Beiträge von doggi86

    Ja genau Brathähnchen, das meine ich eben auch. Ich hab ja nirgendwo gesagt dass mir diese Einschränkungen es nicht wert wären, das wurde wohl missverstanden. Aber ich will mich halt immer über alles genauestens informieren - ich bin da einfach so, nicht nur jetzt beim Hundethema, sondern bei allem. Aber ich nehm mir den Tipp mal zu Herzen und versuche mich selbst da etwas zu bremsen. Es ist wohl wirklich besser wenn ich jetzt das ganze Recherchieren und Gerede sein lasse und erstmal ein paar Erfahrungen in der "echten Welt da draußen" sammel.


    PS:

    Zitat

    Aber einen Tip, liebe TS habe ich noch für dich


    Wie kommst du denn darauf dass ich eine Sie bin? ;)

    Nochmal, du redest davon dass "der Hund" eine Einschränkung ist. Du redest vom allgemeinen Leben mit Hund, dass das dann eine Einschränkung im Vergleich zum Leben ohne Hund ist.


    Aber ich rede davon, dass der Verzicht auf Kino eine Einschränkung ist. Ja, auf Grund des Hundes. Aber so wie du das ausdrückst, und so wie du scheinbar annimmst dass ich das auch sehe, hört sich das so an als würde man einen Kinobesuch höher werten als einen Hund.


    Und das ist das was ich glaube womit ihr mir hier Dinge unterstellt, die nicht zutreffen.


    Wie gesagt, ich möchte wissen auf was ich mich einzustellen hab. So wie jemand der ein Baby/Kind plant recherchiert (sollte!) was für Änderungen auf ihn zukommen, so recherchiere ich wie das mit einem Welpen/Hund ist.


    Wieso das jetzt scheinbar ein Zeichen dafür sein soll dass ich mir lieber keinen Hund anschaffen sollte verstehe ich nicht


    edit:

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    Nein, absolut nicht!
    Habe selber einen solchen Hund und fühle mich überhaupt nicht eingeschränkt!


    Wie, also das heißt du kannst nichts unternehmen wo mehr als ein Mensch anwesend ist?

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    Hört sich aber schon so an! Jemand, der sich wirklich und ganz auf einen Hund einlassen möchte, wird ihn immer als Bereicherung sehen und niemals auf den Gedanken kommen, der Hund könnte ihn einschränken! Jemandem, der einen Hund als Einschränkung betrachtet, würde ich immer von einem Hund abraten!


    Ich habe von ganz konkreten Dingen gesprochen, wie einem Kinobesuch oder ins Schwimmbad gehen. Und ja, ich sehe das als Einschränkung. Und ich glaube niemandem mit Baby oder Welpe der mir sagt dass er es ja so super toll findet dass er jetzt öfters mal auf etwas verzichten muss, dass er eigentlich gerne tun würde. Das ist einfach nur Selbstbetrug und Quatsch.


    Was ich jetzt hier falsch finde ist dass ihre diese Aussage über die Einschränkung scheinbar auf das große Ganze generalisiert. Als ob ich gesagt hätte dass ich neben dieser Einschränkung nicht auch die Bereicherung sehe, und ins Besondere dass ich denke dass diese Bereicherung nicht diese Einschränkungen rechtfertigt!


    Und das ist eben absolut nicht der Fall.. Ich möchte nur wissen, womit ich konkret zu rechnen habe. Diese Wertung, dass die Bereicherung mit einem Hund im Endeffekt nicht viel bedeutsamer ist als der Verzicht auf Kino oder Schwimmbad , legt ihr mir hier in den Mund. :???:


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    Es gibt nämlich Hunde, die es niemals lernen, ohne Stress alleine zu bleiben, genauso, wie es Hunde gibt, die man nicht überall hin mitnehmen kann.
    Die mehr als 2 Menschen auf einem Haufen als Stress empfinden.


    Also vorallem im letzten Satz übertreibst du ja wohl. Oder willst du damit sagen du würdest jedem von einem Hund abraten der ein Sozialleben mit anderen Menschen pflegt?

    Hi Dani,


    Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. Wie ich im Basenji Forum geschrieben habe habe ich ja jetzt schon mit Karin ausgemacht dass ich mal mitgeh beim Gassi und wir uns unterhalten können. Irgendwann die Tage wird sie sich melden und dann fahr in schnell in den Luitpoldpark rüber wo sie Gassi geht.


    Ich werd dann auf jeden Fall Rückmeldung geben (im Basenji Forum und hier) was ich dann nach dem kleinen Ausflug und den Gesprächen mit Karin darüber denke :)

    Also danke nochmal für eure Antworten.


    Aber ich muss sagen ich find ihr tut mir teilweise grad etwas Unrecht hier..


