Wie gesagt, ich verliere annähernd 2 kg pro Woche und das seit ca. 2 Monaten. Ich habe also schon 16kg (und zwei Hosengrößen) verloren.
Ich nehme täglich 1000-1500kcal zu mir (ohne zu hungern), achte auf meine Nährstoffversorgung, bespreche mein Vorgehen mit dem Arzt und lasse regelmäßig mein Blut untersuchen (letzte Test vor zwei Wochen ergab keinerlei Defizit), mache 3x die Woche Kraftsport (mit eigenem Körpergewicht zuhause) und 2x die Woche Ausdauersport und stille ein 4 Monate altes Baby voll (ca. -500kcal täglich).
Dazu kommen dann noch Spaziergänge mit Mann, Baby und Hunden.
Beiträge von Yunari
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Joa, habe ich. Und die Vorigen auch, wo du davon sprichst, dass schnelle Abnahme (und da haben deine Vorschreiber eben dauerhaften Abnahmen von 5kg und mehr die Woche gemeint) nicht ungesund ist.
Dann musst du den Teil überlesen haben, wo ich schrieb, dass ich 5kg die Woche auch nicht gesund machbar finde. So Aussagen wie “höchstens 2kg pro Monat“ oder pauschal “schnelle Abnahme ist ungesund“, die davor geschrieben wurden, halte ich aber für falsch und darauf habe ich geantwortet. Wer den Teil mit dem “ich halte 5 kg pro Woche auch nicht für gesund machbar“ überliest, nur um mit mir zu diskutieren, dem kann ich auch nicht helfen.
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Getier schrieb doch bei ihren Ursprungsbeitrag schon, dass es bestimmt auch Wasser war.
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Es hat doch niemand von einem Kilo Abnahme die Woche geredet und als schnelle Abnahme die ungesund ist bezeichnet?
5 Kilo Fettreduktion halte ich einfach auf die Dauer (kurzzeitig kann das schon mal möglich sein, wenn man mal bedenkt wie viel Wasser und Nahrungsmittel selbst man so im Körper hat) bei einem Menschen, der nicht wirklich extremst adipös ist einfach kaum für möglich, ohne große Mängel zu verursachen.
Um 5kg Fett zu verlieren muss man ca 35.000 Kcal einsparen. So viel EnergieBedarf muss man erstmal haben und dann ganz nebenbei noch seinen Bedarf an Proteinen, Vitaminen, Fetten etc. decken.
Vielleicht solltest du dich mal nicht ganz so sehr an das Buch halten Ich finde ihren Grundansatz ja auch gut, aber "schnelle Gewichtsreduktion ist nicht schädlich!" zu rufen, wenn man von 5kg dauerhafter Gewichtsreduktion pro Woche redet, ist schon irgendwie auch nicht so weitsichtig.Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Genau das schrieb ich doch...
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Wie gesagt: Ich gehe nicht von einer Crashdiät aus, bei der Mängel entstehen.
Die Aussage, dass eine schnelle Abnahme ungesund ist, ist nach meinem Kenntnisstand aber schlicht falsch. Je schneller, desto besser (im Rahmen einer vollwertigen Ernährung ohne Mängel und idealerweise eben langfristig haltbar, wegen der Gefahr in alte Gewohnheiten zu fallen - wobei letzteres vermeidbar ist).
Ja, man hat natürlich mit Proteinen gleichzeitig auch Kalorien, aber damit schafft man trotzdem ein sehr hohes Defizit. Ob 5kg pro Woche machbar sind.. ich denke nicht. Mit Sport kann man durchaus einiges an Defizit erzielen, allerdings braucht mehr Sport auch automatisch mehr Nährstoffe, was wiederum mehr Kalorien bedeutet.
