Beiträge von Yunari

    So sind aber nicht alle!
    Das ist wie bei vielen Rassen: Man muss sich selber den für sich passenden Züchter suchen.


    Hier mal Bilder von meinem Mylo (habe leider keine "richtigen" Standbilder, aber ich denke man erkennt die Proportionen):


    Deswegen schrieb ich das "nichts" ja in Anführungszeichen. Es ist ja nicht "nichts", was ihr ihm gebt. Nur eben nichts mit Wirkstoff bzw. weiß ich nicht was für eine Creme es ist.


    Ich kann das gut verstehen und ich denke niemand wird dir raten eine Behandlung die funktioniert sein zu lassen. Warum auch? Da ist es doch wirklich total egal ob es nun Placebo-Effekt ist oder nicht. Wenn es wirkt, dann wirkt es.


    Ich finde es ist eben nur wichtig bei solchen Themen darauf hinzuweisen, dass Homöopathie aber nun mal nicht über einen Placebo-Effekt hinaus geht und deswegen einfach nicht zuverlässig genug ist, um die Schulmedizin zu verweigern. Das ist nämlich ein Problem, welches teilweise sogar Leben kostet! Da hört es für mich dann einfach auf. Deswegen: Natürlich kann man es probieren und es wird auch bei vielen Menschen und Tieren helfen, teilweise sogar mit richtigem "Ooooh-Effekt". Nur eben nicht den Zeitpunkt verpassen, an dem es nicht mehr ausreicht.

    Ich bin überzeugt davon, dass man über Globuli und co viel erreichen kann, egal ob Placebo-Effekt oder nicht.


    Definitiv!
    Ich denke das streitet auch niemand ab.


    Nur ist es eben in keinster Weise zuverlässig und sollte deswegen bei ernsten Beschwerden immer mit Vorsicht bedacht werden.


    Homöopathische Mittelchen sind immer meine erste Wahl, aber sobald es keine Besserung bringt, gehe ich zum Tierarzt. Ich lehne die Schulmedizin auf keinen Fall ab.


    So finde ich es vernünftig. :gut:



    :bindafür:

    Vielleicht war es gerade das "nichts", was er brauchte.


    Ich gönne es jedem, wenn er damit Erfolg hat und verstehe auch den "Oooooh-Effekt", wenn es klappt. Wie gesagt sind Placebo-Effekt teilweise stark genug um ansonsten notwendige Operationen abzuwenden! Das ist alles schon wirklich "unglaublich". Vor allem, wenn man es selber erlebt.
    Das ändert aber nichts daran, dass es bei allen Studien (und da gibt es einige) nicht über einen Placebo-Effekt hinaus geht. Auch Wirkstoffe sind ja nicht nachzuweisen bzw. bei bestimmten Mischverhältnissen hat man diese noch, aber das ist ja dann schon wieder entgegen dem Prinzip, weil der enthaltene Wirkstoff ja genau das tut, was man NICHT möchte.


    Deswegen ja: Ich habe nichts dagegen, wenn jemand homöopathische Mittelchen anwendet, habe es bei meiner Tochter ja selber getan ( wie gesagt haben die Globuli für den Darm auch genauso gut bei allen anderen Wehwehchen geholfen...), aber man sollte einfach im Hinterkopf behalten, dass es eben auch nicht funktionieren kann und man dann auf "wirkliche" Behandlungen zurückgreifen sollte. Zu dem sollte man damit eben, je nach Erkrankung, auch nicht zu lange warten. Dann lieber Homöopathie als Ergänzung.

    Ich bin von Globulis überzeugt! Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.


    Beispiel rote gereizte/ tränige Augen bei Schietwetter und Wind:


    Meine Hündin bekam Euphrasia D6 Globuli und über Nacht hat sich das Problem erledigt. Erkläre mir da einer den Placeboeffekt ;) Die Augen blieben trocken.


    Manchmal ist es auch kein Placeboeffekt, sondern schlicht ein "wäre eh passiert". Gerade bei so etwas wie gereizten, tränenden Augen kann es über Nacht einfach verschwinden. Tut mir leid, aber ich sehe da keine "Zauberei".

    Kurze Ergänzung: Ich habe damals von meiner Schwiegermutter mal Zuckerkügelchen für meine Tochter bekommen. Irgendetwas für den Darm. Ich habe sie im laufe der Jahre bei allen möglichen "Wehwehchen" benutzt. Die Mittelchen für den Darm haben auch wunderbar geholfen bei Erkältungen, Magenproblemen, Kratzern, blauen Flecken und auch bei wirklich schlimmen Schmerzen.
    Natürlich ist ein Hund noch mal etwas anderes, weil es dort hauptsächlich nur den indirekten Placebo-Effekt gibt und man so also auch als Mensch zumindest unterbewusst irgendwie Hoffnung auf Erfolg haben sollte, aber... warum nicht?
    Hauptsache erkennen, ab wann eine "wirkliche" Behandlung notwendig ist.

    Ich weiß ja nicht ob so welchen Zuckerkügelchen was bringen.
    Ist ja nur Zucker


    Sehe ich genauso.
    Es gibt ja nun wirklich schon einige Studien und Untersuchungen und keine konnte die Wirkung von Homöopathie nachweisen (zumindest keine die über Placebo-Effekt - ja, den gibt es direkt und natürlich indirekt auch bei Tieren - hinausgeht.). Da aber ein Placebo-Effekt wahnsinnig stark sein kann (auch dazu gibt es wirklich beeindruckende Studien, in denen der Placebo-Effekt sogar ansonsten notwendige Operationen ersetzen kann!), sehe ich persönlich kein Grund, warum man es nicht ergänzend anwenden sollte.
    Probleme gibt es meiner Meinung nach erst, wenn man auf wirklich notwendige Behandlungen verzichtet, weil man lieber bei Homöopathie bleibt.

    Was wäre denn auch schon groß die Alternative zur Theorie der Einkreuzung? Eine zufällige Mutation, die sich nur rezessiv vererbt und noch so selten vorhanden ist, dass sie im "offiziellen" Bestand nicht vorkommt? Wenn das die Alternative darstellen soll, dann hätte ich aber lieber den offensichtlichen Mischling, denn die Alternative würde einen extrem kleinen Genpool bedeuten.