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    Wenn du jetzt schon fragst, wann der Hund dich nicht mehr "einschränkt", dann sage ich einfach mal "nie" und Rate dir, das mit dem Hund nochmal zu überdenken... Denn so bereichernd ein Hund auch ist, natürlich muss man in einigen Bereichen auch zurückstecken bzw umdenken.


    Ich möchte hier doch lediglich in Erfahrung bringen, auf was ich mich einzustellen habe. Nur weil ich jetzt das Wort "einschränken" benutzt hab, oder warum ratet ihr mir jetzt von einem Hund ab? Ihr redet so als hätte ich gesagt dass ich nicht bereit bin irgendwelche Einschränkungen oder Kompromisse zu akzpetieren.


    Davon war aber mit keinem Wort die Rede?!


    Ich möchte ja nur wissen, was konkret auf mich zukommt. Ich nehm das Thema sehr ernst und gerade deswegen möchte ich das alles wissen.


    Keine Sorge, ich werde mir keinen Hund anschaffen wenn ich zu der Meinung komme dass es mir das nicht wert wäre oder ich denke ich wär von diesen Einschränkungen so genervt.


    Aber genau das zu entscheiden, deswegen bin ich hier BEVOR ich mir einen Hund anschaffe..

    Achso, ihr seid jetzt aber nur auf das Alleinesein eingegangen.


    Könnt ihr mir bitte auch noch eure Meinung geben darüber ab wann ich den jungen Hund in so Aktivitäten wie abends weggehen integrieren kann?


    thx :)


    edit: Ninja'd!


    Gut also.. D.h. so das gesamte erste Jahr werde ich mich dann also ziemlich "isolieren" müssen und hauptsächlich daheim bleiben, da ich den Hund weder alleine lassen kann, noch ihm zumuten kann bei so Aktivitäten wie abends in ne Bar gehen usw zumuten kann?


    Ich sag nochmal: Ist nur ne Frage, bitte nicht gleich zuviel Schlüsse ziehen auf meine Ansichten darüber..

    Brizo, ich glaub du hast da jetzt zuviel in meine Fragen hineininterpretiert.. ;)


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    Das man abends dann mal nicht weg kann, ist ja eigentlich von Anfang an klar.


    Ja, genau. Habe ich auch genau so geschrieben. Darüber habe ich mich ja auch nicht beschwert?! Die Frage war ja nur, ab wann man denn abends halt schon mal weg kann. Ich darf doch mal fragen um wissen zu können was auf mich zukommt? Wer sagt, dass mich das nervt? Ich will's nur wissen, erstmal ohne jede Wertung.


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    Und wenn ich ehrlich bin: Wenn mein Hund den ganzen Tag über allein in einer Hundetagesstätte wäre, würd ich abends gar kein Bedürfnis haben ihn noch zusätzlich allein zu lassen. Dann hat man ja überhaupt nix von dem Hund und anders rum genau so.


    Ich hab doch auch nicht gesagt dass ich meinen Hund den gesamten tag da reinstecken will und dann abends zusätzlich nochmal weggehe und ihn alleine lasse?! Ich meinte nur, dass das die Optionen sind die ich habe. Wenn ich mal tagsüber etwas unternehmen möchte, wo mein Hund nicht mitkann, könnte ich ihn in die Huta geben. Dass ich das dann jeden Tag, und den ganzen Tag mache, davon war doch keine Rede.


    Zitat

    Es wird dauern,bis du den Hund abends für 2-3 Stunden allein lassen kannst. Denn das ganze muss kleinschrittig aufgebaut werden. Mal 5 Minuten, mal 6 Minuten, etc. und langsam steigern und das ganze gut und kleinschrittig üben. Damit es sicher sitzt.
    Bei manchen Hunden dauert es zwei Wochen, bei anderen zwei Monate, bei dem nächsten vielleicht auch ein halbes Jahr.


    Ja ok danke, das war ja nur meine Frage ;) Hätte ja auch sein können dass das 2 oder 3 Jahre dauert, ich bin halt noch ein Hunde-Newbie und muss dieses Wissen erstmal mir aneignen.


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    Bist du sicher, dass die Anschaffung des Hundes so gut durchgedacht war?
    Du klingst ja jetzt schon fast genervt..


    Ich bin nicht genervt, wie gesagt du interpretierst da was falsches in meinen Post rein. Ich will nur wissen was auf mich zukommt, um planen zu können. Und noch ist nix 100% final. Ich habe mir jetzt erstmal vorgenommen einen Hund anzuschaffen, d.h. die Entscheidung ist vorläufig gefallen. Und eben weil ich das nicht auf die leichte Schulter nehme bin ich jetzt hier dabei mich genauer zu informieren usw.

