Beiträge von Yunari

    Wenn nichtmal "abends ausgehen" drin ist, kann man sich den Rest zusammenreimen.


    Die wenigsten halten diesen Zustand auf lange Dauer aus und empfinden ihn nicht als Beeinträchtigung.


    Ich schrieb auch nicht, dass es viele Menschen gibt, zu denen ein Wolfhund passt. Was spricht aber gegen einen Wolfhund, WENN alles passt?




    Nur weil ein Hund sich noch zu äußern weiß, heißt das nicht, dass er mehr leidet als ein anderer. Auch Hunde, die "still leiden" leiden trotzdem. Nur weil Nachbars Fiffy, der ebenfalls nicht alleine sein kann, kein Loch in die Tür kratzt, wenn man ihn trotzdem alleine lässt, leidet er nicht weniger. Manche machen gar nichts, andere jaulen, bellen, pinkeln oder zerstören Dinge.


    Askan ist ein Hund, der sich sehr schnell meldet. Ein Hund, der schon jault als würde man ihn Gewalt antun, wenn man die Nagelschere nur ins Sichtfeld holt. Generell ist jeder seiner Ausdrücke verstärkt. Das ist auch etwas, was viele an Wolfhunden als positiv ansehen.
    Mylo ist ein Hund, bei dem ich immer Angst habe, dass ich es übersehe, wenn er Schmerzen hat, weil er einfach alles augenscheinlich "hinnimmt". Als er sich seine Kralle ausgerissen hatte, hat man es ihm nicht angemerkt. Wenn man die Stelle berührte zuckte er leicht zurück.


    Hunde sind da unterschiedlich, genau wie wir Menschen auch. Nichts sagen heißt nicht, nichts zu haben.

    [...]



    Dann habe ich noch eine Frage zu den Wolfshunden:
    Ist die Unverträglichkeit "nur" ausserhalb der eigenen Familie? Mit Familie meine ich jetzt nicht nur Menschen, sondern auch Hunde.


    Zu Problemen mit mehreren Hunden in einem Haushalt kann es immer kommen, egal welche Rasse. Bei mir leben, wie geschrieben, zwei Rüden, beide unkastriert, beide aus der Geschlechtsreife draußen und sie vertragen sich wunderbar. Ich kenne auch viele Wolfhundbesitzer (generell würde ich sagen, dass die Mehrheit der Wolfhundbesitzer Mehrhundehalter sind, da es für den Wolfhund meist auch angenehmer ist), die ohne Probleme mehrere Hunde halten. Natürlich gilt es wie bei jeder Rasse auch zu beachten was bei Läufigkeit etc. passiert.

    Irre ich mich oder bist du nicht die, die mal in einem anderen Forum Himmel und Hölle geschimpft hast über den Hund den DU nie haben wolltest und der dir von deinem Mann vorgesetzt wurde und den du abgeben wolltest und jetzt kannst du dir nichts besseres vorstellen?

    Ich wollte den Wolfhund tatsächlich nicht haben und bekam ihn vom meinem Mann vorgesetzt. Ich erinnere mich aber nicht jemals "Himmel und Hölle" geschimpft zu haben, denn meine Meinung zum Wolfhund änderte sich schon in den ersten Wochen. Ich denke du meinst mich, aber wenn du liest was ich geschrieben hatte (wenn du es findest darfst du es auch gerne hier reinsetzen) sollte dir schon dort aufgefallen sein, dass ich mir damals dann schon nichts besseres vorstellen konnte. So ist das eben manchmal. Ich wollte keinen Wolfhund, habe einen bekommen und verliebte mich in die Art der Rasse. Geschimpft habe ich über Askan aber eigentlich nie. Eher über Mylo. xD


    Edit: Ich lese es gerade erst: NEIN! Abgeben wollte ich meine Hunde niemals und habe das auch ganz sicher niemals geschrieben!

    Wie gesagt, das muss man dabei natürlich bedenken. :)


    Generell ist es einfach so, dass man zum Wolfhund passen muss. Mit einem guten Züchter und einer kompetenten Erziehung kann man auch noch einiges beeinflussen (allerdings sage ich hier bewusst nur "beeinflussen"), aber wer den Hund lange alleine lassen muss oder am liebsten auf der Hundewiese und dem Wochenmarkt unterwegs ist, der sollte vielleicht lieber nach einer anderen Rasse schauen.


    Was mir nur wichtig ist:


    Ein Wolfhund ist nicht allgemein für jeden unpassend oder direkt "nicht haltbar" oder "würde am Besten gar nicht existieren".


