Beiträge von Strawy

    Ich danke euch für eure Antworten, die ja doch sehr positiv waren.


    Ich denke ich werde mal in aller Ruhe ein Schreiben aufsetzen, in dem ich Uns, unser Umfeld und Anliegen beschreibe.
    Die Züchterin kann ja dann auch selber nochmal sagen, ab wann vorher sie einen engeren Kontakt wünscht.



    Wie habt ihr das gemacht, habt ihr euch trotzdem mehrere Züchter angeschaut, auch wenn ihr beim ersten schon ein super Gefühl hattet?
    Bei uns stehen auch zwei Rassen zur Debatte. Dadurch ist es natürlich klar, dass wir uns für beide Rassen umsehen werden.
    Ich denke halt so: man schaut sich die Züchter an und entscheidet (natürlich von beiden Seiten), ob das passen könnte oder nicht. Faierweise würde ich dann auch sagen, dass es noch einen anderen potentiellen Züchter gibt. Habt ihr das auch so gemacht? Oder ist man dann direkt etwas nachrangig?


    Naja, aber bis dahin hat es ja tatsächlich noch etwas Zeit. Jetzt ging es mir ja erstmal nur um den Erstkontakt zu dieser Züchterin :smile:

    Hallo zusammen,


    ich habe mal eine Frage: Wann bzw. wie viel vor der geplanten Welpenaufnahme habt ihr den Kontakt zu euren möglichen Züchtern aufgenommen?


    Wir planen in ca 3 Jahren einen Welpen aufzunehmen und eigentlich wollte ich mich mit der Züchterwahl noch nicht konkret beschäftigen, aber ich habe gestern auf der Messe eine Züchterin kennengelernt, deren Hunde mir sehr gefallen und ich fand sie auf Anhieb sympathisch. Macht es Sinn, die Züchterin jetzt schon einmal zu kontaktieren?
    Einerseits kann auf beiden Seiten in so einer lange Zeit ja einiges passieren was nicht geplant war, andererseits bitten die Züchter ja auch darum, bei interesse frühzeitig den Kontakt zu suchen. Die Frage ist halt, wann ist frühzeitig.


    Das man sich nicht nur auf einen Züchter einschießen sollte und das es auf mehr ankommt als nur Sympathie ist vollkommen klar. Es geht mir jetzt erstaml nur um ein "Interesse-Bekunden", also Mail schreiben, sich schonmal vorstellen etc.


    Ich würde mich über eure Erfahrungen sehr freuen.


    Lgr

    Hey,


    also meiner Meinung nach, war es letztes Jahr sehr ähnlich. Wobei ich außer Katzenfutter auch wieder nichts gekauft habe (aber das ist unschlagbar im Vergleich zum Einzelhandel) ;-)


    Ich habe immer den Eindruck, dass es zwar viel zu günstigen Preisen gibt, ich mir über die Qualität aber nicht so sicher bin. Das muss dann jeder für sich selber schauen.


    Für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt und wir fahren nächstes jahr wieder (oder vll schon im Herbst?! :lol: )


    Viele Grüße und Viel Spaß noch!


    Das ist ja super, so etwas in der Richtung hatte ich mir tatsächlich vorgestellt. :smile:


    Das ist ja super, so etwas in der Richtung hatte ich mir tatsächlich vorgestellt. :smile:

    Hallo zusammen,


    ich werde dieses Jahr auch wieder auf die Messe fahren und habe dazu noch eine Frage:


    Bis jetzt war es immer so, dass ich die VDH-Ausstellungen immer nur schnell durchgelaufen bin, weil die Rassen, die mich interessieren immer an anderen Tagen dran waren.
    Dieses Jahr habe ich Glück und kann meine potentiellen Rassen-Kandidaten anschauen.


    Der neue bzw. zweite Hund soll erst in ungefähr 3 Jahren kommen, weshalb natürlich noch mega viel Zeit ist, aber mich würde doch interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, den Züchter von den Hunden zu erfahren, die ausgestellt werden (Ich meine mich zu erinnern, dass an den Kennels nicht wirklich was dran steht). Falls man einen sieht der einem so sehr gut gefällt oder wo die Menschen einen guten Eindruck machen.


    Bieten solche Ausstellungen auf Messen überhaupt einen guten Überblick?


    Würde mich sehr über Antworten freuen.


    Lgr

    Hallo Zusammen,


    ich möchte meine Fragen auch mal hier drunter setzen.


