Beiträge von doggi86

    Hi!


    Zitat

    Pack deinen Hund in die Box, wenn er aufwacht und nach dem Pipi machen nicht mehr schlafen will, gib ihm was zu kauen. Kauen beruhigt, ist anstrengend und macht müde.


    Hab ich heut auch gemacht. Hatte so weiche Kaustangen von Pedigree gekauft. Hab ihm eine gegeben die war in 90 Sekunden weg. Ich hatte auch schon eine Ziegenhufe, da hatte er das erste mal auch wirklich über ne halbe Stunde rumgeknabbert, aber jetzt die letzten paar male hatte er darauf keine Lust darauf.


    Es ist wirklich schwierig ihn runterzukriegen. Ich hab ja vorhin geschrieben dass er hier jetzt nicht runterkommt. Inzwischen fetzt er nicht mehr rum. Aber man könnte meinen nachdem er seit mittags nicht mehr geschlafen hat und nur gewinselt, dann fressen, dann Heimfahrt, dann zu Hause spielen, dass er mal schlafen würde. Macht er aber grad nicht. Er sitzt auf der Coach aber aufmerksam nicht relaxed. Und wechselt immer wieder den Platz und greift sich immer wieder etwas zum Knabbern und spielen.


    Mensch, ich bin grad echt irgendwie ratlos. Ihr schreibt alle er ist überfordert, aber mir kommt es vor als wäre genau das Gegenteil der Fall. Hier im Wohzimmer ist es grad total abgedunkelt, ich sitz regungslos am Schreibtisch, er hat gefressen, Pipi gemacht und gespielt. Aber er kommt nicht runter, er hört nicht auf! Jetzt in diesem Moment fetzt er grad wieder richtig mit den Kissen auf der Caoch rum... Und dann sagt ihr nimm ihn auf den Schoß und beruhige ihn. Aber er will nicht, er wehrt sich und springt runter und macht weiter ACtion.


    Selbst zu hause scheint er jetzt schon immer mehr aufzudrehen seit dieser Woche :hilfe:

    Hi! Also erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten. Es sei mir verziehen wenn ich jetzt nicht gleich auf jede Frage antworte.


    Ich möchte erstmal über den heutigen Tag berichten: Ich hab heute morgen spontan den großen Wohnzimmerkäfig auseinander gebaut und mit zur Arbeit genommen. Bin auch wieder mit dem Auto gefahren weil ich den mit Hund gar nicht anders transportieren kann. Ich hab dann das Körbchen in der Arbeit durch den Käfig ersetzt. Er ist auch gleich rein, dann aber gleich wieder raus und wieder sofort den üblichen Schabernack: Zur Pflanze und die Erde gefressen, Stuhl angeknabbert, etc. Also gleich wieder rein und Tür zu. Er hat dann ein paar Minuten etwas gewinselt und ein paar mal gebellt, ist dann aber schnell eingeschlafen. Das war ja morgens bislang mit dem Körbchen auch so.


    Als er dann ne gute Stunde später aufgewacht ist wollte er gleich wieder raus. Hab ich dann auch gleich gemacht natürlich weil er hatte ja geschlafen, also Tür auf und direkt runter zum Pieseln. Und dann auch gleich wieder hoch, und gleich wieder in den Käfig. Ab dann war es wieder vorbei :( Den Rest des Tages hat er nicht mehr geschlafen, nur hin und wieder für einige Minute deprimiert reingeschaut, ansonsten nur gewinselt. Teilweise auch sehr stark und hat angefangen am Käfig zu knabbern und wollte die Tür irgendwie aufkriegen. Ich hab versucht es zu ignorieren aber irgendwann war das winseln so schlimm dass ich es nicht mehr aushielt, dann hab ich die Tür aufgemacht und ihn auf den Arm genommen. Aber sofort hatte er nur im Sinn den Stuhl zu zerlegen (Armlehnen usw, ist aus Leder). Er hat sich nicht beruhigt auf meinem Arm und wollte sehr schnell wieder runter. Dort dann wieder nur Terz machen. Also wieder in den Käfig und Tür zu, wieder winseln usw..


