Beiträge von Yunari

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    :O Ich hab nur eine einzige, herkömmliche, leichte Nylonleine, 2m.
    Und ehrlich gesagt wüsse ich gar nicht, wozu ich so viele Leinen bräuchte. Habt ihr einen Leinen-Tick? :hust:


    Bisher hatte ich noch nicht das Gefühl, dass ich eine andere Leine bräuchte. Ausreichend lang, leicht und wird sowieso nur an Straßen gebraucht.


    Ich war auch mal so.. bis vor kurzem.. nun habe ich 4 Leinen mehr und 2 Halsbänder bestellt. :pfeif:
    Alle eigentlich unnötig aber so hübsch.. DF ist schuld!!!


    Zum Schäfer Shop kann ich nur nochmal sagen: Unglaublich!
    Die Leinen, die für mich extra verlängert angefertigt wurden, haben nicht mal mehr gekostet als die kurzen! Ich habe auch direkt wieder angerufen für neue Leinen mit Sonderwünschen, extra Ringen und länger und wieder wird nichts davon mehr kosten!
    Rückversand ging auch ohne Probleme und ohne eigene Kosten.


    Also sie sind für jede Art Sonderwünsche offen und bis jetzt zumindest sind diese auch noch kostenlos. Hab ich so noch nicht erlebt und dazu sind sie auch noch wirklich wunderschön!

    Ehrlich gesagt habe ich da selber noch nie wirklich drüber nachgedacht. Das einzige, was ich einfach für mich ausschließe sind "Ebay-Hunde". Mag zwar auch ab und an mal ein "vernünftiger" dabei sein, oder auch ein "guter" Ups-Wurf, aber die Gefahr wäre mir einfach zu groß dort an Vermehrer zu kommen.


    Unsere beiden Familienhunde damals waren Tierheimhund und "Nachbars-UPS-Wurf"-Hund. Beide waren Mischlinge und beide wurden wahnsinnig tolle Hunde. Ich habe also definitiv nichts gegen Mischlinge.


    Warum es nun bei mir doch zwei VDH-Rassehunde wurden... das ist eine sehr gute Frage und ich kann sie glaube ich gar nicht so genau beantworten.
    Ich suchte einfach sehr spezielle Eigenschaften, beide male, und dabei suchte ich natürlich Rasselisten durch und wurde fündig. Und da ich fündig wurde, blieb ich auch dabei. Aber auch an VDH hing ich nicht fest. Auch das hat sich einfach so ergeben. Ich besuchte die Züchter und habe sie einfach für gut befunden.


    Als nächstes wird aber wohl wieder ein Rassehund einziehen. Einfach weil ich mittlerweile so viele tolle Rassen kennengelernt habe und einfach "auch so einen" möchte. Ich möchte auch nie wieder ohne Wolfhund sein! Das ist für mich sicher.
    Ich kenne auch ganz viele wunderbare Mischlinge, aber da kann ich nun mal nicht sagen "So einen möchte ich auch". Die sind einfach einzigartig und ihre Besitzer wollen sie immer so ungern hergeben. ;)

    Ich gehöre zu der Fraktion: Viel Wissen sammeln und dann aus dem Bauch heraus entscheiden, was davon ich anwende.


    Ich denke das machen sehr viele so und es spricht ja auch nichts dagegen. Ich habe solche Beitrage wie du ihn gemacht hast auch schon sehr oft hier gelesen und meine, dass sogar die ganz große Mehrheit es so handhabt.


    Wenn allerdings jemand fragt, wie er den Hund stubenrein bekommt finde ich es sehr viel besser ihm dazu zu raten mit dem Hund alle 2 Stunden raus zu gehen, als zu sagen "lass ihn halt auf eine Unterlage machen". Ersteres ist einfach "sicherer". Beim zweiten kann (muss nicht!) der Hund später ein gestörtes Gefühl dafür bekommen, wo er hin machen darf/soll. Genauso mit Katzen- bzw. Hundeklos. (ich selber hatte beim ersten Hund btw. auch gegen alle Ratschläge ein "Hundeklo" auf dem Balkon - hatte ich aber auch schon irgendwo geschrieben und es hat auch keinerlei negativen Effekt gehabt. Er selber hat einfach irgendwann entschieden, dass er dort nicht mehr machen möchte).


    Oder ein aktuelles Beispiel, was mich auch gerade schon mehrere Tage beschäftigt:
    Ich habe zwei Hunde, die immer Essen von uns abbekommen. Beim Zubereiten, während dem Essen und am Schluss noch die Reste. Trotzdem betteln sie kein bisschen. Sie liegen unter dem Tisch und beachten uns nicht. Gibt es was, wird es gefressen und danach legen sie sich wieder hin und würdigen uns keines Blickes. Ich habe das niemals trainiert. Es hat sich so ergeben.
    Trotzdem zeigt die Erfahrung, dass man Leuten eher raten sollte Hunde nicht beim Tisch zu füttern, wenn man nicht möchte, dass sie betteln.