    Ich würde gerne mit der Boxer-Hündin unserer Nachbarn (3Jahre) das apportieren üben. Im Normalfall beschäftige ich den Hund einmal die Woche (die Besitzer sehen da leider keinen Sinn drin; ich bin in dieser Zeit auch zum Babysitten dort), jetzt sind sie aber in urlaub und ich hätte zwei Wochen, um eine Grundlage im Apportieren zu schaffen.


    Bis lang war es ähnlich wie bei Rütter: Schleppleine dran, Futterbeutel fliegt (Sie kann auch sitzenbleiben wenn der Beutel fliegt und holt ihn dann), Hund rennt hin, nimmt ihn und bringt ihn zurück. Leider ist der Rückweg nicht immer direkt auf mich gerichtet, sodass man mit der Leine etwas nachhelfen muss. Manchmal lässt sie den Beutel auch schon einen Meter vorher fallen etc
    Deshalb wollte ich das Apportieren neu aufbauen und dabei von hinten nach Theby arbeiten. Also erstmal lernen den Futterbeutel zu halten etc. Das klappt nun leider überhaupt nicht.


    Sollte ich wieder zur ersten Methode gehen und da weiter üben? Ich bin jetzt etwas verunsichert. Grundsätzlich gefällt mir der Ansatz "von hinten" besser, aber es kommt ja auch immer auf den Hund drauf an.
    Was meint ihr?


    Lgr

    Hallo,


    ich möchte an dieser Stelle gerne von meiner Husky-Erfahrung berichten. Dabei ist es mir sehr wichtig zu betonen, dass es wirklich nur meine Erfahrungen sind und keinesfalls allgemeine Gültigkeit haben.


    So, wir haben eine 6 Jahre alte Siberian-Husky-Hündin und wir sind der Meinung, dass sie ein absoluter Traumhund ist, aber wir haben auch einfach Glück gehabt.


    Ninja ist mit 9 Monaten aus dem Tierheim zu uns gekommen und lebt seitdem mit zwei Katzen zusammen in einer Wohnung. Wenn es sein muss kann sie auch mal bis zu 5 Stunden alleine bleiben und hat dabei noch nie etwas kaputt gemacht. Aber, beide Aspekte entsprechen nicht unbedingt dem Normalbild: Ich kenne auch einige Husky-Besitzer, die niemals daran denken würden, ihren Husky mit einem anderen Tier alleine zu lassen.


    Da sind wir dann schon beim Jagdtrieb: Ja, unsere Hündin hat Jagdtrieb. Wir gehen seit wir sie haben jede Woche mit ihr in die Hundeschule, erst Erziehung, dann Agility, und obwohl sie wirklich gut erzogen ist läuft sie beim spazierengehen an der 15m Schleppleine und das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Solange sie spielt und es im Wald ruhig ist, könnte sie bestimmt auch ohne laufen, aber sobald sich etwas bewegt ist sie weg. Natürlich käme sie wieder, aber das Risiko, dass ihr etwas passiert ist mir zu groß.


    Zur selbstständigkeit: Ich glaube Huskys denken etwas anders als andere Hunde. Ninja ist zB weder besonders auf Leckerlies noch auf Spielzeug fixiert und wenn sie keinen Sinn in etwas sieht, dann tut sie es auch einfach nicht, oder erst nach langem überlegen. eine ruhige, aber konsequente Geduld ist da schon angesagt. Die Bindung an die Familie ist auf jeden Fall da, äußert sich aber nicht so sehr, wie zB bei einem Labbi. Wenn ich nach hause komme, egal ob nach 5min oder einer Woche, hebt sie mal kurz den Kopf an, evt steht sie sogar mal kurz auf, aber das wras dann auch.


    Was ich noch recht interessant finde ist, dass viele andere hunde ganz starke Probleme mit Huskys haben, weil die einfach so unglaublich arrogant wirken und eine ganz andere Körpersprache haben. Bis jetzt haben wir zwar noch jeden Hund überzeugen können, aber manchmal hat es etwas gedauert ;-)


    Was ich euch raten würde ist folgendes: Holt die Hündin eures Nachbarn zu euch und testet das mit den Katzen. Geduld werdet ihr bestimmt brauchen, aber ich denke, es ist besser das vorher zu versuchen, als sie nachher wieder abgeben zu müssen.


    Ich hoffe meine Ausführungen waren verständlich. Wenn ihr noch Fragen habt, gerne.


    Lgr