    Insgesamt hab ich mich mindestens genauso schlimm gefühlt wie gestern. Er hat so gewinselt und ich sitz direkt daneben und muss ihn ignorieren. Jeder versuch irgendwie ihn rauszunehmen und auf den Schoß zu nehmen um ihn zu beruhigen Fehlanzeige. Er ist einfach nicht runtergekommen. Ich meine er hat nicht 3 Stunden komplett jede Sekunde durchgeheult, aber eben doch die meiste Zeit..


    Irgendwie kommt er einfach nicht runter. Auch hier grad jetzt: Seit wir zuhause sind ist rumspringen und Dinge zerfetzen angesagt. Wir spielen jetzt seit 15 Minuten aber er wird immer wilder. Jeder versuch das abzubrechen bringt nix, er fäng tselbständig an wieder Vollgas zu geben. Und immer und immer und immer wieder geht er genau an die 2 oder 3 Stellen und knabbert rum wo er nicht soll, und ich muss wieder hin "Neeein" und ihm ein anderes Spielzeug geben dass er nach ein paar Sekunden links liegen lässt, und wieder da hin geht wo ich ihm schon 15000 mal gesagt habe "Neeein".. Und ihn nehmen und beruhigen, will er nicht, er will gleich wieder weg von mir..


    Irgendwie muss ich in letzter Zeit fast nur noch mit ihm schimpfen. Er macht einfach NUR Dinge die er nicht darf. Ich muss ja erziehen. Aber ich fühl mich immer schlechter dabei, und hab immer mehr Angst um unsere Bindung. Ich fühl mich grad echt beschissen :(

    Hm.. also 3x15 min Gassi gehen und sonst nur im Büro oder der Wohnung hocken, wo in beiden Fällen nur ich bin und sonst nix los ist? Der kleine muss doch sozialisiert und mit der Welt bekannt gemacht werden? 15 min reichen ja grad mal um den Park zu erreichen und gleich zurück zu gehen. Wie soll er da andere Hunde, Menschen oder sonstige Umwelteindrücke sammeln? Und wenn ich ihn jetzt abgesehen vom Gassigehen im Park wochenlang nur im Auto rumchauffier, wie kommt er denn dann klar wenn wir auf einmal auf Bus umsteigen mit dutzenden Leuten und durch die Innenstadt laufen, wenn er das nie kennengelernt hat? Ich wohne in München da muss ein Hund schon an Menschenmassen, öffentlichen Lärm usw gewohnt sein. Und meine Arbeit ist leider auch in der Innenstadt, Parkplatz ist da nicht. Auch heute (war Notfall dass ich mit Auto gefahren bin) konnte ich mich nur illegal abstellen und hab prompt den Strafzettel gehabt.. Also der Arbeitsweg ist mit den Öffentlichen, das geht halt nicht anders.


    Ich könnte natürlich mal morgen probieren nur kurz 15 minuten raus und dann im Bus nur auf dem Schoss halten statt ihn rumschnuppern zu lassen und von der Bushhaltestelle zur Arbeit tragen statt gehen? Ich hab aber jetzt schon das Gefühl dass er da mega zicken wird, weil es scheint mir schon so als würde er gerne alles erkunden, rumlaufen usw. Wie gesagt heute war ja so ein Tag: Morgens waren wir nur kurz draußen weil er wegen dem Wetter nicht wirklich wollte, und sind mit dem Auto gefahren. Und gerade heute war er ja so aufgedreht in der Arbeit..


    Was sagen denn die anderen dazu?

