Beiträge von MrsHalloween

    Danke für eure Antworten!


    Das beruhigt mich etwas. Abwiegen ist kein Problem, ich hab das mit Dosenfutter auchgemacht, weil ich das irgendwie nur schlecht einschätzen kann. Es geht nur um: 4 g Pansen, 3 g Blättermagen, 5 g Muskelfleisch und dazu 12 g Möhre, das macht ein Nährstoffverhältnis von blabla, dann muss ich morgen das füttern um so und so... also ich hab keinen Bock mit dem Taschenrechner dazustehehn und Buch zu führen.


    70:30 in den Napf, grob auf Innereien:Muskelfleisch:Knochen:Gemüse zu achten und so ist kein Problem.



    Noch ne Frage: Mein Hund weckt mich morgens oder auch nachts gern mal mit einem Schlabber ins Gesicht oder leckt genüsslich meine Hände ab, bis ich wach werde. Muss ich mir da wegen des rohen Fleisches Gedanken machen?
    Also klar, Hände waschen. Aber wenn ich so einen Schlabb mitten ins Gesicht kriege?


    Und Knochen! Sie schlingt schlimm. Knorpel gehen gerade, aber kann ich am Anfang auch Eierschalenmehl füttern?
    Zumal sie ein Ferkel ist und große Stücke durch die Wohnung schleppt und ich habe keinen Garten und keinen Balkon.

    Wie ganz viele anderer hier auch: Eine grooooße, laaange Runde mit Spielspaßspannung und zwei bis drei mal aufs Klo gehen (20 bis 30 Minuten).


    Und nein, das erste Ründchen morgens um halb 7 macht keinen Spaß. Das letzte Ründchen abends macht dafür dem Hund keinen Spaß. :sleep:

    Huhu! Wir barfen nun seit 2 Tagen auch. Zwerg war bisher nicht so der Rohfleischfan, aber wir haben die letzten Tage Hundebesuch hier und da dachte ich, ich nutze mal die "Konkurrenz" und schwupp, Hase frisst brav.


    Jetzt hab ich angefangen mich ein bisschen mehr zu belesen und stelle zwei Standpunkte fest: Die einen sagen, dass man nicht genau auf Nährstoffverhältnisse achten muss, wenn man sich grob an die Regeln hält. Das passt schon über die Zeit. Die anderen sagen, dass das unverantwortlich ist und man quasi alles genau abwiegen und ausrechnen muss.


    Wie seht und macht ihr das?


    Ich hab diese BARF-Fibel mit den 300 Tabellen und war so :shocked: drauf.

    Danke für all eure Tipps!
    Auch für den Link zum Tierarzt, der ist hier quasi um die Ecke. :) Werde da mal auch einen Termin machen, wenn der Bluittestkram durch ist. Ich werde testen lassen: "normale Blutwerte", Organwerte, Schilddrüse und nochmal einen Mittelmeercheck. Nochwas?


    Wo krieg ich denn Pferdefleisch her? Werde mal den örtlichen BARF-Shop konsultieren. Und mich auch da beraten lassen. Seufz.


    Der Hund ist übrigens putzmunter, hungrig, trinkt nicht mehr als sonst (also quasi nix, wegen Nassfutter), alle Ausscheidungen sind unauffällig... Ab morgen gibts nochmal ne Wurmkur wegen der Spulwürmer.
    Später dann mehr.

    Hallo zusammen!


    Es ist Sonntag und ich nutze meine Zeit, um mir Sorgen von der Seele zu schreiben und hoffe, dass ihr vielleicht Ideen habt.


