zdf neo: da wird mir übel- ein thema ist die "hundemafia"
Beiträge von falla
-
-
ich gehöre auch zu den arbeidenden hundebesitzern. meine falla muß auch insgesammt 8 stunden alleine bleiben mit 4 stunden pause dazwischen (sie ist also nicht am stück so lange alleine), auch mit 6 monaten.
gott sei dank habe ich viel glück mit ihr. sie bleibt ohne probleme alleine. pennt die ganze zeit und hat bis jetzt noch nie was kaputt gemacht.ich habe ihr von anfan an beigebracht, das vormittags ruhe herrscht. es geht 15 min raus, es wird noch 10 min auf dem sofa gealbert und dann ist schluss. muß allerdings um 6.30 auf der arbeit sein.
es gibt tage, da sind wir viel unterwegs (hab ein pferd und 23 stunden box ist nicht artgerecht, auch wenn pferde es erdulden), mal wird wenig gemacht. ich habe kein programm für sie, kein hundesport oder sonst was. sie ist halt (fast) überall mit dabei und das ist für sie spannend genug.
draußen ist sie ein wirbelwind, in der wohnung ruhig und angenehm (außer wenn ich esse, hab ihr das betteln angewöhnt , einzelhund halt).ich denke, das nagen wird sie irgendwann sein lassen, wenn sie sonst nicht dazu neigt, dinge kaputt zu machen.
-
Zitat
Wer behauptet, dass die Zusatzstoffe das kleinere Übel sind, hat sich damit nicht tiefgehend befasst.
Das behaupte ich jetzt unabhängig davon, ob man sich für oder gegen das Impfen entscheidet.Die Impfung an sich ist das kleinere Problem. Die Auswirkungen der Zusatzstoffe kann man in ihrem ganzen Ausmaß überhaupt noch nicht abschätzen (siehe Ausführungen von Dr. Hartmann). Sie verändern sogar das Erbgut.
Das sind immer so die typischen Argumente. Das Bundesumweltministerium hat ausdrücklich erklärt, dass Hunde nicht durch das Seehundstaupevirus angesteckt werden können.
Außerdem ist bekannt, dass das Immunsystem bei Seehunden extrem durch die Umweltgifte im Meer geschwächt war und sich darum diese Krankheit ausbreiten konnte.
schade, dass du nur deine einstellung zulässt und jeder, der das nicht so radikal sieht, unterstellst sich damit nicht befasst zu haben.
es macht irgendwie keinen spaß mehr hier das wort kastrieren oder impfen in den mund zu nehmen, weil man gleich das gefühl vermittelt bekommt, seinen hund großes leid anzutun :/
-
ich muss gestehen, dass ich meinen hund auch über kleinanzeigen habe. züchter, die dem vdh angehören inseriren ja auch. mit sicherheit nicht alle, aber doch der eine oder andere.
ich wollte ursprünglich einen erwachsenen hund (über das tierheim bekomme ich keinen und einen auslandshund wollte ich nicht)
dass es denn ausgerechnet ein pudelwelpe war, der mich anlächelte war keine absicht. wollte eigentlich einen pudelmix. die gibt es aber nicht als upswürfe oder so teuer, da sah ich den sinn nicht drinne. bei einigen anzeigen viel mir auf, dass hunde vom selben anbieter, an verschiedenen standorten vermittelt wurden. das konnten nur händler sein.
ich habe viele anzeigen gelesen und miteinander verglichen, viele waren eindeutig nicht ok.
bei falla hab ich dann angerufen, mir nahmen und adresse geben lassen, im netzt gegoogelt und festgestellt, das nur 1-2 würrfe pro jahr angeboten wurden.
habe mir haus und hunde angeschaut und mich für falla entschieden (sie war ein rückläufer und 13 wochen alt)im nachhinein und mit dem wissen von heute ( hatte mich so mit dem vdh zu dem zeitpunkt nicht beschäftigt und dachte: aha, hat papiere,geimpft und geschipt, dann ist alles ok. das es am ende nicht dem vdh angehörte ergaben spätere rescherchen), würde ich beim nächsten pudel über den dpc gehen.
ob falla nun ein grosser fehler ist ( bis jetzt ist sie ein toller hund), werden die jahre zeigen.
ich bin mir aber ziemlich sicher, keinen wühltischwelpen gekauft zu haben. ich habe noch eine ganze zeit aktionen von fallas züchterin verfolgt und nichts negatives festgestellt. -
nur, weil ich dir nicht uneingeschränkt zustimme, heißt es noch lange nicht, dass ich mich damit nicht außeinander setze. für mich sind die inhaltsstoffe das kleinere übel, als in zukunft angst vor staupe, tollwut und co zu haben!!
wenn das für dich ein ko- kriterium ist. bitte schön, dann lasse es sein. ein paar nichtimpfer wird unsere geselschaft mit durchziehen können.
aber ich stelle mir es echt schwierig vor, wenn keiner mehr impft.
es würde wohl nur funktionieren, wenn kein hund deutschland verlässt und keines nach deutschland auswandert. oder wir sagen demnächst den seehunden: bei der nächsten staupewelle bleibt bitte weg?impfungen haben leben gerettet. ohne die gäbe es bei tieren und menschen deutlich mehr tote und nur weil selten noch wer an typischen krankheiten, wie tollwut, staupe oder auch kinderlähmung bei menschen erkrankt, glaube ich nicht, dass diese krankheiten ausgestotben sind und sich wieder ruckzuck verbreiten, wenn keiner mehr impft.