    Hi,


    Also weil ihr das gefragt habt: Es ist ein Whippet, er ist jetzt 14 Wochen alt. Ich habe ihn jetzt jetzt 4 Wochen, und seit 2 Wochen nehme ich ihn mit zur Arbeit, davor hatte ich Urlaub. Zu hause ist er denke ich so wie ein normaler Welpe halt ist. Er kriegt ein paar mal am Tag, mindestens immer direkt nach dem Fressen, eine aktive Phase wo er dann halt rumtobt und alles anknabbert was es anzuknabbern gibt. Das geht dann so 15-30 Minuten. Natürlich lenke ich das um auf Spielzeug, und ich spiele mit ihm auch gemeinsam. Abgesehen von diesen Phasen ist er aber sehr ruhig zu Hause, döst und schläft viel. Er sucht auch meine Nähe und kuschelt sich immer an mich wenn ich auf dem Sofa bin. Er schläft auch bei mir im Bett und kuschelt sich da auch immer an mich. Aber ich sagte ja bereits dass es ein Whippet ist ;)


    Ich bin mir nicht sicher ob ich zu viel Action mache, d.h. dass ich selbst ungewollt dafür sorge dass er zu überdreht ist. Gerade zu heute würde das nicht passen, denn heute sind wir mit dem Auto reingefahren, und es war morgens auch nur ne sehr kleine Runde Gassi weil er nicht wollte (Der Apltraum eines Whippets, es war N I E S E L R E G E N :veg:). Normalerweise gehe ich gut 30+ Minuten mit ihm durch den Park wo er schon viel schnuppert und auch mit anderen Hunden spielt, und dann von dort direkt mit Bus zur Arbeit, mit einmal umsteigen, insgesamt vergehen fast 1,5 Stunden von der Haustür bis zur Arbeit. Aber eben heute wo die Auslastung deutlich weniger war, war er ja gerade so überdreht. Ich weiß jetzt kommen viele mit der 1-Minuten-Regel. Die Welpen waren aber schon ab der achten oder neunten Woche jeden Tag um die Mittagszeit 1 Stunde Gassi mit den Großen.


    Naja ich glaube ich muss es mit ner Box probieren in der Arbeit. Ich hab nur etwas Schiss wenn er dann rumheult oder richtig das bellen anfängt. Eigentlich sollte man das ja ignorieren, aber mein Chef wird davon nicht so begeistert sein..

    Hi, danke für deine Antwort.


    Auf den Schoß nehmen habe ich auch versucht, das mag er aber gar nicht. Er hat natürlcih auch ein Kauspielzeug und ein Kuschelspielzeut, aber die interessieren ihn meist nicht so sehr wie die ganzen tollen anderen Dinge im Büro. Und ich hab ihm heute auch schon 3x nen Kong mit Leberwurst gefüllt, hat alles nur für den Moment etwas gebracht leider.


    Also wenn nicht mit der Leine, würdest du dann empfehlen eine Box zu nehmen? Und soll ich ihn dann einfach ignorieren wenn er raus will? (Natürlich nur wenn er vorher schon Pipi war, und einfach nur rauswill um Blödsinn anzustellen)

    Hallo,


    Mein kleiner Welpe darf ja Gott sei Dank mit in die Arbeit. Mir war schon klar, dass er mich etwas ablenken würde und etwas Blödsinn machen würde usw. Es war anfangs auch noch im Rahmen, er ist halt ab und an aus seinem Körbchen raus und hat angefangen Kabel unterm Schreibtisch anzuknabbern etc, und ich habe ihn dann immer ruhig zurück ins Körbchen gelockt, oder wenn er nicht mehr reagiert hat halt in den Arm genommen und zurück ins Körbchen gesetzt.


