Beiträge von Mutlatsi

    Ich glaube das "ich lasse ihn nie alleine" war auf die Ziet jetzt bezogen. Sie hat im Moment einenn Welpen den sie eben nicht alleine lässt.


    Ich würde auch ganz schnell mit dem Vermieter sprechen und gleich mit "Wissen sie noch wie sie mir gesagt haben, ich könnte eine Katze oder einen Hund halten?....." anfangen. Alles ganz nett und freundlich und überhaupt nicht den Anschein erwecken, dass du dir irgendwie unsicher bist ob du den Hund halten darfst.

    Ich bin gestern durch die Stadt gelaufen und in der Fußgängerzone war eine etwas ältere Frau mit sonem rießigen elektischen Rollstuhl. Der hatte vorne auch eine Halterung für die Füße, welche ein Stück nach oben gestellt war. Auf den Füßen der Frau lag ein kleines Hundebett und drin saß ein kleiner dicker Hund. Der wurde so mit durch die Gegeng kutschiert, er lag da ganz entspannt und hat sich die Welt beguckt. Sah wirklich lustig aus, auch wenn dem Hund ein bisschen Bewegung sehr gut getan hätte.

    Da bin ich ja froh in Thüringen zu wohnen! Ich hab innerhalb von gut 2 Wochen eine neue WG gefunden in der ich auch einen Hund halten darf. Bei meiner Suche hat es auch weniger an der Erlaubnis zur Hundehaltung gefehlt als an Symapthie zu den Mitbewohnern. :D
    Hier liebt in fast jedem Mietshaus mindestens ein Hund. Und Thüringen ist richtig schön! Als wer umziehen möchte.... ;)


    Kann ich nur unterschreiben! :D


    Mein Ex-Freund hat ganz am Anfang (nachdem er schon meine Tierliebe kannte) unserer Beziehung gesagt er hätte eine Tierhaarallergie. Man hat es fast hören können, wie meine Bauernhof-Tiere-Familie-Traum-Blase geplatzt ist. Totale Gesichtsentgleisung bei mir! :D
    Und dann hat er mich nur aufziehen wollen und natürlich keine Allergie gehabt. Wäre aber auche in Ausschlusskriterium gewesen. :ops:

    Lolique: Das erspart mir die Frage nach der Darmstädter Versicherung. Hatte mir die auch rausgesucht und wollte mal nach Erfahrungen fragen. Na eine erste habe ich ja dann schon von dir! :)


    Ich studiere auch, gerade im ersten Semester. Da ich in eine andere Stadt gezogen bin, habe ich erstmal abgewartet um zu schauen wie zeitaufwändig das Studium wird (man hört ja immer so viel über die überarbeiteten Bachelorstudenten :D ) und ob ich einem Hund allein überhaupt zeitlich gerecht werde. Es hat sich gezeigt, das Studentenleben ist ganz entspannt, vorallem wenn man kontinuierlich ein paar Stündchen investiert als am Ende des Semesters vor dem sinnbildlichen Himalaya an Lenstoff zu stehen (jetzt sind es nur die Alpen ;) ).
    Ich würde dir eben diesen Tip geben, vill noch abzuwarten um zu sehen wie dein Studium genau aussieht. Allerdings hast du deine Eltern im Rücken, die ich eben nicht habe. Demnach kann ich verstehen, wenn du zu ungeduldig bist. ;) Musst dir nur bewusst sein, dass du dann am Ende u.U. entweder ziemlich Stress haben wirst oder deine Eltern mehr Zeit mit dem Hund verbringen als du.

    Bei mir wirds die Erfüllung eines Kindheitswunsches. Kann gar nicht sagen wie lange schon, auf jeden Fall war ich noch keine 10 Jahre, da wollte ich uuuuunbedingt einen Familiienhund. Das ging nicht, was ich jetzt auch nachvollziehen kann (als Kind wars natürlich meine ach so böße Mama schuld ;) ). In zwei Monaten soll sich der Wunsch dann endlich, mit meinen 20 Jahren, erfüllen. Ich freu mich sehr drauf! :) :)

    Danke für die Antworten. Jetzt kann ich mir in etwa vorstellen wie das ganze aussehen soll.
    Kurz zu der Situation die ich geschildert habe: Ich glaube auch nicht, dass der Hund uns unbedingt zerfleischen wollte. Ich schätze mal wir sind nachts in sein Revier gekommen und das gefiel ihm überhaupt nicht. Der Hund hat einen aus der Gruppe stark bedrängt. Knurren, bellen, schnappen, in den Weg stellen. Da war kaum ein Meter zwischen ihm und dem Hund. Schwer zu sagen, was da weiter passiert wäre. Ich hab einfach aus nem Reflex raus den Hund angebrüllt und einen deutlichen Schritt auf ihn zu gemacht. Das hat ihn ganz schön verwundert und er war kurz irritiert. So konnten wir am Hund vorbei (der jetzt hinter uns war) und uns langsam entfernen. Wobei er uns laut knurrend gefolgt ist und ich eben weiter gebrüllt habe sobald er zu nahe kam. Als dann ein zweiter kam hab ich auch erstmal nen Schreck bekommen und bin nur einen Tick zurück gewichen und sofort sind die zwei nen Satz nach vorne. Ich also den letzten Rest Mut zusammen genommen und nochmal schön laut "Halts Maul!" gerufen und nen Schritt vor. Die Straßenhunde dort, in Mozambique, waren anders als die Streuner die ich in Spanien oder der Türkei gesehen hab. Die haben am Tag einen großen Bogen um Menschen gemacht und naja... nachts waren sie halt auf Beutezug und haben dabei ihr Revier verteidigt.
    Ist ja auch egal :D

    Danke, also berührt man den fremden Hund quasi gar nicht? "Blocken" hört sich für mich so körperlich an. Ich wurde mal mit Freunden im Urlaub am dunkeln am Strand von einem Rudel Straßenhunden "angegriffen". Heißt der Leithund hat geknurrt und versucht zu schnappen. Den hab ich angeschrien und wir sind langsam weiter gelaufen. Zum Glück haben sich die anderen 4-5 Hunde zurück gehalten und mit dem anbrüllen konnte ich den Leithund auf Abstand halten bis wir wieder an unserem Campingplatz waren. Ich hab mir zwar fast in die Hose gemacht vor Angst und noch die halbe Nacht gezittert, aber es hat geklappt. Am nächsten Tag dann gleich den nächstbesten freundlichen Hund gestreichelt, damit sich die Angst nicht verfestigt. Habe ich den Hund dann abgeblockt im Sinne des hier im Forum benutzen Begriffs?

    In der Schweiz muss man übrigens eine Haltebewilligung haben. Also einen Kurs machen bevor der Hund angemeldet werden kann. Gut, kostet wieder ganz schön viel (wie alles in der Schweiz ;) ), aber man lernt wohl Eigenarten der Rassen kennen und Allgemeines über Hundeerziehung. Wurde mir so berichtet. Ich meine da zahlt man auch für einen Dackel genauso vie wie für eine Dogge. (Angaben ohne Gewähr ;) )