-
Zitat
hm, davon abgesehen das ich noch keinen hund mit impfschäden kenne (und ich kenne viele)
stelle ich mir die frage: was ist mir lieber? das risiko von impfschäden? oder in zukunft (wenn keiner mehr impft) hunde mit tollwut,staupe und co zu haben.
wie war das vor einigen jahren mit der staupe bei den seehunden? ich stelle mir gerade vor, kein hund wird mehr gegen staupe geimpft, so ein hund trifft an der küste auf einen staupe erkrankten seehund und dann??
man kann mit sicherheit in frage stellen, ob die eine oder andere impfung sinn macht (wie zwingerhusten) oder ob weniger geimpft werden könnte, aber impfen ganz einzustellen halte ich für grob fahrlässig!!
-
Zitat
Und dann noch das die Jacky Hündin eine schwere Geburt mit 2 viel zu großen Welpen hatte, dann war der Rüde wesentlich größer als die Hündin ! Sie hätte daran sterben können ! Man schaut zu, wie sie von einem größeren Hund gedeckt wird und lässt sie nicht spritzen ? Wie verantwortungslos ist das denn ? Und wirft im Stall, na Klasse
sie hat nicht im stall geworfen. sondern in der wohnung der besitzerin.
aber es gibt halt solche menschen. es sind ja nicht alle so verantwortungsvoll wie in diesem forum, die jederzeit und ständig ihre läufige hündin unter kontrolle haben und falls denn doch mal passiert, wird einfach weggespritzt
wenn tatsächlich nur menschen hunde halten dürften, die 100% garantieren können, das nichts passiert, dann gäbe es recht wenige hunde. ich glaube, ich dürfte auch keinen haben, denn ich kann es nicht garantieren.
und hier wird sich mit sicherheit keiner trauen zuzugeben, dass doch was passiert ist. der würde geteert und gefedert. -
im stall hat eine jacky-dame 2welpen geworfen. die geburt war sehr schwer, da welpen vjel zu groß.
ein moment nicht auf die dame aufgepasst (beziehungsweise man kam nicht schnell genug vom pferd runter, um den rüden abzupflücken), der rüdenbesitzer konnte ebenfalls seinen hund nicht bei sich halten und schon war der ups-wurf da!!
hätte man kastriert, wäre das leiden bei der geburt nicht und es laufen nicht weitere mixe rum, die nun vermittelt werden müssen.
denn leider sind viele menschen nicht in der lage auf ihre läufige hündin und auf ihren rüden acht zu geben.deswegen finde ich die kastration zur vermeidung von ungewollter trächtigkeit bei rüden und hündinnen sinnvoll und unterstütze das vorgehen von tierheimen und tierschutzorganisationen die hunde zu kastrieren.
ich möchte nicht wissen, wieviele ups-würfe es geben würde, wenn alle auf den antikastrationszug aufspringen wüden.
(ich bin 45. meine familie und ich haben seit über 40 jahren hunde. rüden und hündinnen. alle waren, sind kastriert. jeder hat die op überlebt und bei keinem sind probleme danach aufgetreten.)
ich habe kein problem damit, wenn jemand nicht kastriert und eine ungewollte trächtigkeit auch gut verhindern kann, eben weil ordentlich aufgepasst wird.
es sollte aber auch ok sein, wenn sich jemand (so wie ich) für eine kastration entscheiden. aus was für einen grund auch immer.
und nicht gleich mit den eventuellen negativen folgen einer kastration um sich werfen und dem tierarzt amtsmißbrauch unterstellen, weil er kastriert.
genauso gibt es negative auswirkungen, wenn man nicht kastriert. -
ich liebe meinen hund auch. aber ein studium oder einen jobwechsel (der sein muß) würde ich nie zu gunsten des tieres verschieben/absagen. denn ich muß bis zu meinen lebensende auch für mich sorgen.
der hund ist ein tier und wir dramatisieren recht schnell und vergleichen mit kinder. hunde sind keine kinder.
der hund wird viel schneller sich in der neuen situation zurecht finden (die für ihn besser sein wird) als wir es immer meinen.ich würd den hund auch erstmal nicht besuchen. man tut weder sich, dem hund und den neuen besitzern einen gefallen
-
was hiinter zucht steht, ist hier doch ellenlang erklärt worden.
der vorteil in einem verband zu züchten ist der, dass ich an datenbanken komme und mir einen passenden rüden aussuchen kann. deren seine vorgeschriebenen untersuchungen werden veröffendlicht, ebenso seine nachkommen. das minimiert das risiko erbkrankheiten zu verschleppen und das kann ein züchter außerhalb eines verbandes weniger. es geht dabei nicht nur um die liebevolle aufzucht.
ich bin z.b. überhaubt nicht dafür geziehlt mixe zu produzieren, wie pudel x malteser oder pudel x cocker und diese dann teuer zu verkaufen. das sind für mich definitiv unseriöse züchter!
und ich mag den vdh auch nicht so gerne, sehe aber den sinn einer kontrollierten zucht.solang es keinen kastationszwang gibt, wird es upswürfe geben ob gewollte oder nicht.
ich hatte vor dem pudel 2mixe und beide sind gesund alt geworden genauso wie die mixe meiner eltern und der rassehund meiner eltern.