    Aber gestern und heute war es schon ziemlich schlimm, vorallem heute. Er hat vormittags nach der Ankunft zwar erstmal so 1,5 Stündchen geschlafen, aber dann ging es los dass er einfach nicht mehr still sitzen wollte bis zum Schluss. Ich bin auch öfters mit ihm runter, er hat etwas im Hof rumgeschnüffelt, ich hab ihn ein paar Kastanien nachflitzen lassen. Zugegeben waren diese "Ausflüge" immer nur für knappe 10 Minuten, denn eigentlich muss ich ja arbeiten.. Ich mache auch keine große Mittagspause, und ich hatte gehofft ich kann auf eine große Gassirunde verzichten, denn ich arbeite nur von 10 bis 2. Ich dachte ab und zu runter zum Lösen und etwas schnüffeln sollte reichen und um 2 dann geht's heim und direkt raus für ne große Runde.


    Meint ihr ich muss nachdem er das erste mal aufwacht nach dem ersten Nickerchen gleich für ne Stunde raus und ihn richtig rennen lassen und dann hoffen dass er die nächsten 3 Stunden ruhig bleibt? Auf der anderen Seite will ich ihn ja an den späteren Ablauf gewöhnen, und wenn ich um 10 komme dann sollte ich halt nicht schon um 11 oder halb 12 ne dicke Pause machen...


    Aber eigentlich ist der Grund für den Post noch ein anderer, und zwar geht es um Folgendes: Ich musste ihn eben heute weil er einfach nicht ruhig wurde gefühlt 1000 mal maßregeln, d.h. ihm mit "nein" verbieten dass er die Kabel anknabbert, den Stuhl zerfetzt, Zeug aus dem Mülleimer holt und generell aus dem Körbchen aufspringt und durch den Raum geht. (eben weil er niemals einfach nur rumgeht, sondern gleich irgendwohin zB die Pflanze frisst etc). Da er auf verbale Bitte schnell nicht mehr reagiert hat folgte dann ein etwas schärferer Ton. Darauf reagiert er dann auch, aber natürlich gefällt ihm das nicht. Und wenn das auch nicht klappt dann heb ich ihn eben wieder hoch und setze ihn zurück ins Körbchen. Gefällt ihm natürlich auch nicht. Aber da ich das heute so oft machen musste, ist er mir am Ende schon nur noch ausgewichen, auch als ich einfach nur mit ihm runter gehen wollte. Er hatte glaube ich, nun ich hoffe nicht Angst, aber er hat dann mein mich ihm Nähern und zu ihm sprechen erstmal mit großer Skepsis betrachtet. Was auch klar ist weil es eben den ganzen Mittag lang nur negativ für ihn war. Da hatte ich dann am Ende schon ein richtig schlechtes Gefühl. Ich möchte nicht dass unsere Bindung leidet. Aber was soll ich tun, ich muss doch irgendwie zum Arbeiten kommen..


    Was ich mir jetzt überlege ist, ob es nicht vllt besser ist wenn ich ihn mit Brustgeschirr und Leine ans Körbchen fixiere. Dann kann er halt einfach gar nicht raus, und dann kommt es auch gar nicht dazu dass ich ihn ständig schimpfen muss. Ich weiß nur nicht ob er das noch Negativer mit meiner Person verknüpfen würde, weil ich ja immerhin die Leine drangemacht habe und offensichtlich auch mitbekomme dass er da angeleint ist aber es nicht möchte, und ich das dann einfach ignoriere. Oder brauche ich vielleicht noch besser eine Box die ich verschließen kann?


    Im Endeffekt ist die Frage: Wie gewöhne ich ihn an den Arbeitsalltag, der halt nun mal etwas langweilig und doof sein kann (nicht nur für einen Hund), und der für ihn halt bedeuten muss, dass es in diesen 4 Stunden Arbeit nur ab und an rausgeht zum Lösen aber ansonsten es heißt auf seinem Platz zu bleiben, ohne dass unsere Bindung darunter leidet?? Es ging mir heute echt recht dreckig in und auch nach der Arbeit. Denn auf der einen Seite verstehe ich ja dass es in der Arbeit recht doof für ihn ist, auf der anderen Seite muss das ja nun mal lernen. Aber wie er mir am Ende schon ausgewichen ist weil er wusste, wenn der jetzt wieder kommt gibts wieder ein "Nein" oder er trägt mich wieder in das doofe Körbchen, das war echt kein gutes Gefühl :verzweifelt:


    Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps! Danke!

