Beiträge von MrsHalloween

    Obwohl ich mich so gefreut hab, wird das nix und das Geld, was ich dafür zurück gelegt habe, geht jetzt an einen Hundepsychologen, der Zwergi mit der Angst hilft.


    Manchmal muss man Prioritäten setzen.
    Ohje, und ich wär sooo gern shoppen gegangen.

    Ernsthaft, ich schäme mich für die Sammlung.



    Forest, Schlamm, Mokka, Bordeaux, Magic Color (schon verschenkt, ist G2), Pastello, Malachit


    Bis auf Magic Color alles G1 Doppelleinen. Ich mag sie, Fäden ziehen sie aber alle. Mit einem Feuerzeug sind die aber sofort wieder weg. Hm, so viele brauch ich nicht. Manchmal fall ich so in einen Bestellwahn und denke hinterher: Was war das denn?
    Bordeaux gefällt mir z.B. garnicht und Mokka auch nicht, dabei dachte ich, das wären genau meine Farben. Schlamm wiederum ist toll und passt zu allem.

    Weil der Mann Sittichfutter bestellen musste, hab ich mitbestellt:
    6x400g Herrmanns Menü Huhn mit Gemüse und Obst zum testen
    Leckerchen
    Entenstreifen
    und noch einen Zoom Groom zum verschenken, damit unserer nicht immer dran glauben muss (vor allem nicht auf unserem Boden so dass ich immer hinterher wischen darf :muede: )

    Zitat

    Wie kommst Du denn jetzt darauf? Dein Hund war doch bis Silvester normal im Verhalten?


    Offensichtlich hab ichs nicht deutlich geschrieben: Von meiner Tierärztin. Sie sagte, ich solle es in Erwägung ziehen.
    Und jein, der Hund war bis Silvester in dem Sinne nicht "normal", dass wir vom ersten Tag, an dem ich sie hatte, gegen ihre Angst gekämpft haben. Sie war 6 Monate alt, als ich sie bekommen habe. Der erste Spaziergang auf der Pflegestelle war an einer kaum befahreren Dorfgstraße entlang und ging kaum. Am Anfang war jedes Blatt, was der Wind aufwehte, gruselig, jede Tüte eine Katastrophe, Müll am Wegrand ein ernstes Problem, vorbeifahrende Autos machen einen Fluchtreflex. Das haben wir in den Griff bekommen, mit Geduld und Training. Gegenstände haben wir erkundet und die sind nur noch superselten ein Problem, Autos gehen bis zu einer gewissen Menge gut, danach ist Flucht angesagt. Silvester ein Vorfall, seitdem sind Knallgeräusche furchtbar. Seit gestern ist "das Haus verlassen" plötzlich ein Grund zur Panik. Deshalb war ich HEUTE beim Tierarzt (HAT sie Schmerzen? Ist was mit den Augen?), der das Wort fallen ließ, was ich bisher nur aus meinem beruflichen Umfeld mit Menschen kannte.


    Zitat

    Auch wenn Dein Hund keine nachweisbaren Krankheiten hat, liegen erhebliche gesundheitliche Schwächen vor. Sonst wärst Du nicht ständig beim Tierarzt.


    Ich hatte Dir auf der ersten Seite einen Link zu einem homöopathischen Tierarzt eingestellt. Den Besuch dort würde ich Dir immer noch empfehlen. Mit der Homöopathie lassen sich nicht nur Körper, sondern auch Ängste und Verhaltensstörungen sehr gut behandeln.


    Den hab ich auch nicht vergessen, nur waren - wie vielleicht nachvollziehbar - meine finanziellen Mittel letzten Monat auch irgendwann aufgebraucht.




    Sonstige Vorkommnisse sind durchweg positiv. Barfen (auch wenn ich es nur zu 2/3 streng durchziehe, einmal die Woche geht ne Dose auf, weil ich das Auftauen vergessen habe, wir woanders schlafen oder sowas) tut ihr gut. Genauso wie das Verbannen JEDER Art von Trofu und Trofuähnlichen Leckerchen. Als kleine Clickerleckerchen hab ich die hier gefunden, die schneid ich nochmal durch. Sonstige Leckerlis sind welche vom Schlachthof (wo ich auch das frische Fleisch hole), nur getrocknetes Fleisch und Apfeltrester.
    Seitdem gabs keine Durchfälle mehr. Die kahlen Stellen wachsen langsam wieder zu. Das Fell glänzt wie nie. Sie ist fit wie immer, rennt viel, spielt viel, schläft ruhig. Prinzessin Neophob hat nur ein wenig gebraucht, sich an Frischfutter zu gewöhnen aber mittlerweile ist sie fast bereit, was auszuprobieren: Gestern hat sie Apfel gefressen, dass erste Mal in 1 1/2 Jahren, in denen ich das regelmäßig angeboten habe.
    Wenn ich nur wüsste, was in ihrem Schädelchen vorgeht...

    Ach ja. Tierarztabo, hier sind wir!


    Nun schwebt ein neues Wort im Raum: Deprivationssyndrom. Ich muss lesen. Und hab deswegen auch erstmal jegliche Medikamente abgelehnt. Wir gehen wie immer dran: Struktur, Ruhe, Selbstwertaufbau durch spielen und clickern -> Erfolgserlebnisse. Aber nur 2 sehr kurze Einheiten am Tag, dann Ruhe und kuscheln und Entspannung (bürsten, eeeeaaaasssyyyy - konditioniert -, kraulen, unter die Decke...).


    Denn: Seit gestern Abend hat der Hund nach 10 m aus der Haustür raus massiv Panik, also Nichtmehransprechbarpanik. Und ehrlich, es war NICHTS. Jedenfalls nichts, was für mich wahrnehmbar war. Sie war auch nicht alleine, so dass ich es nicht mitbekommen haben könnte.


    Ich such nen Trainer, oder eher einen Verhaltenstherapeuten. Trainer gibts viele, aber Sitz, Platz und Alleine bleiben kann sie. Ich dräh dursch. :muede:
    Mein Mädchen. :(

    Charlotte hatte das am Anfang (als sie 6 bis 10 Monate alt war) recht oft, sie humpelte nach viel rennen und langem liegen. Röntgenbilder waren unauffällig. Ihre Muskulatur war untrainiert, sie hatte Muskelkater, Zerrungen, sowas halt... Sie hatte wohl nicht so doll viel Bewegung, bevor sie zu mir kam und dann direkt so viel sie wollte. Ich habs langsam aufgebaut, es wurde langsam immer weniger und mittlerweile kann ich mich nicht mehr dran erinnern, wann sie das letzte Mal gehumpelt hat.

    Morgens musste es schnell gehen und es gab den Rest aus der Lukullus Dose.
    Zwischendurch einen Leckerliball mit Pferderleckerlis.
    Eben gabs dann "einmal durch den Kühlschrank": 1 Osterei, Zucchini, Haferflocken, Lachsöl.


    Nachher gibts noch nen Löffel Hüttenkäse.