Beiträge von Mutlatsi

    Ich habe auch ohne Schlepp gearbeitet. Ich sichere Henry zwar im Wald, die Leine schleppt dann aber auf dem Boden hinterher. Hier wars ganz einfach. Pfiff=super Belohnung. Das war sein Spielzeug und jetzt sein Futterbeutel. Dann wurde die Ablenkung immer weiter gesteigert und jetzt kann ich ihn aus der Hatz zurück pfeifen, falls ich mal nicht aufmerksam genug war und schon vorher das Abbruchkommando geben konnte. Wir sind aber noch nie einem Kaninchen o.ä. begegnet das er gesehen hat (blöd wenn man so klein ist :hust: ). Aber von Krähen und einem plötzlichen Anfall von "das riechst geil, ich muss es finden"-Rennen lässt er sich mit pfeife gut abrufen.

    Ich war am Wochenende meine Oma besuchen, meine Mutter und mein Bruder und natürlich Henry waren auch dabei. Heute habe ich nochmal mit ihr gesprochen und da sagt sie "Ihr Vier, ihr seid ja auch meine engste Familie." Und ich denke natürlich gleich an uns drei Menschen und Henry und freue mich schon, als mir einfällt, dass sie bestimmt nicht den Hund sondern meinen Onkel gemeint hat. :ops: :D

    Oh, herzlichen Glückwunsch Mücke! Was eine schöne "Torte"! :smile: :smile:


    Wir waren eben noch am Baggersee und es war echt schön. Henry mag zwar partout nicht schwimmen (zweimal habe ich ihn mit ins Wasser genommen und ihn gehalten, dann ist er aber gaaaanz schnell wieder den Meter ans Land geschwommen), aber wenigstens geht er bis zur Brust uns hat sichtliche Spaß dran. Zwischendurch ist er abgezischt und hat Gänse gejagt, also kam die Leine wieder dran. :muede:
    War trotzdem total schön! :smile:

    Ich habe eine Plastikbox im Kofferraum mit einem Spanngurt gesichert. Vorher war er in einer kleineren Box auf dem Rücksitz. Ich finde es so, wie es jetzt ist am praktischsten. Klappe auf, Hund rein, Klappe zu. :D
    Ein Tier auf dem Schoß zu transportieren ist nie und nimmer sicher. Ich hatte mal ein Katzenjunges auf dem Schoß. Wir hatten einen Unfall mit Überschlagen, dabei wurde es aus dem Wagen geschleudert und starb.

    Zitat

    Ja meine Katze sind jünger, beide zwei Jahre alt und gerade der Kater hat seine 5 Minuten 10-20mal am Tag und fordert den Hund auch zum spielen auf oder greift ihn an... Das unterbinde ich natürlich auch, aber erschwert die ganze Sache irgendwie.
    Ich denke Socke wäre ernsthaft verunsichert, wenn ich ihn so anfahren würde... Er muss eben immer überall dabei sein und ist auch noch eifersüchtig (aber zumidnest das besserst sich sehr). Nebeneinander auf dem Sofa liegen ist auch kein Problem. Ich muss ihm manchmal sagen, dass es oke ist, dass die Katze da auch liegt und er sie nicht wegzunerven hat und dann legt er sich auch daneben und alle schlafen friedlich.
    Bei uns geht es um 3kg(Katze) und 6kg (Kater) zu 10kg Hund, also keine so gefährliche Kombi


    Vorher hattest du irgendwas mit geschlossenen (ausgesperrten) Katzen geschrieben. Hast du mal überlegt, ob dir Kindergitter helfen würden? Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Wenn ich mit Henry in der Heimat bin, dann sind Kindergitter an der Wohnzimmer- und Küchentür (die beiden Räume sind nochmal anders miteinander verbunden). So fühlen sich die Katzen nicht ausgeschlossen und können sogar über das Gitter springen, sind aber vorm Hund sicher. Vielleicht hilft dir das zur Entspannung aller beteiligten Vier- und Zweibeinern. :smile:

    Schön finde ich es auch nicht den Hund weiter zuschleifen. Wobei Henry dann schon anfängt mitzulaufen, wenn auch langsam und störrisch. Abgesehen davon, dass ich keine Lust habe ständig stehen bleiben zu müssen, ist mir die Körpersprache auch zu gefährlich. Wir hatten es schon ein paar Mal, dass der andere Hund dann gleich auf Krawall gebürstet war, weil Henry ihn so fixiert und belauert hat. Deshalb unterbinde ich dieses Verhalten so gut es geht.


    Wir waren heute im Wald und Henry hat super klasse auf den Jagd-Rückpfiff gehört. Zur Belohnung flog dann der Futterbeutel oder ich bin mit Futterbeutel losgerannt und Henry hinterher (war ja sowieso zu joggen da ;) ). Echt klasse, dachte schon ich müsste den Pfiff nochmal neu aufbauen. Aber es lag das letzte Mal einfach nur an der Motivation und der falschen Pfeife. :roll:


    Dafür hat er gestern im Training wieder den Vogel abgeschossen. Er würde soooo klasse hören, wenn er nicht tierisch abgelenkt wäre durch den einen gechipten Kastraten und die Pipistellen im Gras. Einmal ist er sogar ab zu dem Hund und wollte gleich auf ihn rauf springen (der Hund it 2,5 Mal so groß wie Henry). Die Trainerin meinte wir sollen sie mal machen lassen, sie wollte sich Henrys Verhalten anschauen. Und ja, mein lieber Hund war gleich sichtlich erigiert, hat am Gemächt des Kastraten geleckt und immer wieder versucht aufzuspringen. Der Kastrat fand es nach ner Minute nicht mehr ganz lustig und wir haben sie wieder eingefangen (Henry hat sich natürlich nicht abrufen lassen, der hing mit der Nase am Hintern des Hundes :muede: ). Eigentlich könnten die zwei richtige Kumpels werden, würden sie nicht so viel Sexualität mit rein bringen (beim Kastraten läuft der "Chip" bald aus, was man auch gemerkt hat). :verzweifelt: