Beiträge von Yunari

    Hmm...


    Meine beiden Hunde sind 1 und 3 Jahre alt, beide sehr zuverlässig stubenrein, aber keiner von beiden hat je gelernt sich zu melden und dementsprechend melden sie sich auch nie. Ich bin damals in der Welpenzeit (und nun natürlich auch noch) einfach immer rechtzeitig mit ihnen raus gegangen und sie haben gelernt sich auf mich zu verlassen und mir dahingehend zu vertrauen. In der Welpenzeit war das noch alle Stunde bzw. eben angepasst nach Spielen,Aufstehen, Fressen, jetzt im Erwachsenen Alter sind es eben ~8 Stunden.
    Als einer mal Durchfall hatte, wurde er ganz nervös und hing die ganze Zeit an mir. Habe das dann auch richtig gedeutet und bin raus, wo er auch direkt machte. Aber das kam erst einmal vor.


    Will eigentlich keine Diskussion, ob es besser ist mit Melden oder ohne.. aber möchte halt gerne einwerfen, dass es durchaus auch ohne gut geht.
    Bei meinem Askan hätte ich auf jeden Fall auch Angst gehabt, dass er es sofort durchschaut und ausnutzt. Bei Mylo wäre es wohl egal gewesen, aber hat sich halt einfach so ergeben.


    LG



    Huhu!


    1. Saarloos Wolfhund Rüde 1 Jahr und Golden Retriever Rüde 3 Jahre


    2. Mein Freund steht unter der Woche zwischen 6-7 Uhr auf, macht sich dann in Ruhe fertig und so ca. 30-60 Min später geht er dann mit den Hunden für ca. 15-20 Minuten die Morgenrunde.
    Dann ist wieder Ruhezeit bis Nachmittags zwischen 15-16 Uhr, wo ich dann meistens die große Runde gehe. So ca. 2 Stunden sind wir unterwegs.
    Abends zwischen 11 und 12 gehe ich dann wieder die letzte Abendrunde, wieder so 15-20 Minuten. Gleiche Runde wie Morgens.


    Am Wochenende ist alles noch entspannter. Da wird einfach ausgeschlafen, dann auch gerne mal noch ne Stunde oder länger wach herumgefaulenzt und dann gehts erst raus. Die letzte Runde wird Abends einfach gemacht bevor man ins Bett geht. Wird der Tag zu lange, schieben wir einfach noch ein zusätzliches "nur pinkeln" ein. Das machen sie direkt auf so einem kleinen Erdstreifen vor dem Haus und ist halt nur eine Ausnahme (für die ich aber sehr froh bin, wenns mal wegen irgendwas ganz schnell gehen muss). Am Wochenende gehen wir dann auch oft 3-4 Stunden spazieren bzw. wandern.


    3. Sehr unterschiedlich. Wenn ich schmusen mag, dann hol ich mir meine beiden zum Schmusen. Ansonsten machen wir wohl am meisten Dummy. Drinnen und draußen. Das ist das einzige, womit ich beide zusammen motivieren kann. Das machen wir täglich, aber nie wirklich festgesetzt.
    Ansonsten wird wild herumprobiert und abgewechselt. Machen auch gerne ZOS und Obedience. Einfache Suchspiele kommen auch immer gut an. Gibt auch mal zur Belohnung Ball- und Zerrspiele. Generell haben wir auch sehr viel Fremdhundekontakt und meine beiden spielen einfach auch sehr gerne mit anderen Hunden.
    Aber die gesamte Beschäftigung ist nicht in Stein gemeißelt. Kann auch ohne Probleme mal ein Tag gar nichts geben ohne dass sie durchdrehen. :)

    Was Halsbänder und Leinen angeht bin ich auch sehr minimalistisch.
    Habe auch zwei Hunde, zwei Halsbänder + zwei Leinen (die nicht mal farblich passen und das obwohl sie nur stink langweilig einfarbig sind), zwei K9-Geschirre und benutzen tue ich eigentlich hauptsächlich eh nur meine zwei Moxonleinen.


    Aber ich bin ganz schlimm was Spielsachen angeht. Wobei das eher daran liegt, dass meine Hunde soviel Spaß daran haben, aber sie alle immer so schnell kaputt gehen.
    Also wirklich ganze Spielzeuge habe ich dann auch wieder immer nur ein oder zwei.. kaufen tue ich trotzdem sehr oft welche. :|


    Dann haben meine beiden noch zwei Kudden und zwei Vetbed.


