Beiträge von WorkingDog

    Hallo Daniela,


    kann Dir aus pers. Erfahrungen schildern, dass ich die Flexi nur zur Brut- & Setzzeit oder am Pferd einsetze und danach keinerlei Schwierigkeiten mit der Leinenführigkeit habe.


    Allerdings heisst Flexi für meinen Hund nicht gleich Freilauf, sondern er muss bei Fuss gehen, bis er Sichtkontakt aufnimmt und ich ihn freigebe, erst dann darf er die 8m Leine voll ausnutzen. Zwischendrin wird er immer mal wieder rangerufen, im Fuss oder Bei gelassen und später wieder freigegeben.


    Das hat sich mittlerweile so gefestigt, dass wir keinerlei Verständnisschwierigkeiten haben.


    LG WorkingDog

    Zitat

    ... ich kann mich nämlich leider nicht mit der Idee anfreunden rohe Herzen oder so zum Fütern während des spazierganges mit zu nehmen ;-) ...



    Dann kennst Du bestimmt (noch) nicht die wiederbefüllbaren Tuben, oder? ;D
    Mit etwas Gemüse/Flüssigkeit die Herzen pürierten und ab in die Tube.
    Sauberer, gezielter kann man "Feuchtfutter" unterwegs nicht füttern. :gut:


    LG WorkingDog

    Moin, Moin ...


    ... ich glaub ich träume: Hier im Hundeforum Main Coon-Fans - fantastisch :bussi:


    Mein nächstes Fellknäul muss eine MK sein. Seit Monaten halte ich schon Ausschau (Rescue).
    Allerdings trau ich mich derzeit nicht, den Schritt zu wagen.


    Habe noch eine 15j. Perserkatze, der ich mit 13 Jahren einfach die erste Töle ihres Lebens vor die Nase gesetzt habe ;D und ich will es mir mit der alten süssen Dame nicht ganz verscherzen, indem ich jetzt noch eine Main Coon in den Haushalt hole .... obwohl die Versuchung so gross ist. :gruebel:


    Wahrscheinlich warte ich, bis sie das Zeitliche segnet und hoffe, es nicht so schnell passiert.


    LG WorkingDog

    Hallo,


    ... wie war, wie war .... leider musste ich auch solche Beobachtungen machen:


    Da wird ein riesengrosser Junghund (Doggen-Mix) in die A1 geschickt. Er schon am Start vollkommen teilnahmslos, startet zwar, aber schon das 2. Hindernis (A-Wand) scheint unüberwindbar für ihn zu sein. :(
    Im weiteren Verlauf noch weiter zahlreiche Verweigerungen .... :gruebel:


    Unser Trainer (anderer Verein) meinte nur, diese Nennung hätte er nie im Leben unterschrieben ... viel zu früh für dieses Team. :flop:



    Mittlerweile werden die Hunde in der Turnierszene schon so ausgesucht:
    Entweder ein Border oder einen Kleinhund, um bloss nicht Large starten zu müssen, wo die Border alles abräumen. :stumm:



    Bei uns in der Agi-Truppe ist es so, dass wir sehr gute Freizeithopser, teilweise mit Border :!: , haben, die mit den Turnierambitionierten zusammen laufen - hier wird nicht nach Ambitionen, sondern nach Harmonie zusammengestellt.
    Stimmung & Training bei allen Teilnehmern sind bombastisch, wir lernen viel mit- & voneinander.


    Und ich wünsche mir sehr, dass es so bleibt ....


    Persönlich gehöre ich auch zu den (etwas) Ehrgeizigen, die gern ein Seminar besuchen, ABER nicht unbedingt turnierambitioniert sind, sondern sich gern weiterbilden und an der Ausbildung von Mensch & Hund feilen wollen ...


    LG WorkingDog

    Oje ... mein "Lieblings"thema .... :stumm:


    Stimme Marc grösstenteils zu.
    Möchte jedoch darauf hinweisen, dass es auch für Jäger in Niedersachsen (und auch sicher Ähnliches andernorts) ein Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) gibt, die auch Jäger in Ihre Schranken weisen (können).