    Hey,


    Da ich wie einige vllt schon mitbekommen habe vorhabe mir einen Welpen anzuschaffen, würde ich nun gerne wissen wie lange dann eigentlich der Prozess dauert, bis ich dann wieder ein "normales" Leben führen kann. Ich habe leider in meinem Freundes- und Familienkreis nicht wirklich jmd dem ich den Hund geben kann. Bzw es ist nicht so dass meine Eltern oder Schwester sagen "hau bloß ab mit dem Köter", aber grundsätzlich bin ich hier auf mich alleine gestellt, d.h. ich muss davon ausgehen dass ich keine Hilfe erwarten kann.


    D.h. also grundsätzlich würde sich mein (gesamtes) Leben mit Hund so gestalten, dass immer eines von drei Dingen zutrifft
    1) Ich bin bei ihm
    2) Ich bin nicht bei ihm und er ist in der Huta
    3) Ich bin nicht bei ihm und er ist allein daheim


    Letzteres ist ja anfangs schon mal gar nicht möglich. Heißt für mich so Dinge wie Abends ins Kino gehen, oder ins Schwimmbad, das fällt dann wohl flach. Die Frage lautet, auf welche Zeitspanne ich mich da einstellen muss, d.h. was meint ihr wie lange dauert es bis ich den Hund abends mal für ein paar Stunden alleine lassen kann?


    Aber auch was das bei ihm sein genau bedeutet, da bin ich mir unsicher. Insofern, als dass ich nicht weiß ob und wie lange man so einen jungen Hund auch nicht überfordern darf. D.h. wie sehr sind denn auch meine Unternehmungen mit ihm eingeschränkt? Ab wann kommt ein Welpe oder Junghund damit klar mit mir und vielen anderen Leuten abends in eine Bar zu gehen? Anderes Bsp: Im Sommer spiele ich extrem viel Basketball, also draußen auf einem öffentlichen (aber abgeschiedenen) Platz. Wie lang kann ich meinem Hund das anfangs zumuten? Es ist schon vorgekommen dass ich dort fast den gesamten Tag bin, also gut 6 oder nocht mehr Stundne.


    Kurz und knapp also:
    a) Wie sehr und wie lange bin ich eingeschränkt weil ich den Hund nicht alleine lassen kann
    b) Wie sehr und wie lange bin ich eingeschränkt weil ich den Hund nicht überfordern kann


    Danke

    Ja klar also ich sag mal wenn ich grad keine Zeit hab dem Hund hinterherzuschauen durch die Wohnung würd ich natürlich einfach ihn in den Raum bringen wo ich auch bin und die Türe zu machen.


    Aber grundsätzlich, zB wenn ich mit ihm spiele oder halt Zeit und Lust habe ihn auf Schritt und Tritt zu verfolgen, dann würde ich ihm die gesamte Wohnung anbieten. Also ich würd eher nicht so einen eingezäunten Bereich machen. Bzw fafür hääte ich den Flur, wenn ich dort alle Türen schließe, dann kommt das so einem Welpen-"Käfig" sehr nahe. So würd ich das zB machen wenn ich ihn ans alleine sein gewöhne, im Flur steht absolut nichts womit er Blödsinn machen könnte. Nur ein einziger Schrank (Kleiderschrank), und dort könnte ich dann die Schubladen zukleben.


    Es ging mir jetzt aber primär um die Sache mit diesem Simrig was ich hab, und wie sehr das den Hund stören würde wenn ich damit zocke.


    Zitat

    Das beste wäre, wenn Du Dir nicht so viele Gedanken machen würdest.


    Ja naja ich versteh schon, aber ich denk mir immer "better safe than sorry", also es sind halt einfach Fragen die sich mir stellen. Ich mach mich vllt lächerlich weil ich noch keinen Hund hatte und keine Ahnung habe, aber deswegen frag ich ja nach. Ich will halt sicherstellen dass ein Zusammenleben mit Hund für beide Seiten kein Problem ergibt.

    Danke für eure Antworten!


    Ich hab auch noch ein paar weitere Fragen, die allerdings weniger mit Sicherheit zu tun haben, sondern mehr mit Gestaltung und Einrichtung der Wohnung so dass es dem Hund passt.


    Und zwar geht's um die Position des Körbchens/Bettchens.


    Anfangs hatte ich mir das ja wie folgt gedacht: Das Wohn/Schlafzimmer ist der Raum in dem ich die meiste Zeit bin, und auch schlafe. Das sollte dann bestenfalls wohl auch der Platz für's Hauptkörbchen bzw. Bettchen sein für den Hund, oder?