    Denke also, dass es sich damit durchaus in Grenzen hält.


    LG

    Als ich geboren wurde, war schon eine Schäfermixhündin aus dem Tierheim in der Familie.
    Eine ältere Dame, die aber wohl laut der Beschreibung meiner Eltern der perfekte Familienhund war und absolut Kinderlieb.


    Ich mit Hund:


    Sie alleine:



    Viel später gab es dann einen Pudelmix vom Bauernhof, der eigentlich meiner Schwester gehörte, aber einfach unser Familienhund war (und auch nach dem Auszug meiner Schwester dort blieb). Er streunte eigentlich immer nur alleine im Dorf herum und meine Schwester oder ich gingen eher sporadisch mal mit der Leine.
    Heute für mich natürlich undenkbar, aber damals habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht. :???:


    Ich mit Hund:


    Er alleine:



    Und heute haben meine Schwester und ich beide je zwei Hunde. :)
    Sie hat zwei Mädels, ich zwei Buben.


    LG

    Wir haben heute mal wieder zwei neue Produkte gekauft in der Hoffnung, dass unsere total Squeaker verliebte Zerstörungsmaschiene mal ein Spielzeug nicht in wenigen Sekunden zerlegt.


    Nachdem viele, viele Kuschel- und Gummitiere schon nach wenigen Sekunden ihr tolles "Squeak" verloren hatten und das letzte Kong Produkt wenigstens 1 Tag hielt (Kong Puppy Squeaker), haben wir heute wieder zwei squekende Kong Produkte gekauft:


    Kong AirDog Knochen:


    .. hielt ganze 5 Minuten


    und einen squekenden Kong Wubba in ganz groß:


    ..wird dann morgen getestet.

    Zitat

    mylos mensch :D hat ja selbst eher das gegenteil vermutet, will ich noch erwähnen.


    Mylos Mensch :p hatte das vorhin auch nochmal geschrieben.


    Zitat


    dass mylo beruhigt hat mit "züngeln", is mir beim lesen vom ep total entgangen, muss ich ehrlich sagen. iwer hats auf den letzten 2 seiten erwähnt, also das mit der zunge.


    Habe ich auch nie geschrieben und hat er auch nie getan. :D



    Nochmal das Verhalten von Mylo, wenn er bedrängt wird:


    Stocksteif, Ohren angespannt nach hinten (aber eigentlich nicht untergeben nach hinten-unten.. kA wie ich's beschreiben soll :???: ), immer dem Blick ausweichend, Schwanz weder eingekniffen, noch hoch erhoben.. so in "Mittelhaltung", aber ebenfalls ohne Bewegung. Blick ist ängstlich und angespannt.


    Zitat

    Akasha sieht man ihre Unsicherheit auch nicht unbedingt an. Sie ist nicht ängstlich, scheu und hat keinerlei Tendenzen zur Flucht. Sie imponiert wie ein Weltmeister und würde je nach Hundetyp selbst zum Täter motivieren und ihre "Opfer" wären dann immer nur die unsicheren und scheuen Hunde.


    Mylo "imponiert" nicht und wurde in seinen drei Jahren auch niemals selber zum Täter. Wie von mir geschrieben, halte ich ihn vom Charakter her nicht wirklich für ängstlich oder unsicher. Dafür reagiert er viel zu gelassen auf alle möglichen Reize. Selbst welche die mich erschrecken (wie die oben von mir erwähnte Plastikplane im Wind, die plötzlich direkt neben uns hochwehte) lassen Mylo einfach "kalt". Er zeigt da auch kein sonderliches "Ha, ich bin toll!" Verhalten.. er geht einfach ungeachtet weiter.
    Fremden Hunden gegenüber ist seine Grundstimmung immer erstmal offen und neugierig. Er geht hin, begrüßt, will eventuell auch spielen oder eben nicht und geht wieder seines Weges.
    Macht der andere Hund ihn "dumm an" geht Mylo zuerst einmal einfach weg. Da gibt es keinerlei Versuche zu beschwichtigen. Er geht einfach weg. Ist auch dann weder ängstlich und imponiert er, sondern macht einfach woanders sein Ding weiter.
    Ist es ein Kandidat, der ihn immer wieder bedrängt und ihm auch hinterhergeht um das zu tun, dann reagiert er wie oben beschrieben und erst dann würde ich sein Verhalten bzw. vor allem sein Blick, als ängstlich bezeichnen.


