Beiträge von Yunari

    Ich finde es eher bedenklich, dass eine ausgewogene (aber kalorienarme, da der Körperfettanteil hoch ist) Ernährung mit 1300kcal am Tag als “extrem“ und gar “gefährlich“ empfunden wird...

    Mein Mittagessen gibt es nun mal abends, weil mein Mann da von der Arbeit kommt. :ka:
    Wie das mit dem Kind dann läuft, wenn es mit isst, die Frage stellen sich bestimmt auch andere Paare, bei denen es normal ist, dass man abends die "große Mahlzeit" zu sich nimmt wegen der Arbeit.


    Keine Angst, ich achte haargenau auf meine Proteinzufuhr und mit viel Hühnerfleisch bin ich auch kein Vegetarier/Veganer (wobei man auch vegan/vegetarisch genug Proteine zu sich nehmen kann).

    Ich schrieb doch, dass es etwas komplett anderes ist, wenn man wenig Körperfettanteil hat und dass man dann NICHT unter dem Bedarf essen sollte.. eigentlich logisch oder? ... das ist bei mir aber nun mal nicht der Fall! Ich möchte abnehmen und dazu MUSS ich unter dem Bedarf essen.


    Übrigens komme ich bei Rechnern auf einen Grundbedarf von 1700kcal...


    Ich versuche so viel unter Bedarf zu essen wie möglich, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen (und/oder die Milch für mein Baby schlecht zu beeinflussen).


    Für mein Empfinden ist das die gesündeste Möglichkeit für mich und meinen Körper.
    Ich schrieb ja auch schon wie meine Ernährung aussieht und wie ich sie verändert habe und ganz ehrlich: Ich habe vorher zwar viel mehr Kalorien zu mir genommen, aber trotzdem weniger Nährstoffe. Meine jetzige Ernährung empfinde ich als gesund und ausgewogen.
    Das zeigt mein Allgemeinzustand, die Untersuchungen und bestätigen Studien über die Gefahr von zu hohem Fettanteil.


    Solange das einzige was dagegen spricht Leute sind, die MEINEN es wäre "bestimmt" ungesund, weil "das ja bekannt ist", werde ich meinen Weg weiter gehen.

    Wie lange müsstest du das denn mit deiner Rechnung für dein angepeiltes Idealgewicht durchziehen?
    "Dauerhaft" klingt irgendwie so nach vielen vielen Monaten, deswegen die Bedenken (glaub ich)

    Gestartet bin ich mit 108kg auf 1,70m und bin jetzt bei 92kg (wobei meine Waage morgens schon die 91 kurz aufblitzen lässt :applaus: ).


    Mein Wunsch wäre momentan ein Gewicht zwischen 65-70kg (sportlich).


    Ich rechne allerdings nicht mit einer so schnellen Abnahme weiterhin. In 1-2 Monaten gibt es den ersten Brei und dann wird das Stillen immer weniger verbrauchen und auch das verringerte Gewicht führt ja zu einem geringeren Verbrauch.



    Natürlich macht das jeder so, wie er möchte und ich kann auch ganz gut nachvollziehen, dass du am Anfang schnell einen kleinen Erfolg möchtest. Auch ich finde so einen Motivationsboost wichtig.Bis sich Mängel im Blutbild nachweisen lassen, dauert es.
    Zwischen Vollstopfen und normalem Essverhalten liegen ja Welten. Am besten wäre ein Modus, den man für immer durchhält.


    Ich empfinde mein Essverhalten als gesund und wie ich schrieb, deutet auch alles - vor allem mein Allgemeinzustand - daraufhin, dass es das auch ist.
    Ich habe mein Fleischsalatbrötchen am Morgen gegen ein Vollkornbrot mit Frischkäse und Tomaten getauscht, eine Packung Kekse zwischendrin gegen Obst und Spätzle mit Sahnesoße gegen Gemüse-Reispfanne mit Hühnerbrust.


    Wie gesagt habe ich momentan kein Hunger und kein Verlangen, dass ich nicht im Rahmen meiner Ernährung auch stillen kann.


    Ich finde es ja durchaus irgendwie echt lieb, dass ihr euch um mich sorgt, aber wie ich schon schrieb, lasse ich meine Abnahme ärztlich "überwachen", achte auf mich und mein Kind und fühle mich einfach rundum wohl.

    Naja, das hat doch noch nichts mit "Verhungern" zutun! Aber es ist doch bekannt dass der Stoffwechsel runterfährt wenn man dauerhaft so deutlich unter den benötigten Kalorien bleibt. Deshalb wird ja auch jedem von einer Crash-Diät abgeraten. Denn auf Dauer ist eine solche Ernährung so nicht durchzuhalten und sobald man dann etwas mehr isst (selbst wenn es weniger ist als der Tagesbedarf) setz alles an weil der Körper anfängt zu speichern.


    Aber du hast Recht, jeder kann und soll abnehmen wie er es für richtig hält. Trotzdem finde ich es bedenklich so etwas als "gesund" darzustellen.


    "It is known"..
    Wie hier vorher schon wieder diskutiert wurde, würde ich immer noch gerne eine Studie bzw. Untersuchung sehen, die das aufzeigen soll.


    Von Crash-Diäten wird abgeraten, weil man sich in der Zeit einschränkt und später wieder in die alten Muster (mit denen man früher zugenommen hat und es deswegen - ganz ohne Hungermodus - wieder tun wird) verfällt.


    Wie soll man etwas ansetzen, wenn man weniger isst, als der Bedarf ist? Das ist nicht möglich. Energie kann nicht hergezaubert werden.


    Ich stelle es als gesund dar, weil es meiner Meinung nach so ist und mir bis jetzt niemand das Gegenteil beweisen konnte.
    Mein Arzt, die Untersuchungen, mein Allgemeinzustand und die vielen, vielen Studien über die Gefahren von zu hohem Körperfettanteil sprechen dafür, dass es gesund ist, was ich mache.