    Charlotte ist im Mai 2012 geboren, seit November 2012 bei mir und wir waren jeden Monat mindestens einmal beim Tierarzt. Und ich ziehe hier die offensichtlich von außen bedingten Sachen ab, z.B. Bisswunden, kleinere Unfälle und so.
    Sie ist eine kleine Mschlingshündin, nicht kastriert, spanischer Herkunft, Mittelmeercheck negativ. 38 cm, 6 kg Idealgewicht. Gefüttert wird sie seit Anfang des Jahres mit Nassfutter (Lukullus, selten Rocco sensible oder Real Nature) und ab und an selbstgekochtes. BARF ist leider keine Option, sie mag kein rohes Fleisch. Auch nicht, wenn man es ihr länger und ohne Alternativen anbietet... sie verteilt es nur in der Wohnung und wird immer dünner. Leckerchen sind getrockneter Fleischkram (Huhn, Kaninchen, Ente, ab und an ein Kaninchenohr), Möhren, Käse und Belcando Finest grainfree.


    Als ich sie bekommen habe, war sie arg dünn (4,5 kg), das Fell komisch stumpf und andauernd erkältet. Nach ein paar Wochen hat sich das gegeben (einen Winterpulli und ordentlich viel gutes Futter später). Der Kot war dann und wann schleimig, Tierarzt sagte, ich sollte mir keine Gedanken machen. Sie litt an Stereotypien und Ticks, die wir mit Training, Ruhe und "Alltag" in den Griff bekommen haben.
    Dann kamen immer mal wieder Magendrambeschwerden, Antibiotika wurden gegeben, dann wars ne Weile besser. Das zog sich so das ganze Jahr über hin. Ich sollte mir keine Sorgen machen, sagten mehrere Tierärzte. Das gäbe sich.
    Sie hatte Ende letzten Jahres einen Spulwurmbefall, da sie einen Wurm erbrochen hat, war keine Korprobe nötig. :lepra: Den wird sie dann wohl auch schon länger gehabt haben, vielleicht sogar aus Spanien mitgebracht. Dazu muss ich sagen: Es waren 2 Kotproben (jeweils über 3 Tage gesammelt!) unauffällig. Daher hatte ich nie entwurmt. Dann:
    Zweimal entwurmt, danach wars eine Weile gut.
    Zwischendurch immer wieder Bauchweh, Blähungen... Futterumstellung auf Nassfutter half sehr.
    Nach einem traumatischen Silvester die absolute Katastrophe: Hund kam aus dem Stress nicht mehr raus, panisch bei jedem Geräusch, kaum noch ruhig zu bekommen, Bauchbeschwerden. Zylkene und viiiieeeel Ruhe und Training brachten Besserung, mittlerweile zuckt sie nur noch bei sehr lautem Geknalle.
    Dann vor ein paar Wochen wieder eine Magendarminfektion, blutiger Durchfall, Antibiotika, besser. Immer wieder schleimiger Kot, letzte Woche entwurmt, Kot seitdem wieder normal. Ab morgen wird die zweite Ladung Wurmkur gegeben. Übrigens immer Caniquantel über drei Tage.


    Wir waren übrigens auch bei einer Tierheilpraktikerin. Ähm... nein. Nicht nochmal so viel Geld für nix.


    Nun hat der Zwerg auch noch kahle Stellen bekommen. Symmetrisch bilateral, in den Kniebeugen der Hinterbeine. Sie jucken nicht, sind nicht offen oder gerötet. Einfach nur haarlos. Milben kann ich ausschließen, weil ich ganz schrecklich allergisch auf quasi alle Tiermilben reagiere und nichts merke. Sie frisst und ist munter wie immer. Ihre dritte Läufigkeit steht bevor. Ja, ein Tierarzttermin ist für Anfang April gemacht, großes Blutbild, Schilddrüse, Organwerte. Bei einer anderen Tierarztpraxis mit sehr gutem Ruf. Ich möchte den Zwerg jetzt einmal von oben bis unten auf den Kopf stellen lassen, weil das ja kein Zustand ist. Ich kenne niemanden, der jeden Monat mit seinem jungen Hund zum Tierarzt muss. :(


    Also: Hilfe. Was kann ich tun? Warum ist das so? Haben wir einfach Pech?


    Hmpf.
    Anja