    Demnach darf NUR der Jagdschutzberechtigte oder eine von ihm bevollmächtigte Person, die diese Befugnis bei der "Amtshandlung" bei sich zu führen hat, den Jagdschutz bzw. Abschuss :flop: durchführen!


    Allein ein unangeleinter Hund, der ausserhalb der Brut- & Setzzeit nur auf dem Weg geht und im Einwirkungsbereich seines Führers steht, berechtigt in Niedersachsen keinen Jäger zum Abschuss .... theoretisch.


    Gebe aber zu Bedenken, dass ein sich aus dem Weg gehen sicher die beste Lösung ist, denn es hilft einem erschossenen Hund wenig, wenn sich der Hundeführer eigentlich im Recht befindet/befand.


    ABER: Das von andrea_lady geschilderte Verhalten gehört zum Tatbestand einer NÖTIGUNG und das würde ich mir nicht gefallen lassen bzw. in Zukunft zur Anzeige bringen :!:


    Es ist schon richtig, dass die Jägerschaft eine grosse Lobby besitzt, allerdings ist es (bei uns) mittlerweile so, dass auch die Jägerschaft die "schwarzen Schafe", die für das schlechte Image in der Öffentlichkeit verantwortlich sind, nicht immer decken bzw. auch auschliessen.


    Das weiss ich aus direkter Quelle von 2 befreundeten Jägern.



    Hier ein Auszug aus dem NJagdG:



    Weitere (hoffentlich) hilfreiche Thread sind hier nachzulesen:


    http://www.zwinger-vom-kleinen…nenzwang/leinenzwang.html
    http://forum.ksgemeinde.de/sho…d.php?p=418289#post418289


    Wie gesagt, trifft für Niedersachsen zu.


    LG WorkingDog

    Anij's und Dani's Schilderungen sind sehr treffend. :gut:



    Zitat

    ... Auch WorkingDog oder monsters, so wie ich es verstanden habe, praktizieren das Füttern zwischendurch, zur Motivation aber nicht ständig.
    Aber trotzdem haben Eure Hunde zuhause noch eine Futterstelle, oder?


    Ja, sozusagen ... jedoch ist das Futter, was ich meinem auf diese Weise zur Verfügung stelle, sehr uninteressant - es wird mehr schlecht als recht angenommen. ;)


    LG WorkingDog

    Der (mein) Hund muss doch gar nichts leisten, er will und muss nie hungern, dafür sorgt er schon!


    Wenn ich morgens mal weniger Zeit habe und keine ausgedehnte Tobe-/Fahrradrunde oder sonstige Spiele/Jobs machen kann, will er wenig bis kein Futter. Dann verweigert er das Futter :!:



    Selbstverständlich gibts auch nur Spaziergänge, aber in unserem Bespiel fragt, mein Hund (meist) nach kurzer Zeit "... kann ich was tun ... vielleicht was apportieren ...." und dann bekommt er etwas zum Apportieren. Und das passiert auch, nachdem er seine volle Mahlzeit bereits erhalten kann.


    Sicher ist es nicht für jeden Hund praktikabel, aber einige wollen/müssen auf diese Art beschäftigt werden. Und einem Dauerstress ist meiner nicht ausgesetzt, im Gegenteil.


    LG WorkingDog

    Mahlzeit,


    sicher hast Du recht mit Deinen Bedenken, ABER was spricht dagegen, schon beim ersten Gang am Morgen, den Hund einen Job zu geben, damit er sich sein Frühstück verdienen kann?


    Je nach Ausbildungsstand des Hundes liegt es natürlich im Ermessen des HF wie schwer er den Job gestaltet und seinem Hund ermöglicht, viel Fressen zu verdienen. Wir sollten da gerade im Anfangsstadium sehr grosszügig sein und den Hund schon mit kleinen Erfolgen angemessen belohnen.


    Wenn wir unsere Runden machen, egal wann, ist immer der Futterdummy und/oder Leckerchen dabei und je nach Tagesform gibts leichte und schwere Aufgaben - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


    Und damit hat mein Hund nie einen leeren Magen, aber immer Appetit & Lust zu arbeiten. ;D


    LG WorkingDog