    2 Monate mache ich das momentan, nach 1,5 Monaten war die Blutuntersuchung.


    Ich denke durchaus, dass es so dauerhaft möglich ist, da ich keinerlei Gefühl einer Einschränkung habe. Ich habe im Geschäft Gummibärchen gesehen, wollte welche essen, habe sie gekauft und zuhause gegessen. Dafür habe ich am Abend anstatt zwei Wraps einfach einen Wrap gegessen und den Rest Salat + Hühnerfleisch ohne den zweiten Teig.


    Theoretisch könnte ich ja sogar noch mehr essen und müsste das auch tun, wenn ich "schlank" bin. Das Verlangen danach habe ich aber momentan nicht.


    Was ich nach dem Stillen tue? Langsamer abnehmen. Geplant hatte ich in der Anfangsphase 1kg pro Woche und später 0,5kg pro Woche.


    Was soll ich denn eurer Meinung nach tun? Essen in mich reinstopfen, was ich gar nicht möchte, nur weil ihr meint es wäre nicht gesund, aber es keinerlei Anzeichen für irgendwelche Mängel gibt (eher im Gegenteil) und meine Ärztin meint es wäre alles in Ordnung und auch alle Untersuchungen das aufzeigen?
    :ka:

    Jeder soll so abnehmen, wie er es für richtig hält und vor allem machbar findet!


    Mir ist eine schnelle Abnahme für meine Gesundheit und vor allem für meine Motivation wichtig.
    Wie ihr daran glauben möchtet, dass das den Stoffwechsel kaputt macht, so glaube ich daran, dass er nicht so einfach kaputt gemacht werden kann und eine schnelle Abnahme (Nährstoffversorgung vorausgesetzt) gesünder ist, da jeder Tag mit zu viel Körperfettanteil Gesundheitsrisiken birgt.


    Ich habe nach 1 1/2 Monaten mit dieser Ernährung und Lebensweise mein Blut untersuchen lassen und werde es auch weiterhin alle 2-3 Monate tun (übrigens über die Kassenleistung hinaus, da meine Ärztin keinen Grund sah bei meiner Ernährung - die ich genau beschrieb - von Mängel auszugehen). Es zeigten sich bei der letzten Blutuntersuchung keinerlei Mängel, nicht mal ansatzweise. Neben meinem Blut habe ich auch die Milch untersuchen lassen und auch diese ist vollkommen in Ordnung und enthält für das Kind alle wichtigen Nährstoffe.


    Ich hungere nicht, habe kein Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln, fühle mich top fit, bin weniger müde, habe kräftige Nägel und Haare und nehme jede Woche 1-2kg ab.


    Nach 2 Monaten stetiger Abnahme, gehe ich durchaus davon aus, dass es Fett ist und nicht 16kg Wasser...
    Ob da nun am Anfang tatsächlich erst mal 2-3kg Wasser weggespült wurden und es im Endeffekt nur 13kg Fett waren, ist da relativ egal. Ich nehme jede Woche stetig meine 1-2kg ab.


    Solange ich also nicht irgendwie das Gegenteil bewiesen bekomme (und ich tue schon alles dafür, um es zu sehen), gehe ich davon aus, dass ich gerade das Beste für meine Gesundheit tue!


    Edit: Natürlich wäre eine dauerhafte Ernährung unter dem Grundumsatz bei wenig Körperfettanteil ungesund.. sogar tödlich! Das nennt sich dann verhungern. An dem Punkt bin ich allerdings noch lange nicht. :roll:

    Nein, die habe ich nicht vergessen. :smile:
    Ich "zwinge" mich sogar meist zu dem Zwischensnack, da ich einfach die Proteine an Kraftsporttagen und die Vitamine aus dem Obst an den anderen Tagen in meiner Ernährung nicht missen möchte.
    Hunger habe ich keinen, wirklich nicht. Für mich ist die Ernährung so dauerhaft machbar.
    Ich hatte vorher wirklich viel gegessen, vor allem zwischendurch. Mir hat wahnsinnig geholfen da so strikt zu sein und mir einfach mal zu sagen, dass ein Hungergefühl nichts schlimmes ist (das muss natürlich anderen nicht auch helfen, da muss jeder seinen Weg finden). Vorher hatte ich irgendwie "Angst" davor Hunger zu spüren, so dass ich ununterbrochen gegessen habe.
    Als ich dann anfing so strikt zu essen hatte ich durchaus die ersten Tage Hunger als es langsam Abend wurde. Das legte sich nach ca. einer Woche und mittlerweile kann ich generell nur noch Bruchteile von dem essen, was ich früher essen konnte.


    Edit: Jaaa, stillen ist schon "unfair". Verbrennt einfach echt viel Kalorien "einfach so". :applaus:

    Ich esse nach keiner bestimmten Diät. Ich achte nur auf die Kalorien und versuche dort "unwichtige" und "leere" Kalorien einzusparen (z.B. Öl beim Anbraten). Man rutscht dadurch automatisch etwas in low fat und low carb, allerdings würde ich mir weder mein Vollkornbrot am Morgen noch meine Salatsoße nehmen lassen. ;)


    Heute gab es bei mir:
    Frühstück: Vollkornbrot mit kalorienarmen Frischkäse und 3 Tomaten
    Zwischendurch einen Proteinriegel, da heute Kraftsportttag war (ansonsten ist der eingeplante Zwischensnack meist Obst).
    Abends: Hühnerbrust mit Gemüse-Reispfanne.


    Damit komme ich super über den Tag ohne Hunger zu haben und insgesamt kam das gerade mal auf 1300 kcal.