    Ich habe eine TV-Bank in dem Zimmer, das ist einfach ein Brett das auf zwei Seitenbrettern steht, das liegt an der Wand an. Ich hatte nun vor das Bettchen da drunter zu tun, an eine Seite. Also von vorne würde das so aussehen (bettchen rot):



    Aus dieser Position hat der Hund direkten Blick auf meinen Schreibtisch, wo ich fast immer bin. Er würde mich von der Seite sehen, nicht von hinten, d.h. ich seh ihn auch ausm Augenwinkel. Er hat auch mein Bett im Blick, und hat auch den Lichteinfall von vorne durch das Fenster und Balkontür.Also er würd mich quasi von der Position immer sehen, egal wo ich im Raum gerade bin, und ich ihn auch.


    Die Tür ist links neben dieser TV-Bank. Die sieht er also nicht, er hat sie aber auch nicht im Rücken, sondern ja die Wand hinter sich und eben das Seitenbrett neben sich. Und dadurch dass über ihm auch ein Brett ist dachte ich mir ist das vllt ein bequemer, sicherer "höhlen-artiger" Unterschlupf und ein guter Platz für das Bettchen?! Was ich mich jetzt aber frage ist ob das überhapt einem Hund so gut gefällt wie ich mir das grad denke, oder ob ihn das mehr einengen würde und ihm die "Decke auf den Kopf fällt"


    Vorallem wegen dem Brett über ihm, das liegt auf einer Höhe von 50cm, also nicht besonders hoch. Aber ich will ja auch keinen großen Hund. Und es ist auch nicht supertief, d.h. er könnte sich schon so reinlegen dass sein Kopf nach oben hin frei ist und nur der Rest seines Körpers diese "Decke" über sich hat. Aber ich bin mir nicht sicher ob das einem Hund so gut gefallen würde oder eher nicht.


    Allerdings gibt es einen Haken bei dem Platz - mal angenommen, er wäre soweit geeignet: Vor/unter der rechten Hälfte dieser TV-Bank habe ich ein "Simrig" stehen. Das Wort versteht kein normaler Mensch, deswegen mal ein Bild: ;)


    http://i49.servimg.com/u/f49/17/39/06/30/dsc06213.jpg


    Da geht's um virtuellen Motorsport, also quasi am PC Auto fahren. Das ist ein Hobby von mir und ich spiel an dem Ding regelmässig, kann auch mal ne gute Stunde am Stück sein.


    Jetzt ist es so dass ich mir denke dass es den Hund ganz schön nerven würde wenn er in seinem Bettchen relaxen oder gar schlafen will, und ich direkt neben ihm auf irgendwelchen Pedalen rumtrete, und vorallem: Das Lenkrad hat Schaltwippen die recht laut sind. UND die Dinger hören sich bei Bedienung zu 100% an wie ein Clicker...


    Erste Frage dazu: Training mit Clickern wäre dann keine gute Idee? Oder versteht der Hund dass wenn ich an dem Ding spiele (ich seh ihn ja nicht an oder mach nix mit ihm) dass das etwas anderes ist als der Clicker beim Training? Kommt er da also durcheinander oder kann er das durchaus trennen?


    Unabhängig davon - ich denke eben manchmal könnte es den Hund ganz schön nerven. Deswegen hatte ich eigentlich gedacht dass ich meinem Hund Freilauf in der Wohnung gebe (alle Türen offen), und in der Küche ein zweites Körbchen steht. Damit er halt generell entscheiden kann wo er hin will, und sich zurückziehen kann wenn er genervt ist von dem, was im Wohnzimmer grad passiert. Wie eben dass ich grad dieses Teil benutze, aber das ist ja nicht der einzige Fall der eintreten kann. Ich kann ja genauso ein paar Leute in der Wohnung haben und das viele Gerede nervt ihn, oder ich sehe mir einen Film an und er will lieber schlafen, und sowas.


    Ich hätte das jetzt mit dem Freilauf in der Wohnung und der "freien Körbchenwahl" von Anfang an so gemacht, auch schon als Welpe. Natürlich würde ich in der ersten Zeit meinem Kleinen hinterherschauen. Der Hund ist erstmal eh viel interessanter als meine anderen Hobbies :p


    Aber was meint ihr zu der Sache generell? Ist der Plan mit 2 Körbchen in verschiedenen Räumen gut, oder ist ein einziges Körbchen besser und ich sollte das gleich in die Küche oder den Flur oder so stellen?


    Ist halt blöd wenn ich an dem Ding spielen will und er grad im Körbchen liegt, und er keine (ebensogute) Rückzugsmöglichkeit hätte. Dann müsste entweder der Hund drunterleiden und für eine Stunde lang alle paar Sekunden ein Klick-Geräusch neben seinen Ohren hinnehmen, oder ich müsste auf ein geliebtes Hobby verzichten. Ist ja beides Blöd.


    Was meint ihr ist die beste Lösung da?


    Vielen Dank für eure Hilfe in allen Threads, ist echt ein tolles Forum hier :)