Beiträge von Yunari

    dann bin ich keine Frau :D
    bei mir geht alles bis zum Bauch weg
    nur Hintern und Beine bleiben xD

    Willkommen im Club, so ist es bei mir auch. Bauch wurde mit Armen zusammen als erstes wieder schmaler, danach folgten leider erstmal die Brüste und jetzt geht so langsam auch mal was von Po und Beinen weg, aber sie sind halt noch immer die "dicksten" Stellen an meinem Körper und der Bauch ist seit Monaten unverändert "flach". Aber ich sehe es positiv.. man hört ja immer, dass Bauchfett das ungesündeste sein soll und zudem finde ich es auch immer schön eine schmale Taille und einen "flachen" Bauch zu haben. Ich glaube würden meine Beine abnehmen, aber mein Bauch bleiben, wäre ich noch unzufriedener. :fear:
    Nur kurze Röcke oder so.. ist bei mir halt nicht drin bzw. darin gefalle ich mir einfach nicht.

    4 EL Öl haben aber gerne schon an die 500kcal. Dazu dann das Gemüse und vor allem die Kartoffeln und man hat Werte, die man auch mit einer Fertigpizza erreicht (das Gemüse mit Öl ist aber natürlich in der Regel die gesündere Wahl ;) ). Also.. im Vergleich zu einem Auflauf mit Sahne und Käse, ist es natürlich trotzdem noch "kalorienarm", aber aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schnell man bei solchen Sachen (gerade z.B. das Öl, aber auch Gemüse oder Kartoffeln) unterschätzt wie viele Kalorien es im Endeffekt dann doch noch hat.


    Mein Geschmack hat sich auch sehr verändert im Laufe der Zeit. Früher durften bei mir z.B. nirgendwo Pilze drin sein. Wenn es eine Jägersauce gab, dann habe ich die Pilze raus gelesen... und jetzt gehören Pilze zu meinen Lieblingsspeisen. Derartige Beispiele habe ich noch mehrere. Man sollte immer offen sein und Dinge zumindest mal probieren - und vor allem auch auf verschiedene Arten und Weisen und von anderen Personen zubereitet. Ich denke bei den Pilzen lag es bei mir vor allem daran, dass meine Mutter immer nur diese Knorr Fertigsauce gemacht hat und da ist es glaube ich verständlich, dass mir die Pilze nicht geschmeckt hatten. Andere Pilze wollte ich dann aber gar nicht probieren, weil "Nein, Pilze mag ich nicht!".

    Bei Kalorienmengen konstant unter 1500 kcal wirds aber kritisch...wie gesagt, Ballettänzerinnen essen so um diesen Wert über mehrere Jahre, damit sie sehr schlank bleiben...haben dann aber sehr häufig Osteoporose...

    Ja, natürlich kann das kritisch werden, wenn es dauerhaft unter dem Bedarf ist, weil man dann eben dauerhaft abnimmt und irgendwann kommt man nun mal an den Punkt, wo das nicht mehr gesund ist. Davon abgesehen würde ich die wenigstens hier mit den von dir genannten Ballettänzerinnen vergleichen, da diese wahrscheinlich einen wesentlich höheren Leistungsumsatz haben, als der Durchschnitt. Für die Abnahme selbst ist die Kalorienmenge zweitrangig, egal ob 500kcal oder 2000kcal, wichtig ist die Versorgung mit den notwendigen Nährstoffen. Bei 500kcal kann das natürlich, alleine durch die geringe Menge, schon schwierig werden die notwendigen Nährstoffe unter zu bringen, bei 1200-1500kcal geht das aber in der Regel (wenn man nicht gerade Hochleistungssportler ist) ohne Probleme und deswegen spricht auch nichts dagegen, dass es sogar dauerhaft gesund wäre (wenn man eben nicht irgendwann ins Untergewicht kommen würde, was im Endeffekt auch nur bedeutet, dass dem Körper der "Nährstoff Energie" fehlt).


    klar wenn du dauerhaft so wenig isst, aber fakt ist nun mal dass das keiner auf Dauer tut & deshalb gibt es ja den Jojo Effekt so oft.

    Ich finde es immer wieder interessant, was alles "Fakt" ist. Ich würde doch mal stark behaupten, dass es bestimmt irgendjemanden gibt, der das auf Dauer aushält. Vor allem empfand ich 1200-1500kcal für mich z.B. nie als "wenig" und hätte ohne Probleme so weiter essen können. Auch ich habe regelmäßig Blutuntersuchungen machen lassen und wurde dabei ärztlich betreut und meine Werte waren super.


