auch nicht so gemeint dass ich euch das übel nehme wenn ihr mir davon abratet! Ich meinte damit nur dass man halt auch nicht beim ersten der ankommt und sagt "ich rate ab" wirklich davon ablassen sollte. Weil es bei jeder Rasse jemanden gibt der schlechte Erfahrungen damit gemacht hat..


    Okay also was ich mir vorstelle:


    OPTISCH:
    - mittelkleiner bis mittelgroßer Hund, also Widerristhöhe ~35 bis ~45 cm (muss nicht auf den cm genau sein ;))
    - kurzes Fell
    - bevorzugte Fellfarben: hellere Farben, aber nicht komplett weiß. Schwarz eher nicht, außer er ist KOMPLETT schwarz, das find ich wieder ganz schön, aber schwarze Tupfer auf dunkelbraunem Fell, das eher nicht. (Ist aber nicht so wichtig alles mit der Farbe, wäre nur das Ideal quasi)


    WESEN:
    - grundsätzlich nicht all zu aufgeregt, also nicht alles und jeden gleich anspringen und ständig am Rad drehen, sondern eher relaxed durch die Welt marschieren
    - im Speziellen nicht allzu lautstark. D.h. in der Wohnung, oder im Biergarten, oder beim Gassi-Gehen, eher ruhig verhalten (Lautstark sein bei aktivem Sport draußen völlig ok)
    - allerdings durchaus willig aktiv zu werden und Action zu machen, und zwar mit mir zusammen


    Versteht das mit dem Agility und Mantrailing nicht falsch.. Weil ihr jetzt ständig über die Kompatibilität mit Agility redet. Ich hab mich da glaub ich falsch ausgedrückt. Es geht mir nich konkret darum dass ich meinen Hund über eine Hürde springen sehen will oder dass er einen verschwunden Mann im Wald suchen soll.. Was genau der Hund mag an Sport, ist mir recht egal, es geht mir nur darum dass es grundsätzlich auch gerne mal irgendeine Art Sport mit mir macht. Das kann genauso gut aber auch Ball oder Stock holen sein, oder mit mir um irgendein Spielzeug raufen oder so. Es muss also nicht unbedingt ein "offizieller Hundesport" sein. Was ich halt an Agility & Co gut finde ist dass es dafür Kurse gibt, wo der Hund noch mit vielen anderen Menschen und Hunden zusammen kommt. Es ist so dass ich in meinem Freundes- und Familienkreis quasi gar keinen Hundebesitzer hab.. D.h. ohne solche Kurse ist es nur er und ich, und keine andere Artgenossen. Zumindest anfangs wenn ich noch keinen Kontakt hab zu anderen Hundehaltern mit denne ich mich treffen kann


    Und wichtig noch beim Wesen bzw. Verhalten:
    - Er soll auf mich hören, er soll keine Probleme mit Grundkommandos haben (Sitz, Bleib, Lass, Nein, Aus, 1x Pizza Prociuotto und zwei kalte Bier aus dem Kühlschrank für mich und meinen Freund hier - ok letzeres ist kein Muss ;))


    - das mit der Leine ist an sich kein Problem. Ich muss ihn nicht freilaufen lassen, solange er dann wenigstens an der Leine brav geht und nicht ständig zieht und zerrt ist das schon okay mit der Leine (Ich hätte glaub ich eh erstmal Angst als Anfänger meinen Hund jemals irgendwo ganz frei zu lassen...)


    Die Voraussetzungen die ich schaffen kann:
    - ich habe sehr viel Zeit für den Hund
    - ich bin bereit (habe auch explizit vor) Kurse mit ihm zu besuchen für die Erziehung und Training, und da auch Zeit und Energie reinzustecken.


    ...Ich verstehe noch immer nicht ganz genau, wo genau der Basenji aus dem Rahmen fällt. In dem Punkt "Hören auf Grundkommandos"? Weil ansonsten passt er doch?! Wie gesagt es muss nicht Agility sein, Raufen mit nem Spielzeug ist genauso ok. Aber ein Basenji ist doch nicht faul oder hat keine Energie?!