Mit 1-2kg pro Woche ernähre ich mich ohne Mängel (und auch ohne Hunger), ohne Nahrungsergänzungsmittel (an Kraftsporttagen allerdings mit einem Proteinriegel) unter ärztlicher Kontrolle, mit Blutuntersuchungen und mit Sport. Ich verbrauche allerdings auch "einfach so" durch Stillen schon an die 500kcal am Tag und nehme immer noch 1000-1500kcal am Tag zu mir. Theoretisch wäre noch etwas weniger bzw. mehr möglich, viel allerdings nicht. Ich denke also auch nicht, dass 5kg "gesund" möglich sind, allerdings heißt das trotzdem nicht, dass schnelle Abnahme ungesund ist. Ungesund ist eine Ernährung die Mängel erzwingt, aber die Abnahme kann eigentlich nicht schnell genug gehen.
Ich hoffe man versteht was ich meine.
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Zur schnellen Abnahme zitiere ich mich mal:
Das habe ich mich die Tage auch wieder gefragt... ist dem denn so? Weiß da wer genaueres?
Soweit ich weiß, liegt die einzige Gefahr für de Gesundheit darin, dass im Fett gespeicherte Umweltgifte in zu hoher Dosis freigesetzt werden und man dadurch "krank" werden kann. Allerdings ist die Konzentration an eingelagerten Umweltgiften in den letzten Jahren sehr zurückgegangen und das wäre, selbst bei einer wirklich extremen Abnahme, doch recht unwahrscheinlich (hatte mich bezüglich des Stillens ja dahingehend informiert und auch bei mehreren Ärzten und dem Gesundheitsamt nachgefragt).
Ansonsten hat man eher Nebeneffekte wie die Tatsache, dass eine schnelle Abnahme meistens durch Radikaldiäten verursacht wird und die wiederum oft durchgeführt werden ohne darauf zu achten alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen und meistens auch nicht ewig aufrecht erhalten werden können, was am Ende dann oft wieder zu einer Zunahme führt.
Allerdings wäre die Aussage "Schnell abnehmen ist ungesund" da trotzdem nicht korrekt.
Auf der anderen Seite hat man die Tatsache, dass jeder Tag mit zu viel Körperfettanteil mit gesundheitlichen Risiken einhergeht.
Im Endeffekt bleibt so für mich die Schlussfolgerung, dass eine schnelle Abnahme für unsere Gesundheit besser ist.
Ich lasse mich da aber gerne belehren, wenn jemand genauere und/oder "neue" Informationen hat. Wie gesagt, habe ich mich das auch die Tage erst wieder gefragt.
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Meine Ernährung wird langsam Low Carb, obwohl ich das nie beabsichtigt hatte.
Bei meinen Wraps habe ich mich jetzt mal ernsthaft gefragt, wie wichtig mir der Teig eigentlich ist. So ein Wrapteig macht immerhin 200kcal aus (und ich esse meist zwei Wraps). Ich habe ihn also einfach mal weggelassen und so ein normaler Salat mit Hühnchen schmeckt mir auch super gut und macht mich genauso satt.
dragonwog:
Oh, danke für den Link! Ich mache momentan ja verschiedene Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und da habe ich direkt mal wieder ein paar gefunden, die ich so noch nicht kannte.
Wünsche dir viel Erfolg mit dem Programm. -
Ich würde bei den Rechnern generell jede Bewegung nur als Bonus sehen.
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Fehlende Edit-Funktion...
ZitatUnd es ist ja nicht nur mit "nimm dich mal zusammen" getan. Das physiologische Sättigungsgefühl ist auch abhängig von der Körpergröße, daher fällt das Argument "iss du mal einfach deine 800 kcal, ich kann auch keine 3500 wie ein 2 m Mann essen" aus.
Es gibt auch Menschen, die krankheitsbedingt kein Sättigungsgefühl bekommen, egal wie viel sie essen. Selbst diese Menschen können es schaffen im Normalgewicht zu bleiben. Eben, weil es am Ende physikalisch ein simples (nicht automatisch "einfach" für die Person) "weniger zu sich nehmen, als man verbraucht" bleibt. -
Zu dem kann man auch kalorienarm sehr "viel" an Masse essen. Wenig Kalorien heißt ja nicht wenig Nahrung (und auch nicht wenig Nährstoffe!).