    Hey, ich führe diesen Thread mal fort da es bei meiner jetzigen Frage noch immer ums Gassi gehen geht. Inzwischen klappt es schon besser mit der Leine, er ist schon ein bisschen auf das Wort "Super" konditioniert. Wenn er irgendwo neben mir an der Leine läuft und ich flüster das, dann kuckt er sehr oft schon zu mir, und passt sein Tempo etwas an :gut:


    Also, es gibt zwar Fortschritte aber ich hab noch immer folgendes Problem: Diese Leine verheddert sich ständig! Sie hängt unten am Hals runter, und weil er ja auch noch so klein ist, passiert es ununterbrochen, dass er dann drüberläuft mit der Vorderpfote, und dann teilweise noch mit den Hinterläufen, und dann ist er etwas verheddert. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern wäre die Leine so kurz und straff zu halten, dass sie gar nicht zum Boden kommt. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Ich kann das Halsband natürlich drehen, sodass der Karabiner zumindest am Nacken oben ist und nicht unten am Hals. Aber es dreht sich zurück. Und ich kann es ja nicht einfach fester dranmachen damit es nicht mehr verrutscht, denn das Halsband soll ja Spiel haben und nicht auf den Kehlkopf drücken. Ich hab auch so ein super softes Brustgeschirr gekauft, aber als wir das ausprobiert haben hat er sich alle paar Meter so seltsam gebeugt und gestreckt, ich glaube das hat ihm gar nicht getaugt. Außerdem hat das das Problem zwar etwas gemindert, aber nicht völlig behoben. Wenn die Leine locker ist dann stapft er halt schnell man ungünstig drüber und schon ist er wieder verheddert.


    Ich frage mich: Stelle ich mich nur irgendwie dumm an, oder gehört das dazu und gibt sich wenn er größer ist? Das ist nervig wenn alle paar Schritte die Leine sich irgendwo rumwickelt und er nicht mehr ordentlich laufen kann, nicht nur für mich sondern vorallem für den Hund. Da kann ich dann schon auch verstehen dass er nicht so Bock auf die Leine hat, hätte ich auch nicht an seiner Stelle.


    Ich überlege mir jetzt gerade auf Flexi umzusteigen. Ich weiß dass viele abraten, weil sie einen permanenten Gegenzug erzeugen. Aber gibt es denn nicht auch sehr leichte Flexis? Mit leicht meine ich den Gegenzug den sie haben..


    Wenn ihr davon abratet, sonst einen Tipp?


    Danke! :)

    Danke für eure Antworten! Beruhigt mich zu hören dass das normal ist :) Ich denke ich erwarte wohl auch etwas zu viel. Irgendwie kommt mir die Zeit die wir jetzt zusammen sind schon ewig lange vor, obwohl es grad mal 10 Tage sind. Und er hat sich sonst schon so gut eingelebt und weiß genau wann er wohin muss zum schlafen, zum Pipi machen etc, dass ich wohl etwas vergesse dass es ja doch erst so eine kurze Zeit ist bei mir und er nur ne Woche älter ist, also noch immer ein totales Baby. Die wachsen aber auch so schnell! :D


    Ich hab übrigens einen Erfolg zu melden, ich bin vorher mit paar Stücken frischer Wiener mit ihm raus mit Leine, und diesmal hat er sich mit dem Leckerbissen locken lassen. Er ist teilweise auch so 4-5 Meter brav neben mir hergelaufen, und wenn er sich gesetzt hat gings mit nem Stück Wiener gleich wieder weiter. Ich hab den Ausflug aber auf 5 Minuten begrenzt weil ich mir dachte ich hör lieber auf solange er noch alles richtig macht, damit es ein Erfolgserlebnis ist. Daheim wurde dann nochmal mit etwas Leberwurst gefeiert


    Das mit dem Rausfahren auf eine ruhige Wiese ist ein toller Tipp, das werde ich auf jeden Fall machen! Auto fahren mag er ganz gern :)


    Danke nochmal für eure Posts!