    Wenn es passt, dann passt es. Wie bei jeder anderen Hunderasse auch.
    Ich käme niemals mit einem Border Collie zurecht. Menschen und ihr Alltag sind nun mal verschieden und deswegen gibt es ja so viele verschiedene Rassen und wenn der Wolfhund zu einem Menschen passt und alle damit zufrieden sind, warum nicht?

    Da ich ja doch einige Wolfhundbesitzer kenne muss ich dem widersprechen. Viele haben von der Liste das ein oder andere "Problem" und bei manchen ist es stärker und bei anderen schwächer (wie Askan ja ebenfalls), aber insgesamt kenne ich hauptsächlich zufriedene Wolfhundhalter (SWH und TWH), die dann auch meist bei der Rasse bleiben - genau wie es ja vielen anderen Hundebesitzern geht, wenn sie "ihre Rasse" gefunden haben. Beim SWH ist die Scheu vor Menschen relativ oft ein Thema und beim TWH das Revierverhalten. Bei beiden ist es das alleine bleiben.
    Alles in allem kenne ich aber hauptsächlich zufriedene und "normale" Hundehalter.
    Das mag nun natürlich einseitig sein, weil ich eben Kontakt zu Haltern habe, die ja aus gutem Grund noch Halter sind. xD
    Da müsste man wahrscheinlich einen Züchter fragen, wie viele Besitzer den Hund später doch noch abgeben bzw. generell unglücklich damit sind.

    Huhu.


    Ich habe eben erst gesehen, dass ich markiert wurde. Wahrscheinlich, weil ich einen SWH halte?


    Generell finde ich die Hysterie, die teilweise in Bezug auf Wolfhunde herrscht, übertrieben. Eine gesunde Portion Realismus, ja, aber Wolfhunde sind auch keine Ausgeburten der Hölle, die es nur darauf abgesehen haben deine Wohnung zu zerlegen und ihre Besitzer und Fremdhunde zu dominieren.


    Wolfhunde sind, wie so ziemlich jede Rasse mehr oder weniger, "speziell". Sie haben ihre Eigenheiten und Bedürfnisse. Wenn man als Halter zu einem Wolfhunde passt, dann schränkt man sich auch nicht weit ein, denn ansonsten würde man schlicht und einfach nicht passen.


    Ich habe einen Golden Retriever und einen Wolfhund. Beide männlich, unkastriert und aus der Geschlechtsreife draußen. Ich persönlich habe mit meinem Golden Retriever mehr Probleme. Ich komme mit der eigenständigen Art und der auf Vertrauen aufgebauten Beziehung der Wolfhunde einfach besser klar, als mit dem vor WTP strotzenden Golden Retriever. Letzteres hat bei uns nun mal auch zur Folge, dass er dauernd meine Führung braucht und fordert und ich empfinde das im Vergleich zu dem Wolfhund mittlerweile nur noch als anstrengend und unnötig kompliziert.


    Muss der Wolfhund nicht alleine sein, wird er keinen Grund haben etwas zu zerstören und wenn man lieber abgeschieden und viel in der Natur unterwegs ist, dann gibt es auch keine Einschränkung durch die eventuell vorhandene Scheu vor Menschen oder den Problemen mit anderen Hunden.
    Wer etwas davon als Einschränkung sieht, weil er eben einem normalen Beruf nachgeht und den Hund damit mehrere Stunden alleine lassen muss oder vom Typ her lieber auf der örtlichen Hundewiese oder dem Wochenmarkt mit dem Hund spazieren gehen will, der wird mit einem Wolfhund wahrscheinlich eher unglücklich werden.


    Wolfhunde generell als "nicht alltagstauglich" und "für niemanden passend" zu betiteln, finde ich allerdings einfach falsch. Unser Wolfhund passt wunderbar in unseren Alltag und ich würde mir immer wieder einen Wolfhund holen (und das trotz Stadtwohnung und kleinem Kind!).


    Man muss sich nur eben bewusst sein, was im Extremfall auf einen zukommt:
    -Ein Hund, der nicht mal wenige Sekunden aushält, wenn er seinen Besitzer nicht in direktem Blickkontakt hat
    -Ein Hund, der sogar von vielen professionellen Betreuungsmöglichkeiten abgelehnt wird, weil sie um die Probleme wissen
    -Ein Hund, der ansonsten mit einer wahnsinnigen Zerstörungswut alles (egal ob Holz, Metall oder Stein) zerstört und sich dabei auch verletzen kann.
    -Ein Hund, der nach der Geschlechtsreife eventuell keinerlei Kontakt zu Fremdhunden mehr duldet
    -Ein Hund, der keine fremden Personen in das eigene Revier lässt (vor allem TWH)
    -Ein Hund, der extreme Scheue vor anderen Menschen zeigt (vor allem SWH)
    -Ein Hund, der im Auto sabbert, kotzt und kotet (oder wie Askan früher: schon anfängt zu sabbern, wenn man die Autoschlüssel in die Hand nimmt!)
    -Ein Hund, der einen so starken Jagdtrieb hat, dass man ihn nicht ableinen kann
    -Ein Hund, der so gut wie keinerlei WTP (will-to-please) hat und sehr eigenständig und intelligent ist
    -Ein Hund, der mit seiner intelligenten und eigenständigen Art die Kommandos und Führung der Besitzer hinterfragen wird