    Nunja.. Also was sind dann eure Vorschläge wo ihr denkt dass das besser passt? Danke schon mal für eure Hilfe :)


    edit: Zu der Frage mit dem erwachsenen Hund: ICh will auf jeden Fall einen Welpen vom Züchter, nix aus dem Tierheim, und nix erwachsenes.. Immerhin möchte ich möglichst lange etwas von meinem Kumpel haben, und er soll mit mir aufwachsen.

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    Du möchtest mit dem Hund aktiv Hundesport machen. Vergiss den Basenji wenn du nicht alle nas lange alle trainieren möchtest. Wenn er keine Lust hat, wird der gar nix mit dir machen, da brauchst du dann auch nicht mit Wurst oder Ball wedeln. Er ist ein Paria und das sind eben eigenständige Kerlchen. Hat er bock, gut und schön. Aber wenn nicht, dann dann nicht. Dann geht er zu not auch alleine nach Hause.


    Also das mit dem Hundesport meine bzw sehe ich so: Ich bin bereit einem Hund den Sport zu geben, den er braucht, und ich hätte Spaß daran sowas zu machen. Aber ich wäre nicht enttäuscht wenn er mal keine Lust hat. Ich hab auch meinen eigenen Sport den ich alleine machen kann. Was ich schon will, ist einen Hund mit dem man was anfangen kann, der also grundsätzlich sowas macht. Aber ich meinte damit nicht, dass ich erwarte dass ich sage "Hund, jetzt Agility!" und dann darauf bestehe. Sondern dass ich halt mit ihm dem Sport gerne bereit bin zu machen, wenn er es möchte.


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    Und ja sie sind sehr an ihren Menschen gebunden aber vor allem zu Hause, draußen ja wenn wir gerade das gleiche Ziel haben, wenn nicht, dann macht er was er vor hat.


    Solange damit nicht gemeint ist dass er ausbricht und kein Stück auf mich hört, ist mir das auch recht. Wie gesagt, mir geht's nicht darum meinen Hund dazu zwingen zu wollen dass er jetzt mit mir Action macht und spielt oder so. Wenn er keine Lust hat, okay. Solange er nicht IMMER keine Lust hat.


    Aber ich will dass er auf mich hört, also zB dass ich ordentlich Gassi Gehen kann. Das schon. Aber das müsste doch auch mit nem Basenji möglich sein oder


    Was ist denn der genaue Grund, warum ihr davon abraten würdet, oder es euch selbst nicht zutraut? Also was konkret befürchtet ihr? Was glaubt ihr hätte ich Schlechtes zu erwarten wenn ich mir einen Basenji hole? Er ist sauber, er ist ruhig. Okay er macht nicht jeden Mist den ich von ihm verlange. Aber das ist doch nicht schlimm? Oder geht es hier echt um die Basics, also dass ein Basenji nicht ordentlich an der Leine laufen kann, oder dass er nicht auf "Komm" auf "Sitz" hört?

    Danke für die Antworten.


    Vorallem danke BieBoss! Dein Post hat mich grad etwas beruhigt - es ist halt schon so, dass man etwas eingeschüchtert wird wenn man sich im Netz informiert. Je mehr man im Internet forscht, desto mehr passiert das.. Zumindest auf mich wirkt das so. Liegt wohl auch daran dass sich Leute (generell auch bei jedem anderen Thema) öfters ans Internet wenden genau dann wenn es Probleme gibt.


    Kann sein, dass ich die Arbeit wirklich unterschätze. Wie viel Beschäftigung braucht denn so ein Jagdhund? Also ich stelle mir das grad so vor, dass es 3x Gassi-Gehen gibt, so 30-45 Minuten morgens und abends, und ne gute STunde mit Spielen mittags. Und dann halt natürlich ab und an daheim ne kleine körperliche Beschäftigung, bisschen rumtollen, und auch bisschen mentale Förderung, also Kommandos üben, oder es gibt ja paar Dinge wo man Lekerlis verstecken kann.


    Und dann halt regelmässig Hundesport wie Agility. Mantrailing fällt mir gerade auf ist glaub ich wohl eher gar nix für nen Basenji, weil die haben's doch gar nicht so mit der Nase oder? Also aber da gibt es ja andere Sportarten wo sie etwas hinterherjagen was sie sehen. Also so einen Sport, keine Ahnung wie oft, 1-2x die Woche, so 2 Stunden? Reicht das?