    Aber ja, Jojo-Effekt ist keine Seltenheit und kommt vor allem daher, dass Leute nach der Abnahme wieder in ihre alten Essgewohnheiten zurückfallen.
    Wer abnimmt - egal wie und wie schnell - und danach wieder isst wie zuvor, der sieht auch bald wieder aus wie zuvor.
    :ka:

    Zitat

    zumal ich nicht glaube dass es möglich ist dauerhaft schlank zu bleiben wenn man nur ca. seinen Grundumsatzbereich isst

    Naja.. nein. Man würde immer schlanker werden (falls man sich dazu noch bewegt), wie gesagt bin ich ja aktuell in der Situation und musste jetzt mehr essen, um nicht weiter abzunehmen.

    Ich empfinde vor allem 1200-1500kcal nun nicht als "wenig", wenn ich bedenke, dass mir mein Grundumsatz mit 1400kcal angegeben wird.


    Je nachdem, was man isst, ist es auch nicht wenig in der Menge.


    So ist nun mal unser Körper und er braucht nicht so viel, wie viele gewohnt sind zu essen.. das ist ja auch der Grund, warum Übergewicht in unserer Gesellschaft immer verbreiteter wird.

    aber wenn man jetzt 1Jahr trackt und mit 1200kcal abnimmt, bei Erreichen des Wunschgewichtes wieder normal isst, nimmt man doch auf Dauer wieder zu sobald man mehr isst als die 1200kcal. Fakt ist ja, der Stoffwechsel passt sich an und arbeitet mit dem was er bekommt.

    Ich habe in der Abnehmphase ~1300 Kalorien gegessen und bin jetzt in der Phase, wo ich das Gewicht halten will und um es zu halten, muss ich jetzt mehr essen. Eigentlich war ich zufrieden mit meiner Ernährung und den ~1300kcal, aber ich habe immer weiter abgenommen und aktuell nehme ich sogar ab, obwohl ich schon längst bei ~2000kcal täglich bin. Nun allerdings deutlich langsamer, so dass es mit den ~2000kcal schon gut hinkommt was meinen Verbrauch angeht (an Sporttagen etwas mehr).

    Ich meine das auch nicht böse, wie gesagt, dass man ein Kaloriendefizit braucht ist allen klar. Daran ändert das doch nichts.

    Exakt


    Mehr wurde hier doch auch nie gesagt. Es ändert nun mal alles nichts daran, dass es ein Kaloriendefizit braucht. Sollte es tatsächlich so sein, dass der Stoffwechsel automatisch "runter fährt", sobald man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man braucht (was übrigens noch weit entfernt von "das ist ein Fakt!" ist.. ), dann muss man das eben mit einrechnen und auch darunter dann ins Defizit gehen (oder eben nicht abnehmen). Es handelt sich ja selbst bei den Studien die dafür sprechen um wirklich geringe Zahlen im 100kcal Bereich... da geben ja die ganzen verschiedenen Bedarfsrechner größere Unterschiede raus...


    Im Endeffekt bleibt eben nur zu schauen, ob man mit der aktuellen Kalorienzahl abnimmt oder nicht. Falls man damit nicht abnimmt, liegt das nicht daran, dass man einen "Zauberkörper" hat, der auch mit Defizit nicht abnimmt, sondern daran, dass man eben nicht im Defizit is(s)t, sei es nun, weil man einen "großzügigen" Rechner benutzt hat, weil man sich verschätzt hat, weil man Sachen "unterschlägt", oder tatsächlich, weil der Körper plötzlich 100kcal weniger verbraucht. Letzteres wäre dabei noch an angenehmsten, weil es am leichtesten auszugleichen ist.

    Du meinst den sehr umstrittenen Hungerstoffwechsel. Es gibt Studien die daxür sprechen und welche die dagegen sprechen und beide Seiten werfen der jeweils anderen Seite unsauberes Arbeiten vor. Was für mich am Ende - neben der Tatsache, dass selbst wenn es so sein sollte, nur geringe Mengen sind - das Entscheidende war, hast du schon selbst geschrieben: am Ende braucht man trotzdem ein Kaloriendefizit. Einer der größten Faktoren beim Grundumsatz ist die Größe und das Geschlecht und damit muss man sich ja auch abfinden.. warum dann immer so ein Theater um den Stoffwechsel und den 100kcal mehr oder weniger gemacht wird, kann ich nicht verstehen. Am Ende braucht es immer ein Kaloriendefizit.

    Wobei ich auch noch nicht ganz glaube, dass einzig und alleine die Kalorienzufuhr ausschlaggebend ist, ich kenne einfach wirklich einige wenige Menschen, die viel und häufig essen und trotzdem rappeldürr sind. Und der Arzt kann nichts finden. Da gab es doch auch mal so eine Reportage im BBC "Für immer schlank - warum manche Menschen nicht zunehmen".