    Das Extreme muss natürlich nicht alles auf einmal kommen und bei einem guten Züchter und einer kompetenten weiteren Erziehung, wäre es auch wirklich sehr unwahrscheinlich, dass wirklich alles auf einmal in diesem Ausmaß rauskommt, aber trotzdem sollte man sich den Extremfall anschauen und sich überlegen, ob man damit zurecht kommen würde und das idealerweise OHNE sich und seinen Alltag groß einschränken zu müssen, denn ein Wolfhund ist


    -Ein Hund, für den man den passenden Alltag braucht, weil er sich nicht deinem Alltag anpassen wird.


    Aber auch einen Wolfhund kann man "erziehen". Es funktioniert nur nicht wie bei einem Golden Retriever, der nur darauf wartet, dass du ihm aufzeigst, was er machen und lernen soll. Ein Wolfhund braucht Führung durch Vertrauen (Nein, keine Führung durch "falsche Dominanz oder Gewalt"!). Wie oben kurz in Klammern eingefügt sabberte mein Wolfhund damals schon bei der Sicht der Autoschlüssel und mittlerweile fährt er ohne Probleme im Auto mit. Erst am Samstag sind wir an einem Tag über 10 Stunden gefahren (natürlich mit entsprechenden Pausen) und er hat es sich entspannt im Kofferraum gemütlich gemacht. Das haben wir einfach mit viel Vertrauen und Übung geschafft.
    Askan kommt auch entgegen aller Vorhersagen noch wunderbar mit anderen Hunden zurecht, auch wenn es durchaus ab und an mal ein Eingreifen meinerseits braucht, dass ihm zeigt "das ist nicht deine Aufgabe" und er hat auch nur eine sehr geringe Scheu gegenüber Menschen. An letzterem haben wir allerdings auch von vornherein immer gearbeitet. Nicht, weil ich es unbedingt brauchte, denn ich bin eh meist Abseits unterwegs, aber ich empfinde es trotzdem als "nice to have".
    Ich kann Askan auch ableinen, selbst im Wald. Er hört wunderbar, hat mich immer im Blick und ich muss ihn meist nicht mal rufen, eben weil er so auf mich achtet und an meiner Körperhaltung merkt, dass er jetzt zu mir kommen soll. An Kommandos kann er auch nicht viel. "Sitz" und "Hier". Das war es an zuverlässigen Kommandos und mehr braucht es nicht.


    Mal Abends länger "ausgehen" oder in Urlaub fliegen ist für uns nicht drin, denn wir können Askan nirgendwo über einen Tag hinaus abgeben! Nicht mal professionelle Hundepensionen in unserer Umgebung nehmen ihn. Zwar kann Askan sogar im Gegensatz zu vielen, vielen anderen Wolfhunden die wir kennen, mal einige Zeit "alleine" (zusammen mit dem Golden Retriever!) bleiben, aber länger als einen Tag ist nicht drin. Wir haben nicht das Bedürfnis dazu und wenn, dann fahren wir alle zusammen mit dem Auto, aber solche Dinge kann man nicht oft genug betonen.

    Bei uns gibt es heute wieder gebratene Nudeln mit Hühnerfleisch und seeehr viel Gemüse. Also eigentlich ist es Gemüse (Kohl, Karotten, Lauch, Lauchzwiebel, Zwiebel, Mungobohnensprossen, Zucchini) mit ein bisschen Nudel und Fleisch drin. Dabei muss vielleicht noch erwähnt werden, dass ich noch vor einem Jahr so gut wie gar kein Gemüse gegessen habe und selbst wenn wir z.B. so etwas bestellt haben, habe ich "ohne Gemüse" genommen. :mute:
    Dabei ist es echt lecker!


    Das Hühnerfleisch schneide ich einen Tag vorher und lege es über Nacht in eine Marinade aus etwas Öl, Sambal Oelek, Sojasoße und Honig ein (was auch gleichzeitig das Gewürz des Gerichtes darstellt) und brate das am nächsten Tag an, gebe das ganze Gemüse dazu und am Ende die Nudeln. Dann wird alles zusammen etwas angebraten. Fertig.

    Bei uns gab es gestern nun auch zum ersten mal "Zuchini-Nudel".
    Als "Platten" für Lasagne habe ich sie schon benutzt, aber an die "Nudel" habe ich mich nicht rangetraut - bis gestern.