    Vom Beagle werd ich immer abgeschreckter.. Scheint ja echt bei vielen Terror zu machen. Ich weiß halt noch immer nicht inwiefern ein Basenji wirklich ruhiger ist - hoffentlich findest sich hier noch jemand der einen hat.


    Tja, schwierig schwierig... Ich meine auf der einen Seite wäre es wohl vernünftiger, einen nicht-Jagdhund zu nehmen der allgemein als besser erziehbar usw gilt - wie zB diesen Deutschen Pinscher. Und vielleicht wäre ich damit ja glücklich - wahrscheinlich sogar, immerhin wächst einem wohl jeder Hund ans Herz mit der Zeit.


    Auf der anderen Seite muss mich der Hund ja auch faszinieren.. dieser Deutsche Pinscher, der ist schon okay, aber mehr halt auch nicht.. Der Basenji dagegen fasziniert mich, ich fühl mich irgendwie mehr angezogen.


    Der Tipp mit dem mal Live ansehen ist natürlich gut - das würde ich natürlich eh machen. Ich hab hier ne Adresse von nem seriösen Züchter von Basenjis die vor ein paar Tagen einen Wurf hatten - und in den nächsten Tagen sogar noch einen haben werden. Ich werde dort wohl mal einfach vorbeischauen, und mir die Guten Live ansehen und mit den Züchtern reden..


    Ich glaube, ich habe mich halt schon ziemlich festgefahren wenn ich ehrlich bin.

    Ok das mit der Anpassungsfähigkeit ist schön zu hören, danke.


    Nochmal überlegen, hm. Aber es gibt nicht wirklich noch andere Rassen die mir zusagen.. Zumindest habe ich glaube ich alle Datenbanken durchgekuckt.


    Also ich denke wenn ich abwägen muss zwischen Hyperaktivität und Rumbellen (Beagle) und Distanziertheit (Basenjis) dann würde ich lieber letzteres nehmen.. Ich nehme ja an dass ja ein Basenji trotz allem noch ein Hund ist, d.h. auf sein Rudel und den Rudelführer fixiert. Heißt auch ein Basenji verbringt doch gerne Zeit mit dem Herrchen und sucht seine Nähe?


    Ich will nur dass mich der Hund schätzt, und mir das ab und zu zumindest auch zeigt.


    Gibt es hier ein paar Leute mit Basenjis? Ich würde gerne hören wie krass das ist mit der Unabhängigkeit und Distanziertheit. Oder ob auch ein Basenji doch gerne mal die Nähe vom Herrchen sucht.


    Was ich auch noch über Basenjis gelesen hab ist dass sie angeblich sehr schwer zu erziehen und trainieren sind, also nur mit nem Leckerli machen die nicht jeden Mist mit ;) Aber ich glaube mit genug Geduld sollte das ja dennoch klappen.

    Hey, danke für eure Antworten.


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    Mir stellt sich eher die Frage warum die beiden? Außer dem B am Anfang des Wortes haben sie nicht sonderlich viel gemeinsam. Ok, doch vielleicht noch das Jagen.


    Also zunächst haben sie die Größe und Optik, die ich will. Ich will weder was viel kleineres, noch was viel größeres. Die ganz kleinen Hunde find ich alle nicht ansprechend. Und bei den großen gibt es zwar schon welche die mir gefallen, aber für mich selbst will ich einfach nix zu großes. In dieser Größenkateogire sind diese beiden die einzigen beiden die ich bei meinen Recherchen gesehen habe, die mich optisch ansprechen. Ich mag das Fell, ich mag nicht so diese langhaarigen zotteligen Rassen, find das einfach nicht so schön. Ein Jack Russel Terrier sieht auch noch ganz nett aus, aber so umhauen tut er mich nicht. Die Beagle und Basenjis dagegen find ich einfach beide bezaubernd vom Aussehen her.


    Also das ist das eine. Und ansonsten eben wie du schon sagst sind es Jagdhunde. Und das ist wohl auch das was ich will denke ich mal - denn ich will sowas wie Agility und Mantrailing und so mit meinem Hund machen. Ein GEsellschaftshund wie der Mops oder so ist da ja dann wohl nicht so zu begeistern nehme ich an?!