    Da muss man auch unterscheiden zwischen Zunahme und Abnahme. Wie hier schon mal erwähnt, ist es möglich Energie ungenutzt zu lassen bzw. besonders durch verschiedene Stoffwechselstörungen (die aber meist dann auch weitere Symptome mit sich bringen) kann es dazu kommen, dass der Körper nicht alles verwerten kann. Andersherum funktioniert das aber nun mal nicht... Wer abnehmen will braucht immer ein Kaloriendefizit, weil der Körper keine Energie herbeizaubern kann.


    Energie ungenutzt lassen funktioniert, Energie aus dem Nichts herbeizaubern aber nicht.


    Was man als "zu wenig" empfindet, kann sich meiner Erfahrung nach innerhalb von ein paar Wochen übrigens relativieren. :pfeif:


    Das finde ich auch einen sehr wichtigen Hinweis.


    Als ich angefangen habe abzunehmen, habe ich schlicht und einfach damit gerechnet, dass ich Hunger (und vor allem auch Appetit!) haben werde. Ich wusste ja, dass ich zugenommen habe, weil ich viel zu viel gegessen habe.


    Die Mengen die ich essen kann und will haben sich aber relativ schnell angepasst. Wo ich früher nach zwei Döner (ja, wirklich!) noch eine Portion Pommes essen konnte, packe ich heute keinen ganzen Döner mehr. Vor allem das "zwischendrin essen" habe ich mir einfach abgewöhnt. Das muss nicht für jeden etwas sein.. aber für mich war dieses "ich muss zwischendrin immer was essen, sonst bekomme ich am Ende noch Hunger *kreeeeeisch* *Panik*" dann irgendwann einfach zu stressig.


    Ich habe also meine Ernährung von einen auf den anderen Tag umgestellt... nicht auf "Diät", sonder auf eine normale, gesunde Ernährung. Anfangs hatte ich auch mal Hunger und vor allem Appetit, aber ich habe aufgehört mir deswegen Panik zu machen und mein Körper gewöhnte sich sehr schnell daran.


    Wie gesagt.. alles meine Erfahrung und ich weiß, dass sowas individuell sein kann.


    Zum Frühstück habe ich übrigens immer so 200 Kalorien verbraucht (da ich nie genau gezählt habe, weiß ich es nicht auf den Punkt genau). Eine Scheibe Vollkornbrot, dünn bestrichen mit Philadelphia "so leicht" mit Kräutern und/oder mit 2-3 Scheiben von Herta Finesse Hähnchenbrust belegt.Dazu gab es dann immer mal Tomaten, Paprika, Salatblätter, Gurke etc.
    Das frühstücke ich auch heute noch gerne und macht mich auch sehr lange satt (früher hat es mich weniger lang satt gemacht, aber wie gesagt.. mein Körper hat sich relativ schnell daran gewöhnt)

    Wenn man dazu neigt, zu viel zu essen (sonst wäre man ja nicht übergewichtig..), dann kommt man meiner Erfahrung nach aber einfach nicht an irgendwie gearteten Kalorienzählen vorbei. Ob man es nun in Punkte oder Kalorien verpackt, kommt am Ende ja aufs gleiche raus.. Es geht immer um weniger Kalorienzufuhr als verbraucht wird.


    Wobei man erwähnen muss, dass es durchaus auch ohne gehen kann, nämlich dann, wenn man auf andere Arten (Low Carb, Abends nichts mehr Essen, jeden zweiten Tag fasten) "automatisch" weniger Kalorien aufnimmt, als man verbraucht.


    So muss man dann nicht "zählen" (was ich wie gesagt auch nie musste, ich habe nur einfach großzügig und aufrundend geschätzt und eben versucht unter dem Grundbedarf zu bleiben), aber isst trotzdem weniger.


    Es gibt also durchaus viele Wege, die zum Abnehmen führen können, aber ja, jeder davon ist am Ende eine negative Energiebilanz.



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    Ich habe keine Belohnung... Was heißt ich habe keine: Shoppen! Ich brauche dann schließlich neue Sachen :lachtot:
    Aber ich musste beim letzten Gang in die Stadt feststellen, dass ich oftmals schon zu Größe 36 greifen "musste". Habe zB ein Kleid in 36 gekauft, eine Jacke saß auch in 36 deutlich besser, als in 38. andere Teile müssten aber trotzdem noch in 38 gekauft werden. ;) Wenn ich sicher die 36 habe, dann will ich mich ans Gewicht halten versuchen. Laut BMI habe ich noch immer Übergewicht und müsste noch Ca. 5 kg abnehmen.


    Ich bin im mittleren Normalgewicht (BMI 21,6) und trage noch 38/40. :mute:


    Wobei das natürlich auch bei mir schwankt, je nach Shop und Kleidungsstück.