    Also wenn man Mylos Mensch fragt, wie sie ihren Hund einschätzt, würde sie wohl sagen:
    Zwar ein vorsichtiger Rüde, der aber dennoch sehr offen und auch mutig ist, aber keine Lust auf Konfrontationen mit anderen Hunden hat und in solchen Situationen auch Angst bekommt.
    Ich halte die Vorsicht, die Mylo an den Tag legt, für sehr gesund und angenehm. Eben vor allem, da es kein "Ich hab Angst vor jedem komischen Geräusch oder vor jedem fremden Hund" ist.


    Gibt doch wohl auch bei Hunden mehr als: "Hat Angst vor allem" und "hat vor nichts Angst". :muede:
    Auch ein Mensch, der vor fast nichts Angst hat, kann doch dann trotzdem noch vor einer bestimmten Sache Angst haben, ohne gleich als "ist ein total unsicherer und ängstlicher Mensch" abgestempelt zu werden. Sowas kommt ja auch einfach auch mit schlechten Erfahrungen bzw. falschen Verknüpfungen. (wie das mit den Türen z.B.).



    LG

    Zitat

    wie hast du dann auf dieses Verhalten reagiert? Ich würde ihn gern beruhigen habe aber Sorge das er das als Lob auffasst. Ich möchte ihn nicht auch noch bestätigen.


    Ich schrieb ja schon, dass ich mir gut vorstellen kann, dass es jetzt sowieso von ganz alleine aufhört. So kurz wie er ist dort ist, ist eine Unsicherheit denke ich noch völlig normal.


    Und wenn es nicht aufhört würde ich einfach mit ruhiger und sicherer Stimme sagen: "Ja ----, ich weiß"
    So habe ich es bei Askan gemacht und es hat gut geklappt.


    LG

    Zitat

    Ich bezweifle hier also, ob der HH seinen Mylo wirklich richtig einschätzt und ob es nicht doch möglich wäre, dass Mylo ein eher vorsichtiger Hund ist.


    Mylo ist ein eher vorsichtiger Hund. Habe nie etwas anderes gesagt oder eingeschätzt.
    Er ist auch definitiv keine Führungspersönlichkeit. Er versucht auch nicht mal ansatzweise es zu sein.
    Als ängstlich und unsicher würde ich ihn aber auch nicht beschreiben. Drinnen vielleicht ein wenig. Er hatte wohl mal ein schlechtes Erlebnis mit einer Tür. Da ist er immer sehr ängstlich und traut sich auch nicht eine "aufzuschubsen". Der klappernde Wäscheständer ist ihm auch nie so geheuer, wenn ich ihn herumtrage. Aber draußen kann ihn eigentlich gar nichts schocken.


    Er wirkt auch vor der bedrängenden Situation nicht ängstlich. Ist der andere Hund einfach auch mit da und er kann seinen Abstand halten ist alles in Ordnung. Er rennt und tobt dann ganz normal herum. Beschäftigt sich auch mit anderen Dingen. (ist also nicht panisch auf den anderen Hund fixiert).
    Rennt der andere Hund dann allerdings zu ihm und lässt ihn nicht machen, dann würde ich es schon als ängstlich bezeichnen. Also wenn er wie gesagt diese sehr steife Position hat und versucht mit den Blicken auszuweichen, dann sieht er auf jeden Fall eher ängstlich aus, als souverän. (habe ich aber vorher auch schon so beschrieben).


    Aber so generell würde ich meinen Mylo draußen auf keinen Fall als unsicher oder ängstlich bezeichnen. Da kann echt alles mögliche kommen. Plötze ein tönender Krankenwagen oder schwerer LKW der vor seiner Schnauze lang fährt, Baustellenlärm, Blitze + Donner, Schuss (ja, als Retriever da sowieso nicht), Plastikplanen, die direkt neben ihm im Wind anfangen zu wehen und noch viele andere Dinge, an die ich mich gerade nicht erinnern kann. Würde mich wohl eher erinnern, wenn er bei irgendwas mal wirklich Angst gehabt hätte.
    Aber draußen ist er da einfach total "cool" was sowas angeht. (drinnen bis auf diese oben genannten Ausnahmen auch).