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    Was allso findest du am Beagle toll?


    Neben eben der Optik scheinen sie sehr aktiv zu sein. Es ist toll wie sie spielen, und wie interessiert sie sind.


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    Was findest du am Basenji gut?


    Da gibt es rein rational wohl mehr als beim Beagle.. Sie sind sehr sauber, sie sind eher still soweit ich das mitbekommen hab. Also sie können zwar so rumjodeln und jaulen, aber generell d.h. so im Alltag, wenn nicht gespielt wird oder so, scheinen sie ja ruhiger zu sein. Sie haben etwas sehr edles und stolzes in ihrem Statur und ihrem Blick, einfach etwas Besonderes und Wertvolles find ich.


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    Dann die Frage, was erwartest du von deinem zukünftigen Hund?


    Also ich möchte gerne einen Hund, der einerseits sehr aktiv, interessiert und spielfreudig ist. D.h. der sich begeistern lässt für diverse Dinge wie Agility, oder irgendwelche anderen Hunde und Menschen. Der gerne eingeht auf die Menschen um ihm rum.


    Auf der anderen Seite möchte ich dass der Hund ein relaxetes Wesen hat, d..h im Alltag in der Wohnung ein ruhiger Geselle ist. Im Moment bilde ich mir ein dass das auch mit nem Jagdhund geht wenn er ausgelastet ist?!


    Ich erwarte mir von einem Hund dass er mich liebt und ich ihm was wert bin. Dass er gerne mal von sich aus zu mir kommt und kuscheln oder spielen will. Natürlich nicht immer, und ich akzeptiere auch wenn der Hund mal ablehnt wenn ich kuschlen oder spielen will. Aber er sollte das nicht zu oft machen, dann wäre ich etwas gekränkt..


    Ich hätte eigentlich gerne einen Hund der nicht an die Leine muss, aber das scheint sich mit der Gruppe von Jagdhund einfach zu widersprechen.. Naja da kann man dann halt nix machen. Also lieber hab ich einen aktiven, energetischen Hund der an die Leine muss als so nen langweiligen Gesellschaftshund mit dem man nix ordentlich anfangen kann.


    Ja.. also das sind so meine Erwartungen. Ich will einfach einen treuen Freund, mit dem ich Zeit verbringen kann, und der dafür bereit ist und das will. Sowohl mal Power geben und richtig Sport machen, als auch mal zu Hause auf der Couch liegen und einfach nur kuscheln..

    Hi Leute,


    Ich habe mir nun endlich vorgenommen, mir einen Hund anzuschaffen. Es wird mein erster Hund sein. Ich wollte schon immer einen - früher ging das nicht als ich noch bei meinen Eltern wohnte weil sie keinen wollten. Jetzt bin ich seit 1,5 Jahren ausgezogen und ich denke mir, wenn nicht jetzt, wann dann. Ich hab schon etwas Bedenken und "Angst" (sagen wir mal: großen Respekt) vor der Entscheidung, weil ich keinesfalls einer dieser Leute sein will die sich nen Hund holen und dann nicht mit ihm klar kommen und das ein Hund wird der nur rumstresst usw, und ich ihm nicht das biete was er bräuchte. Aber dazu gleich mehr.


    Ich stehe erstmal wie jeder am Anfang vor der Frage, was für eine Rasse es überhaupt sein soll.


    Ich hab mich also durch diverse Datenbanken geklickt und mir wohl die meisten Rassen angesehen. Im Moment tendiere ich zu entweder einem Beagle oder einem Basenji. Die beiden gefallen mir beide sehr gut, sowohl optisch als auch von der Beschreibung des Wesens.


    Nun liest man oft dass das keine Anfänger-Hunde sind, dass sie schwer zu trainieren sind (vor allem Basenjis) und ständig fürchterlich am jaulen und heulen sind (beide). Ich hab aber irgendwie das Gefühl dass diese "Anfänger-Hund" Sache generell etwas komisch ist... Man kann irgendwie jede beliiebige Rasse aussuchen, und wenn man nur lange genug im Internet sich Posts usw durchliest, dann stolpert man immer früher oder später über Leute die sagen dass es keine einfachen Hunde sind und sie diese und jene Probleme haben oder machen. Die ganzen Meinungen sind auch widersprüchlich.


