Morgääääähn,
bin ebenfalls Hunde- & Pferdebesitzer.
Da der Zwerg erst 12 Wochen alt ist, ist die Lösung mit dem Gefährten in der Box jetzt noch vertretbar.
Nur würde ich ihm bei Zeiten antrainieren, auch allein in der Box zu bleiben. Irgendwann gibts vielleicht mal keine Gefährten und ein Freilaufen ist nicht erwünscht (Stallwechsel o.ä.), dann muss der Hund auch allein in der Box bleiben können.
Fürs Training gehst Du einfach so vor, als wenn Du ihn zuhause allein lassen würdest. Anfangs kurze Abstände, Fiepen etc. ignorieren und belohnen, wenn er ruhig ist.
Hilfreich kann dabei seine Decke, an immer der gleichen Stelle sein oder gar ein Kennel, in der sie sich wie in ihre Höhle zurückziehen und sicher fühlen kann.
Gib dem Hund einen Job! Ihr Job ist es, kurze Zeit allein zu bleiben und eine tolle Belohnung zu bekommen, wenn Frauchen wieder zurück kommt.
Bring eine klare Struktur in Deinen Alltag: Erst wird sich um das Pferd gekümmert, der Hund liegt ab (jetzt in der sicheren Box, später am Reitplatz o.ä.), dann wird "gewechselt", das Pferd kommt weg und der Hund bekommt sein Spiel, seine Arbeit oder was auch immer.
Für meinen Hund ist es das Grösste, am Reitplatz abgelegt liegen zu bleiben. Er fixiert mich die ganze Zeit, andere Hunde sind ihm (fast) egal, wartet freudig auf das Auflösungskommando, tobt um mich herum, wenn er es erhalten hat und apportiert mir stolz meine Reitsachen oder das Pferd am Strick ;D.
LG WorkingDog