Beiträge von Mutlatsi

Auch wenn die Idee sicher nicht so beabsichtigt ist, finde ich sie doch arg egoistisch. Der Hund wird aus seiner gewohnten Umgebung gerissen (und das ist das TH nunmal), kommt zu völlig fremden Menschen und muss danach u.U. noch in Quarantäne sitzen bevor er zurück in sein Heim und zu seinen Kumpel darf. Wenn man jetzt schon ewig einen Hund aus dem TH betreut, dann könnte ich es ja vielleicht noch verstehen. Wobei ich denke, dass auch das für den Hund mehr Stress als alles andere bedeutet.

Ich kann das Bedürfnis verstehen, aber wenn man mal aus Sicht des Hundes drüber nachdenkt, dann merkt man recht schnell, dass da nur der Mensch auf Kosten des Hundes profitiert.

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also von der Größe war 80cm auf 240cm und 80cm hoch gedacht.

Na wenn das in dein Wohnzimmer passt, ist doch gut. Ich denke zwar, dass eine kleinere Box reichen muss, aber wenn du den Platz hast und das möchtest, warum nicht. Ob der Hund das mehr als die vorherige Box mag wirst du leider erst wissen, wenn der "Zwinger" da ist. Ich habe mit der Box sehr gute Erfahrungen gemacht, mein Hund liebt Höhlen allerdings grundsätzlich.

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Ich hätte eben den Selbstbau vorgezogen, weil ich dann drüber den Platz besser nutzen kann als bei einer fertige Box. Also quasi unten Box und oben dann ein Schrank oder ein Regal drauf. Für eine große Box habe ich sonst einfach keinen Platz.

Ich hatte das so verstanden, als würdest du da einen richtige Zwinger bauen wollen, also quasi das halbe Wohnzimmer. Ich persönlich denke, wenn der Hund sich drehen, strecken und stehen kann ohne anzustoßen, dann ist genug Platz. Das würde für mich unter "Box" und nicht unter "Zwinger" fallen. Kleines Verständigungsproblem. Die Box kannst du natürlich auch selber bauen, wieso auch nicht?

Die ersten Wochen mit Welpen sind ANSTRENGEND! Der Wurm stellt ständig etwas an, man kann ihn nicht aus den Augen lassen und dann wuselt er permanent durch die Gegend. Das ist einfach so.
Die Zeit geht vorbei und auch der "Welpen-Blues" geht vorüber. Übt einfach schön weiter mit ihm, seid geduldig und macht euch nicht zu viele Gedanken. Hört mehr auf euren Bauch als auf Bücher und irgendwelche Fremden, dann bekommt ihr das hin. Ihr braucht Zeit um euch aneinander zu gewöhnen und euch zu verstehen.

Viel Spaß und starke Nerven! :)

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Du könntest das Wohnzimmer tatsächlich unterteilen, nur eben ganz anders: Kindersicherungstürchen zwischen die Wohnzimmertür, so dass die Katzen drüber, der Hund jedoch außen vor bleibt.

Den Katzen könntest Du an der Wand so eine Art von Wandbrett anbringen, mit Teppichboden überziehen, versetzt an der Wand anbringen (vielleicht stufenartig - animiert auch zum Springen und wird sicherlich als Ausguck/Aussichtplattform angenommen).

Katzen und Hund werden auf diese Art und Weise lernen, dass man gemeinsam miteinander, wenn auch auf verschiedenen Ebenen, leben kann.

Das finde ich ist eine gute Idee! Und wenn die Katzen den Hund nicht in Ruhe lassen, darf man sie ruhig mal eine Weile aussperren, meiner Meinung nach.
Du kannst deinem Hund ja trotzdem einen großen Zimmerkennel kaufen und ihn dort ganz langsam dran gewöhnen. Ich finde auch nicht, dass ein Hund den ihm zugewiesenen Platz als seinen liebsten ansehen muss. Wenn mein Hund im Weg liegt, Besuch da ist oder sonst was, dann wird er in sein Körbchen geschickt und fertig. Dass er sonst viel lieber auf dem Sofa liegt ist mir schnurzpiepegal!
Wenn wir länger irgendwo zu Besuch sind, dann kommt seine Softbox mit und da wird dann auch mal die Klappe zu gemacht für 1h, damit er abschalten kann. Er hat gelernt "Klappe zu=Schlafen".

Viel Erfolg beim umbauen (in welcher Art auch immer). :)

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Den expiliziten Hinweis, "dass die das schon unter sich klären" habe ich bisher allerdings nur von den Leuten mit dem größeren und/ oder kräftigerem Hund gehört.

Oh ja! Ich erwarte schon gar nicht mehr, dass ein Halter seinen Hund von meinem pflückt sondern mache das gleich selber. Zum Glück weiß Henry, dass er bei mir sicher ist und kommt in solchen Situationen zu mir. Solange er bei mir ist blocke ich alles und jeden, da können andere HH sagen was sie wollen.

Ich mache auch zwei Auslandspraktika, je 6 Wochen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das stand schon vorm Hund fest. Mein Hund wurde jetzt in meiner WG betreut, da war die Umstellung für ihn am geringsten. Solange du und der Hund sich mit der Betreuung wohl fühlen sehe ich kein Problem. Klar, 6 Monate sind lang. Aber in manchen Berufen ist Auslandserfahrung nunmal unablässig. Wenn man 15 Jahre lang ein tolles Hund-Mensch-Team bildet, dann sehe ich da auch keinen Grund keinen Hund aufzunehmen oder ihn deswegen abzugeben. Es steht und fällt eben mit der Betreuung in der Zeit, meiner Meinung nach.

Hallo,
ich verstehe dein Problem, muss dir aber sagen, dass ich meinen Hund nicht mit nach Kolumbien nehmen. Du kannst selbst kaum abschätzen wie viel Zeit du am Ende für den Hund haben wirst. Ich mache selber gerade ein Praktikum in Südasien und würde die Umstände hier meinem Hund nicht zumuten.
Im Ausland fehlt die Unterstützung in der Betreuung, Versorgung, o.ä. die man in Deutschland hat. Gassi gehen oder sonstige Aktivitäten mit Hund sind extrem eingeschränkt, ich könnte hier z.B. aus Sicherheitsgründen nicht mit meinem Hund spazieren gehen. Dazu noch die Krankheiten die von streunenden Tieren ausgehen. Die Klimaumstellung kann für den Hund auch schwierig werden. Es gibt so viele unvorhersehbare Situationen, das Risiko würde ich nicht eingehen. Schau lieber, dass du eine tolle Pflegestelle für deinen Hund findest und dann klappt das. Klar ist das für den Hund nicht das non plus ultra, aber für einen Hund mit halbwegs gefestigtem Charakter sollte das machbar sein.

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OK, mach ich!

Aber nur mit einem Daumen, denn den anderen muss ich für Talayla drücken, die auch in Verlorenwasser sitzt und keine Anfragen zu haben scheint.

Weißt du was über Ileana? Bist du in Verlorenwasser aktiv? Ich kenne das TH gar nicht, hab die Maus nur im Internet gefunden. Ich drücke alle Daumen und Zehen für die Tiere dort. Ich hab da den PERFEKTEN Hund für meine Mutter gefunden. Aber die muss noch ein paar Jährchen warten mit der Hundehaltung. Schade. :/

Drück lieber die Daumen, dass sie ganz schnell wo anders ein tolles neues Zuhause findet!

Ich wohne zwar nicht in der Nähe, mein Partner aber... so halb zumindest. Lässt sich auf jeden Fall organisieren dort mal hin zu fahren.