    Ich habe momentan aber generell zwei Hunde, die sich wirklich von jedem Hund in die Pfanne kloppen lassen. Ich denke bei Mylo wird sich das auch nicht mehr ändern. Bei Askan warte ich auf jeden Fall mal bis er älter als 3 Jahre ist. Ich denke da wird sich noch was tun.
    Aber momentan.. wie gesagt.. keiner der beiden hat je versucht einen anderen zu dominieren. Mag er auch noch so klein oder jung sein. Sie mögen aber trotzdem beide gerne andere Hunde und spielen auch sehr gerne mit ihnen. Askan natürlich um einiges mehr als Mylo. :)
    Also mir gefällt es so eigentlich sehr gut und würde es mir auch nicht anders wünschen.


    Mit Mylo ist jetzt ja klar, dass es einfach nur "ihn da rausholen" gibt. Ich schrieb ja glaube schon im ersten oder zweiten Beitrag, dass mir durchaus bewusst ist, dass man das macht.. ich mich aber nicht immer traue.
    Da es aber wirklich keine andere Möglichkeit gibt (außer, dass er eben selber aggressiv wird), werde ich einfach meinen Mut zusammennehmen müssen. Fertig.
    :gut:

    Huhu!


    Zum Thema auf den Rücken legen:


    Zitat

    Und sensible Hunde (wozu die Sarloos ja zählen) unterwerfen sich deutlich schneller, auch wenn man nur taghaft schimpft, kenne ich von meinem Schäfer auch und auch vom Chessie (wobei der Junghund ist, später wird das anders aussehen).


    Genau deshalb werde ich mir bestimmt nicht reinreden lassen bei Askan, nur weil manche meinen das wäre nicht in Ordnung oder nicht normal.
    Ich kenne meinen Hund gut und habe viel mit meiner Züchterin gesprochen. Es ist für einen Saarloos völlig normal wenn er so reagiert. Ganz am Anfang hatte er sich sogar jedesmal "eingepisst", wenn man nur etwas böser redete und ihm zu nahe kam. Auch das bezeichnete meine Züchterin als vollkommen normal, vor allem in dem Alter, indem er damals war.


    Ihre gesamte Körpersprache ist sehr stark, für manche auch schon übertrieben. Sie ist aber noch sehr nahe am Wolf. Für Wölfe ist das auf den Rücken legen und so stark reagieren übrigens auch vollkommen normal. Ich möchte nun nicht die Hund = Wolf Diskussion starten. Ich weiß selber gut genug, dass es einfach nicht mehr auf alle Hunde zutrifft, aber bei einem Saarloos Wolfhund (und natürlich auch manchen anderen Hunden und Rassen) kann man Wölfe durchaus noch heranziehen, wenn man das "natürliche" Verhalten beurteilen möchte.


    Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass Askan wesentlich weniger Probleme mit anderen Hunden hat als Mylo. Natürlich kann sich das noch ändern. Er ist schließlich in seiner Reife noch ein Junghund. Aber generell hilft ihm seine starke Körpersprache sehr - nicht nur wenn es um das Ergeben geht.


    Ich bin aber wie gesagt sehr froh hier erfahren zu haben, dass Mylo ganz normal ist und auch andere Hunde so "ticken" wie er. :)
    Ich war ja auch 3 Jahre lang davon überzeugt, dass er völlig in Ordnung ist. Nur das Herrchen des angreifenden Hundes hat das Talent es so hinzustellen als wäre der eigene Hund der einzige, mit dem er so schlimme Probleme hat und das hatte mich dann schon verunsichert und ich suchte nach einem Grund.
    Generell suche ich lieber erstmal bei mir nach den Problemen, bevor ich anderen welche vorwerfe. Hat im Leben viele Vor- aber auch viele Nachteile.


    LG

    Und ein schönes Beispiel für ihre "Objektivität". Alleine die Tatsache, dass sie die Rundfunkabgabe so beworben haben war ja schon nicht objektiv, aber dass sie sogar zu solchen Mitteln gegriffen haben hat sogar mich schockiert:
    http://gez-boykott.de/Forum/in…26.msg33638.html#msg33638


    Auszug:


    Und damit haben sie dann (sehr objektiv natürlich :hust: ) geworben.. und das nicht zu knapp. Geworben, dass der Großteil der Deutschen es ja so möchte...


    Hier dann auch noch die Petition gegen GEZ: https://www.openpetition.de/pe…erung-von-medienkonzernen


    LG