    Verstehst du was ich meine?


    Ich denke hier werden eben hauptsächlich die Ratschläge gegeben, die "sicherer" sind und/oder bei der Mehrheit funktionieren. Da spricht ja auch nichts dagegen. Ich finde das sogar gut.
    Allerdings stimmt es schon, dass man bei manchen Beiträgen das Gefühl hat, dass es nur, und zwar wirklich ausschließlich so, zu machen ist. Das finde ich dann auch immer etwas übertrieben.


    Vor allem gibt es einfach nicht nur den einen Weg. Dafür sind Hunde und Menschen zu verschieden.

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    ... wenn du deinem Hund unnötiges Zeug erklärst à la "Die Mama ziehst sich noch schnell eine andere Hose an, dann gehen wir raus." oder "Die Mama wäscht sich schnell die Hände, dann macht sie dir Futter, okay?" oder "Herrchen geht gleich auf Arbeit, aber er kommt dann wieder." :roll:


    Ich habe mich nun auch schon des öfteren dabei ertappt! (nur ohne das Mama). Dabei weiß ich ja ganz genau, dass die Hunde das gar nicht wirklich verstehen.. aber trotzdem passiert es mir immer wieder. :ops:

    Zitat

    Ich habe nie und werde nie eine Hundeschule besuchen. Ich erziehe meine Hunde so wie ich es für richtig halte und wie ich meine das es für sie am besten geht. Bei uns in der Umgebung lehren Hundeschulen nur Einheitsbrei, der auf alle Hunde gleichermaßen angewendet wird, egal ob der Hund damit was anfangen kann oder nicht. [...]


    Wie gesagt ich stehe auf dem Standpunkt: Hundeschule never! Sollten sich aber Probleme einschleichen, die ich mit ein bisschen Hirnschmalz nicht selber weg bekomme, würde ich einen Trainer einschalten, der mich und die Hunde mal begutachtet und mir sagt, was schief läuft.


    Und ja, ich finde mit Hundeschule wird heutzutage übertrieben. Hundeerziehung ist eigentlich gar nicht so schwer, dass man es vorgekaut bekommen muss. (Ich rede hier von der normalen Grunderziehung und nicht von Problemfällen)



    Seh' ich genauso!


    Meine Hunde müssen zu meinem Leben passen und nur so gut hören wie ich es brauche.
    Selbstverständlich ohne eine Gefahr für jemanden darzustellen.
    Mein Askan kann z.B. nicht mal "Platz".. aber wozu auch? Brauch ich einfach nicht.
    Meine beiden Hunde passen zu meinem Leben, können, was sie können müssen und stellen für niemanden eine Gefahr dar und das habe ich sehr gut ohne Hundeschule hinbekommen.
    Ich wüsste also wirklich nicht warum eine Hundeschule ein "muss" sein sollte.


    Durch einen Online-Test gerade entdeckt und ganz oben auf der Liste nun:
    Berger de Picardie !


    Groß, wuschelig, mit Bärtchen und einem sehr Wolfhund ähnlichem Wesen. :herzen1:

    Wie toll!!


    Unsere Hunde-Vorschläge:
    Berger Picard (68.75%)
    Bleu de Gascogne (68.75%)
    Hovawart (68.75%)
    Malinois (68.75%)
    Polski Owczarek Podhalanski (68.75%)


    Die erste Rasse kannte ich noch gar nicht und bin tooootal verliebt! Großer Hund MIT Bärtchen und Strubbelfell! Charakter klingt auch so toll! Sehr Wolfhund ähnlich und genau meins! Oh Nein.. was nun.. ich will irgendwann mal so einen Hund!

    Hmm.. ich glaube ich darf gar nicht erwähnen wie das bei uns ist... :ops:
    Zitat mein Freund heute beim Essen: "Darf ich dem Mylo ne Krokette hinschmeißen?"
    Und ich drück ihm dann mein übriges Schnitzel in die Hand. :pfeif:


    Unsere Hunde bekommen beim Zubereiten immer das was abfällt (fressen da auch gerne allerlei Obst, Gemüse und sogar Salat), mitten beim Essen ab und zu was zugeworfen und danach dann noch die Reste.


    Trotzdem liegen sie beim Essen brav unterm Tisch und betteln nicht.. schauen nicht mal zu uns.. liegen einfach entspannt da, als würden sie schlafen. Werfen wir einem was zu frisst er es und dann legt er sich wieder hin. Fragt mich aber bitte nicht wie wir das hinbekommen haben.. ich habe keine Ahnung.. :lachtot: