Beiträge von Yunari

    Ich kenne 3 junge Menschen in meinem Bekanntenkreis, die so dünn sind, dass sie oft magersüchtig genannt werden.
    Die leiden da echt drunter aber essen wie sonst was.
    War bei der einen Freundin zu Besuch und sie wollte unbedingt zunehmen. Hat mehrere Flaschen Cola am Tag getrunken, ne Tafel Schokolade und 2-fache Portionen vom Mittagessen. Und trotzdem nicht zugelegt.
    Ein krasses Hungergefühl hat sie aber nicht, manchmal vergisst sie einfach was zu essen, sagt sie. Aber sie leidet sehr drunter, so dünn zu sein.


    Morgen zu Mittag gibt's den Rest von den Kohlrabi Pommes und den Champignons, freue mich schon drauf :gut:


    Und genau so etwas ist es dann, was diese Schlemmerorgien, die man mitbekommt und sich denkt "maaan, kann die viel Essen und wird nicht dick!" wieder raus reist, während man selber aber ständig so viel isst.
    Leider sagen das aber die wenigsten dazu bzw. fällt es ihnen selber nicht auf. Über die subjektive Wahrnehmung des eigenen Essverhaltens gibt es mittlerweile schon einige Studien und sogar schon TV-Formate, die mit versteckter Kamera festhalten was Menschen essen und es dann dem gegenüberstellen, was sie behaupten gegessen zu haben. Dünne Menschen neigen dazu zu glauben sie würden "soooo viel" Essen, während dicke Menschen dazu neigen zu glauben, sie äßen sehr wenig.
    Dünne Menschen hauen richtig rein, wenn man gemeinschaftlich irgendwo etwas isst, während dicke Menschen sich meist zurück halten, weil sie ja nicht als "Vielfraße" gesehen werden wollen. Manche essen vorher sogar extra noch zuhause etwas, damit sie nicht so viel Hunger haben. Der dünne Mensch hat aber vielleicht extra den ganzen Tag nichts gegessen, weil er ja weiß, dass am Abend etwas ansteht.


    Ich kann da wirklich jedem das Buch "Fettlogik überwinden" empfehlen:


    In der Leseprobe geht es auch genau darum recht am Anfang schon.


    Natürlich kann der Stoffwechsel trotzdem von Person zu Person verschieden sein, genau wie ja auch die Größe oder das Geschlecht, die Muskelmasse, das Verhalten etc. einen Einfluss auf den Verbrauch haben. Im Endeffekt macht das aber nicht die Welten aus, die man sich so einbildet und meistens ist es schlicht eine falsche Wahrnehmung.


    Ich verstehe aber ehrlich gesagt auch die ganzen Diskussionen darum nicht. Im Endeffekt ist es doch sowieso immer der eigene Verbrauch der zählt, egal wie viel Menschen mehr essen können. Was bringt es einem darüber zu reden, dass Person X ja so viel essen kann. Dann kann man eben weniger essen, und weiter? Ist das alles, was einen davon abhält abzunehmen? Wer unbedingt viel essen möchte, der muss eben seinen Verbrauch steigern.

    [...] Ist sowieso gesünder langsamer abzunehmen.


    Das habe ich mich die Tage auch wieder gefragt... ist dem denn so? Weiß da wer genaueres?


    Soweit ich weiß, liegt die einzige Gefahr für de Gesundheit darin, dass im Fett gespeicherte Umweltgifte in zu hoher Dosis freigesetzt werden und man dadurch "krank" werden kann. Allerdings ist die Konzentration an eingelagerten Umweltgiften in den letzten Jahren sehr zurückgegangen und das wäre, selbst bei einer wirklich extremen Abnahme, doch recht unwahrscheinlich (hatte mich bezüglich des Stillens ja dahingehend informiert und auch bei mehreren Ärzten und dem Gesundheitsamt nachgefragt).


    Ansonsten hat man eher Nebeneffekte wie die Tatsache, dass eine schnelle Abnahme meistens durch Radikaldiäten verursacht wird und die wiederum oft durchgeführt werden ohne darauf zu achten alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen und meistens auch nicht ewig aufrecht erhalten werden können, was am Ende dann oft wieder zu einer Zunahme führt.


    Allerdings wäre die Aussage "Schnell abnehmen ist ungesund" da trotzdem nicht korrekt.


    Auf der anderen Seite hat man die Tatsache, dass jeder Tag mit zu viel Körperfettanteil mit gesundheitlichen Risiken einhergeht.


    Im Endeffekt bleibt so für mich die Schlussfolgerung, dass eine schnelle Abnahme für unsere Gesundheit besser ist.


    Ich lasse mich da aber gerne belehren, wenn jemand genauere und/oder "neue" Informationen hat. Wie gesagt, habe ich mich das auch die Tage erst wieder gefragt.




    Bei mir purzeln noch immer 1-2 kg pro Woche.
    Ich komme mit meiner Ernährungsumstellung super zurecht (ich esse schlicht kalorienarm und achte auf die zugeführten Nährstoffe und meine Kalorienbilanz), meine Bluttests waren alle im normalen Bereich und ich ich habe vorhin in eine Hose gepasst, die zu letzt vor über einem Jahr gepasst hat.
    Seit der Geburt (4 Monate her, wobei ich die ersten Wochen noch nicht abgenommen hatte) habe ich nun 15 kg und zwei Kleidergrößen verloren.
    Wenn es jetzt noch weniger wird, habe ich keine Hosen mehr auf Lager, weil ich schlanker das letzte mal vor meiner ersten Schwangerschaft vor 10 Jahren war. :D


    Ansonsten werde ich nächste Woche mit meinem Sportprogramm richtig beginnen. Momentan war es eher mal so ab und an ein paar Übungen und auch sowieso noch eher in Richtung Rückbildungsgymnastik.
    Ich dachte an 3x die Woche Krafttraining zuhause und 2x Ausdauertraining, wobei ich letzteres eher frei gestalten möchte.

    Ich beobachte seit einer Stunde verzweifelt das Regenradar. Hoffentlich kommt hier noch was an. Es ist so ekelig stickige Luft...


    Ich dachte nur ich mache das.. mein Mann hält mich schon für verrückt.




    Gerade in dem Liveticker auf wetter.com gelesen, dass wieder ein Hund im Auto sterben musste...

    Bei uns gibt es gar nicht so viel interessante Dinge zu erzählen. Askan ist ja nun 3 1/2 Jahre alt und lebt bei uns einfach vollkommen zufrieden das Leben eines Hundes. Er kommt noch immer super mit Artgenossen aus, ist klasse mit dem Neugeborenen, zeigt Scheue vor Menschen nur ganz selten und ist generell ein offener und freundlicher Hund, fährt ohne Probleme im Auto mit und kann "alleine" (mit Mylo zusammen) bleiben. Wobei er letzteres nun "wieder" kann. Als ich anfangs noch fast täglich 4 Stunden außer Haus war, hatte er keine Probleme damit, nach dem ich dann aber über 1 Jahr immer zuhause war, gewöhnte er sich daran und machte vor kurzem richtig Probleme und hinterließ dann auch ein Autogramm mit seinen Krallen an unserer Wohnungstür. :hust:
    Mittlerweile kann er es nach ein wenig Training wieder.


    Wir haben in unserem Alltag keine Probleme mit ihm und schon gar nicht, weil er ein "Wolfhund" ist. Es sind eher die ganz normalen Hunde-Themen, die bei uns auch aktuell sind.


    So was wie "So viel Hundehaare! Wenn ich mein Baby auf den Boden setze ist es selber ein Hund!" und "Musst du da nun wirklich so lange schnüffeln? Riecht das soooo toll?" und aktuell könnte auch die Leinenführigkeit beider Hunde besser sein (mein Mann fährt meistens mit ihnen raus aufs Feld und ich bin früher [vor der Schwangerschaft/Geburt] immer gelaufen. Das merkt man nun ziemlich deutlich.) So allgemein aber nichts besonderes. Wir sind da total langweilig.

    Ich habe eine Nature-Leine mit einem Paracord-Halsband in Kombination:




    Eine meiner Lieblingsfarben. Kräftige Farben in wunderschöner Kombination.



    Die Retrieverleine Vario war glaube ich damals die erste, die ich kaufte. Soweit ich mich erinnere ist sie verstellbar wie eine normale Doppelleine und hat vorne etwas eingebaut, damit sie sich in sich drehen kann. Ich war absolut nicht begeistert und habe sie zurück geschickt. Das ganze Zeugs an der Leine machte sie einfach zu schwer und hat automatisch die Halsung zugezogen, alleine durch das Gewicht, dass direkt davor herunter hing. Kenne aber aus dem alten Thread durchaus Fan's von dem System.. nur meins war es nicht.

    Und generell haben uns die Menschen nicht geglaubt, dass sie ein reinrassiger Golden sei. Sie sei ja viel zu dünn und schlank. Ah ja. xD


    Ja, Mylo ist auch immer eindeutig ein Mischling, denn für einen reinrassigen Golden Retriever ist er zu schlank und zu dunkel. Manche Menschen (zum Glück aber die wenigsten) sind dabei dann auch teilweise richtig aufdringlich und meinen vor allem, sie wüssten es besser. So musste ich mich nun schon mehrfach belehren lassen, dass man mich da über den Tisch gezogen hat und ich eindeutig irgend einen Vermehrer unterstützt habe, weil reinrassig kann er ja auf keinen Fall sein.. :hust:
    Zudem wird er auch fast immer für eine Hündin gehalten.


    [...]
    Meist ist sie ein Wolfhundmischling - eigentlich jeden Tag. Bestimmt ist das eine Verschwörung oder jemand züchtet nun rote Wolfhunde..

    Bei den Saarloos Wolfhunden gibt es die Fellfarbe waldbraun. Wenn diese hell ausfällt, sieht es deiner Kupferwölfin schon sehr ähnlich. ;)

    Ja, Mylo kommt vom Züchter und ich stehe mit ihm auch noch in Kontakt. Allerdings sticht der Wurf von meinem Mylo dort auch eher aus der Reihe und "normal" findet man dort auch hellere, breitere und auch etwas tiefergelegte - wenn auch nicht so extrem wie auf den Bildern vorher - Golden Retriever (eben typische Showlinie).


    Schau doch bei den Golden Retrievern mal nach "Dual Purpose" Linien.