    Hi!


    Seit 10 Tagen habe ich nun meinen kleinne Whippet-Rüden! =) Er ist jetzt 12 Wochen alt. Insgesamt ist er ein echter Schatz, Stubenreinheit funktioniert tadellos, er frisst seine Mahlzeiten sehr gut, und er ist generell sehr lieb und hat auch total die Ruhe weg. Das alleine bleiben für 10 Minuten im Auto oder Käfig klappt auch schon, manchmal winselt er ein bisschen die erste Minute, aber dann legt es sich ruhig hin. Und wenn ich zurückkomme kuckt er einfach nur und bleibt auch gelassen. Begegnungne mit anderen Hunden verlaufen auch normal, er ist interessiert, aber auch noch etwas vorsichtig, vorallem bei größeren Hunden, was ja auch klar ist. Menschen läuft er generell direkt vor die Füße, daran muss man dann irgendwann natürlich auch arbeiten, aber ich denke es ist jetzt noch recht normal für so ein Baby.


    Soweit also alles toll, nuuuuur das Gassi gehen mag noch nicht so recht, vorallem mit Leine, und ich habe grad auch keine Idee wie ich das angehen soll. Es fängt damit an dass ich ihn generell raustragen muss, weil von selbst verlässt er die Wohnungstür sehr selten. Bzw. sogar aus seinen Käfig im Wohnzimmer muss ich ihn rausheben, oder auch aus dem Auto. Er lässt sich nicht rauslocken und kuckt nur doof. Dann draußen setzt er sich generell erstmal vor die Tür. Ohne Leine ist es noch nicht so schlimm, denn wenn ich nur weit genug weggehe kreigt er zuviel Schiss und kommt dann schon. Während dem Gassi gehen das selbe, er setzt sich hin aber kommt dann wenn ich ihm zu weit weg bin. Das passiert aber nur gelegentlich, insgesamt klappt das Gassi gehen ohne Leine schon ganz gut, er schnuppert auch rum und läuft ein wenig usw.


    Aber mit Leine geht grad noch gar nichts. Er lässt sich einfach nicht motivieren weiterzugehen. Das Problem ist er interessiert sich null für meine Leckerlis. Und dass obwohl ich vor dem Essen mit ihm rausgehe. Er frisst dafür lieber Gras und Dreck..Ich hab jetzt mal Wiener Würstchen gekauft und schau heute abend ob er sich damit locken lässt. Aber ich bin etwas ratlos, wie ich das jetzt angehen soll, weil ich bin mir auch nicht sicher was in ihm vorgeht. Wenn wir mit seinen Wurfgeschwistern Gassi gehen ist er die Lebensfreude pur. Und generell scheint er nicht wirklich Angst zu haben, wenn wir ohne Leine gehen setzt er sich zwar manchmal hin, aber er geht grundsätzlich interessiert und freudig durch die Gegend. Warum ist das mit der Leine dran so viel ausgeprägter, das verstehe ich grad nicht.


    Ich war bisher übrigens immer sanft mit ihm, negative Verknüpfungen mit der Leine sollte er eigentlich nicht haben, außer die, die das an-der-Leine-sein halt mit sich bringen. Schon klar dass das nicht so gefällt, aber ich verstehe das Verhalten nicht so ganz. Er zieht ja nicht oder kämpft nicht mit der Leine, er scheint einfach in einer Art "Ich mag nicht" Modus zu sein, er reagiert in diesen Situationen teils auch gar nicht mehr auf mich.


    Danke schonmal für eure Meinungen und Tipps!