    Ich glaube, im Endeffekt sollte das doch alles nur halb so wild sein, es gibt doch keine "gute" oder "schlechte" Rassen, wenn man seinen Hund richtig hält und auslastet sollte doch jeder Hund ein ausgeglichener, anständiger und glücklicher Hund sein, oder?


    So wie ich das verstanden habe, sind sowohl Beagle als auch Basenjis Hunde, die viel Action brauchen. Und das hätte ich auch vor. Ich hab gleich nebenan eine Hundesportschule die Agility, Mantrailing usw macht. Da würde ich dann mit meinem Hund hingehen. D.h. nicht nur die kleine Gassi-Runden am Tag, sondern wirklich regelmäßig (2-3x die Woche oder so?) dann auch speziell Hundesport machen.


    Also ich denke mir, wenn ich einem Beagle oder Basenji den Sport geben kann, und auch mental auslaste (generell halt recht viel Zeit mit ihm verbringen, also aktiv) dann sollte er doch ein anständiger Hund sein der nicht ständig rumjault oder? Ich wohne halt in einem Apartment in einem Wohnblock und möchte nicht, dass mein Hund ständig bellt oder jault. (Ich weiß, dass Basenjis nicht bellen im klassischen Sinn, aber Lärm machen sie ja genauso viel anscheinend, nur anderen Lärm :D)


    Ich habe sehr viel Zeit, da ich selbstständig bin. Ich arbeite fast immer von zu Hause aus. Ich bin die meiste Zeit zu Hause, oft den gesamten Tag. Und ich hab auch nicht viel Arbeit an sich, also echt viel Freizeit für den Hund. Er wäre also gar nicht oft alleine zu Hause. Aber natürlich kann man nicht 10+ Jahre lang 24/7 bei seinem Hund sein.


    Für längere Abwesenheit könnte ich ihn abgeben, diese Schule um die Ecke ist auch ne Huta die einen Hund ganztags, und sogar über Nacht oder ein ganzes WE annimmt. Aber wenn ich mal z.B. nachts ne Runde ins Schwimmbad gehe, was ich zur Zeit mache, dann wäre ich halt gut 2-3 Stunden weg und in dieser Zeit kann ich ihn nicht mal kurz dort abgeben, er wäre dann alleine in der Wohnung..


    Naja also die Rassen-Frage ist das eine. Ich hoffe ihr könnt mir noch ein paar Entscheidungs-Tipps geben dazu, was so eure Erfahrungen damit sind, und was ihr meint wo die Schwerpunkte liegen würden beim Miteinander leben mit den Rassen.


    Jetzt etwas anderes: Mein größtes Bedenken bei der ganze Sache ist, dass ich einen etwas ungewöhnlichen Lebensstil habe. Eben da ich selbstständig bin ist mein Alltag nicht sonderlich geregelt. Ich gehe nicht jeden Tag um x Uhr aus dem Haus und komme um y Uhr zurück. Generell bin ich eher ein Nachtmensch, meist sind meine "Tage" also nicht von 7 bis 22 Uhr, sondern eher von 12 Uhr mittags bis 3 oder 4 in der Nacht. Aber das schwankt. Manchmal stehe ich durchaus früh auf oder geh früher ins Bett. Ich frage mich, ob das für einen Hund ein Problem wäre? Ich meine ich würde nicht unbedingt immer zu den selben Zeiten Gassi gehen, oder dem Hund um Punkt x Uhr jeden Tag sein Fressen hinstellen. Damit meine ich natürlich nicht dass ihm einfach zu lange das Essen oder Rausgehen verweigern würde. Ich würde schon darauf achten dass die Zeitspannen nicht zu lang werden. Aber die Zeiten selbst können halt auch mal um mehrere Stunden varriieren.


    Wenn man es fies ausdrücken will könnte man sagen ich lebe "Hartz-Style" - Nur mit dem Unterschied dass ich besser verdiene ;)


    Wäre so ein etwas lockerer, ungeregeltert Tagesablauf ein Problem für den Hund?


    Ich danke euch für eure Hilfe!


    lg Thomas