Beiträge von Mutlatsi

    In Südafrika gibt es den Mädchennamen "Xanté" (sprich: Saanter). Ist der einzige Name der mir mit X einfällt. Das Mädchen mit dem Namen ist übrigens eine ganz nette und unheimlich sportlich, um dem Namen mal ein "Gesicht" zu geben. :gut:

    Das Einzige was Henry bisher kaputt gemacht hat ist Pappkarton den er lochert und Stücke abkaut (zum Glück frisst er die nicht sondern spuckt sie wieder aus). Alle anderen Spielsachen werden geschüttel, bekaut und rumgeschleudert aber nicht zerstört. Er hat nur ein Stoffschwein, ein Händehandtuch und ein altes T-shirt zur freien Verfügung. Und eben die Pappe für die Milchzähnchen. Einmal am Tag bekommt er etwas aus der Hundekiste womit er sich dann 20min beschäftigen darf und dann räum ichs wieder weg.


    Klorollen und Pappe zum zerstören und die anderen Spieles wegnehmen wenn ihn die Zerstörungswut packt? Ist das vielleicht ne Idee für euch? :???:

    Ich habe heute mit meiner Mutter telefoniert:
    Ich: Für Henry muss ich ein neues Geschirr kaufen, seins sitzt nicht richtig.
    Mutter: Ja, nimm vielleicht eins mit Noppen unten dran.
    Ich: ??? Ich meine ein Geschirr wo man die Leine dran befestigt.
    Mutter: Achso, ja das musst du doch sagen, ich dachte du meinst was zum füttern.


    Die Müddi! :headbash: :lol:

    Hallo,


    jetzt habe ich mal eine Frage. Henry (16 Wochen, Rauhaardackel) und ich üben das alleine bleiben.
    Typische Situation: Ich gehe ins Bad und mache die Tür zu (Henry darf dieses Mal nicht mit rein). Nach etwa 30sek. fängt er an kurz zu jaulen. Nach 2-3min komme ich aus dem Bad, aber nur wenn er gerade still war. Solche Momente "zum raus kommen" sind nicht schwer abzupassen, weil Henry meist nach einem jaulen ruhig vor der Tür sitzt.
    Gehe ich jedoch in mein Zimmer (wohne in einer WG) und Henry ist im Flur und ich rufe ihn mit "Komm" dann schaut er mich an und bewegt sich keinen Zentimeter. Ich schließe also die Tür hinter mir und es herrscht Stille. Nach etwa 1min öffne ich die Tür wieder, mal ist Henry da und kommt gaaaanz langsam mit mir mit oder er hat etwas interessanteres gefunden. Da scheint das alleine bleiben kein Problem zu sein.


    Wie soll ich die verschiedenen Verhalten von ihm deuten?


    Er ist insgesamt kein anhänglicher Hund. Er läuft mir zwar viel nach aber immer nur um dann den Raum zu erkunden in dem ich mich aufhalte. Er "klebt" nicht an mir sondern will eher wissen was so abgeht. Wir üben das "auf der Decke bleiben", das klappt aber bisher nur (mehr oder weniger) wenn ich im gleichen Zimmer bin.
    Auch wenn wir im Hinterhof sind rennt er durch die Gegend und ignoriert mich gerne. Erst wenn ich ihn genauso ignoriere und mich wegdrehe von ihm kommt er (mit Glück) angerannt. Ansonsten legt er sich gerne unter meinen Stuhl zum ruhen oder sucht Körperkontakt. Auch auf meinem Schoß schläft er gerne. Er hat also schon seine Schmusezeiten.

    Aoleon:


    Nein, da steht nichts zur Länge. Habe die Verordung gelesen und da steht zu Leinen nur folgendes:
    Auf Straßen und in Anlagen sind alle Hunde an einer reißfesten Leine zu führen.


    In Fußgängerzonen und sonstigen Bereichen, die stark von Menschen frequentiert werden,
    insbesondere bei Veranstaltungen mit Menschenansammlungen wie Volksfesten,
    Sportveranstaltungen und auf Märkten ist die Leine nach den Umständen des Einzelfalles
    kurz zu halten.


    Werden Hunde im Bereich von Gehwegen oder in Fußgängerzonen angebunden, ist
    sicherzustellen, dass den Passanten einschließlich solcher mit Rollstühlen oder
    Kinderwagen ein ungehinderter Durchgang gewährleistet wird.

    In meiner Stadt herrscht Leinenpflicht. Ich hab keine nähere Definition für "Leine" finden können, außer dass sie reißfest sein muss. In Menschenmengen muss der Hund kurz geführt werden steht noch geschrieben.
    Wenn ich jetzt eine 10m Schleppleine an meinen Hund binde (und diese festhalte!) und wir so im Park sind, erfülle ich dann die Leinenpflicht? :???:
    Oder gibt es eine allgemeine Definition à la "eine Leine ist max. 2m lang"?

    Also wir haben unseren einen Kater als er noch jung war ein paar Mal mit zu meinem Onkel genommen (5std Autofahrt). Wir waren dann 2 Wochen dort und er hat das wunderbar mitgemacht. Mitlerweile ist er etwas schrullig und es würde nicht mehr klappen, aber prinzipiell ist es nicht unmöglich eine Katze für einen Zeitraum umzusiedeln.
    Allerdings dreht ein Freigänger am Rad wenn er eingesperrt ist und bei nur 20min Entfernung ist es durchaus möglich, dass die Katze zurück zu euch läuft.
    Wenn wir wegfahren kümmern sich unsere Nachbar um die Katzen und umgekehrt, das klappt wunderbar. Wie siehts mit euren Nachbarn aus? Vielleicht ist das eine Lösung? :???:

    Zitat

    Den typischen "Welpen-Folgetrieb" hatte RÜBE nie. Allerdings war es anfangs ein kleines Drama, wenn ich in der Wohnung die Tür hinter mir geschlossen habe - z.B. im Bad. Das hat sich aber zum Glück schnell gelegt.


    Mein kleiner Rauhaardackel verhält sich exakt genauso. Er winselt einmal kurz wenn ich in ein anderes Zimmer gehe und dann ist er wieder ruhig und ich komme ein paar Augenblicke wieder und laufe einfach an ihm vorbei. In gut der Hälfte der Fälle wartet er einfach ab oder merkt gar nicht, dass ich weg war. Oft läuft er mir gar nicht mehr hinterher sondern schaut sich lieber den Flur etc. an. Nur wenn ich mein Zimmer verlasse muss er unbedingt mit, der Flur und die Küche sind ja vieeeeel spannender! :hust:


    Zitat

    Ich habe mit meinen Welpen das Alleinbleiben vom ersten Tag an geübt. Das beginnt damit, dass ich es nicht uneingeschränkt zulasse, dass der Hund meine Individualdistanz ungefragt unterschreitet. Das ist eine wichtige Regel für Welpen, die die Bindung stärkt, denn derjenige, der einen durchs Leben leitet, sollte da Grenzen setzen beherrschen.


    Wie machst du das mit der Individualdistanz?
    Ich reagiere nicht auf Henrys Nasenstubser sondern lobe ihn wenn er ruhig neben mir (oder woanders) liegt oder sitzt, was auch ganz gut klappt. So langsam scheint er verstanden zu haben, das ruhig rumliegen etwas tolles ist.