    Einfach die Zuchini rundherum (bis zum Kerngehäuse) mit einem Julienneschneider bearbeiten und diese Streifen dann für ca. 60 Sekunden in kochendes Salzwaser geben.


    Heraus kommt eine Art "Spagetti".


    Sie sind mir auf Anhieb gelungen und haben auch sehr gut geschmeckt.
    :applaus:

    Es können "Fehler" bei der Einschätzung, den Angaben, der "Verwertung" etc. vorliegen, aber wenn die verwerteten Kalorien geringer sind als die verbrauchten Kalorien, dann muss der Körper diese fehlende Energie ja irgendwo hernehmen. Ansonsten könnte das Herz nicht schlagen, die Wärme nicht reguliert werden etc. Es ist also tatsächlich physikalisch nicht möglich, dass man nicht abnimmt, wenn der Körper weniger Kalorien bekommt, als er verbraucht. Das sind die Gesetze der Thermodynamik, wenn ein Arzt da etwas anderes behauptet, dann ist er - zumindest in dem Bereich - ungebildet, oder hat absichtlich versucht es für den Patienten "einfach" zu halten.
    (In der Praxis kann der Körper die Energie natürlich auch aus Muskeln gewinnen anstatt aus Fett, was ja vielen Angst macht, aber auch das kann man mit Sport und entsprechender - vor allem eisweißhaltiger - Ernährung verhindern.... spielt in dem Fall aber keine große Rolle, da auch das ein geringeres Gewicht bedeutet)


    Ich weiß nicht was für eine Verwertungsstörung das sein soll, die dem Körper erlaubt magisch mehr Kalorien aus Nahrung zu entnehmen und möchte darauf auch wegen der Forenregeln gar nicht weiter eingehen, aber selbst wenn dem so wäre, dann wäre das lediglich ein "Fehler" bei den Werten für diese Person. Das Grundprinzip bleibt aber bestehen.


    Extremes, aber hoffentlich verdeutlichendes Beispiel:
    Wenn eine solche Person dann am Tag nichts weiter isst als 1 Kartoffel und eine Gabel Nudel, dann wird sie trotzdem abnehmen, selbst wenn die gesamte Nahrung an diesem Tag aus kohlenhydratreicher Ernährung bestand.


    P.s.:
    Bei mir geht es auch fleißig weiter runter. Mittlerweile aber langsamer; ca. 1 kg pro Monat. Da ich mit über 30kg Abnahme bei einem für mich recht angenehmen Gewicht gelandet bin, dürfen die letzten "störenden" Kilos auch ruhig so langsam runter.


    Ich bin etwas "sportfaul" geworden. Das liegt aber auch daran, dass ich momentan jeden Tag mindestens zwei Stunden mit Töchterchen in der Trage, schwerem Rucksack und zwei Hunden durch die Felder streife und danach echt platt bin. Das praktische an dieser Art "Sport": Das Gewicht wächst langsam mit und wird schwerer. :lol:

    Bei mir geht es jetzt auch langsamer, weil ich das Stillen dank Breimahlzeiten nun um mehr als die Hälfte reduziert habe. Mit etwas über 1kg pro Woche aber immer noch "schnell", vor allem, da ich momentan sportlich recht faul bin bzw. es mir bei 30 Grad rum einfach zu warm ist.


    Bin jetzt insgesamt seit Beginn der Ernährungsumstellung bei -24kg
    :hurra:


    Momentan geht es sowieso wieder ganz leicht, weil mir auch einfach zu warm ist für "schweres" Essen. Mein Favorit ist da einfach eine groooooße Schale mit Salat, Tomaten, Paprika, Gurken und etwas Zwiebel mit Hühnerfleisch und einer sehr kalorienarmen Salatsoße (von Kühne die "Kräuter Würzig" hat nur 26kcal pro 100ml - und ich liebe sie *jamjam*)


    Was ich die letzten Tage gemacht habe und mir überraschend gut geschmeckt hatte:
    1 Packung Champignons vierteln und mit einer kleinen in Ringe geschnittenen Zwiebel in der Pfanne mit einem Schuss Öl angebraten und dazu dann etwas Tomatenmark und kalorienarmer Kräuterfrischkäse (ich nehme den Philadelphia "so leicht" Kräuter). Am Ende nur mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Suuuper lecker und kalorienarm. Kann man einfach so essen, oder als Beilage zu Fleisch oder mit etwas Wasser verdünnt auch als Soße zu anderen Beilagen, z.B. zu Vollkornspagetti.


    Ich hatte auch schon das Tomatenmark weggelassen und es dann statt dem Hühnerfleisch in den Salat gehauen.