Beiträge von MrsHalloween

    Hier gibts auch zweimal am Tag Futter. Die Vorteile sind, dass es den Tag Strukturiert: Nach der Morgenrunde und Nachmittagsrunde, gibts die Hauptmahlzeiten und danach ist Ruhezeit. Da passiert nix mit dem Hund. Genaue Zeiten haben wir aber nicht, das variiert auch mal ein paar Stunden und das ist wichtig für uns, weil ich manchmal beruflich nicht anders planen kann. Sie verträgt das aber gut.
    Abends gibts hier immernoch einen Snack, immer genau zu der Uhrzeit, an der ich dran denke. Meistens Trockenfleisch oder Gemüse zum knabbern, mal auch Joghurt mit Obst oder Kauknochen.


    Wenn ich Charlotte nur einmal am Tag füttere, bricht sie sehr viel mehr und hat dauernd Hunger. So ist es entspannter und sehr viel Zeit nimmt das ja auch nicht in Anspruch.

    Große Pappkartons (von Futterbstellungen etc.) werden zu kurzweiligen Körbchenspielplätzen... Loch für den Eingang reinschneide,. Decken rein und dann den Hund über ein paar Tage das Ding zerbuddeln und zernagen lassen. Macht Zwergi immer gern.


    Es gab hier ewig keine Näpfe sondern alte Suppenschüsseln.


    Alte Decken, Handtücher und Kissen sind alle für den Zwerg: Als Napfunterlage, im Körbchen, zum spielen.
    Klorollen und Altpapier sind prima Leckerchenverstecke. Überhaupt jede Art von Kartonage. Kaputte Socken werden verknotet und sind Spielzeug. Aus Fleecedecken und kaputten Pullis flechte ich Zergel.


    Ich versuche so wenig Geld wie möglich für "Zubehör" auszugeben, das man selbst machen kann. Dem Hund ist das nämlich egal. Und da meine Nase eine Expertin im Zerstören ist...

    Da wir abends sowieso keine Riesentouren mehr gehen mit toben und so, reicht uns ein Günstiges von Karlie, in weiß, bunt beleuchtet. Es ist ausreichend hell und trotz Schwarzfellwuschel sichtbar. Zuerst hatte ich dieses Dauerblinkeding von Trixie, damit bin ich aber fast wahnsinnig geworden.
    Desweiteren find ich das USB-Ladekabel sehr praktisch.

    Momentan habe ich einen Pflegehund hier und der nervt. Meine Güte. Er ist eine tierische Klette, wirklich 24/7 Körperkontakt. Ich dreh durch! Er ist immer SOFORT zu 100% da, wenn irgendwas auch nur passieren KÖNNTE. Ich bewege meinen Arm: Hund springt vor mir hoch und runter wie ein Känguru. Ich gehe in die Küche: Es wird gequietscht und gekläfft und gesprungen und sich sehr, sehr aufgeregt.
    Draußen ist es die noch größere Katastrophe. Er ZERRT ununterbrochen an der Leine. Ich hab schon schmerzende Fingergelenke. Nichts bringt ihn davon ab, aber naja... er wird in ein paar Tagen wieder abgeholt nicht mein Hund, daher erziehe ich da auch nicht dran rum. Außerdem ist er nicht ansprechbar, belästigt andere Menschen und Hund, rennt dahin, wo er will ohne auch nur ein bisschen auf mich zu achten... hauptsache schnüffeln und pinkeln! Ich weiß, warum ich keinen Rüden habe.


    So, das musste raus. Eigentlich ist er natürlich megaknuffig und lieb. :ops:


    An meinem Hund nervt mich nur ab und an die Neigung zum Kläffen. Aber das ist harmlos.

    Es macht Spaß, Eure Beiträge zu dem Thema zu lesen. :D


    Erswt dachte ich: Klar, mein Hund ist Hund und nicht mein Kind. Ich habe und will keine Kinder, der hund ist aber kein "Ersatz" für irgendwas. Er ist mein Hund. Ich vermenschliche ja auch nicht die Guppys im Aquarium, selbst wenn ich mit ihnen rede. Charlotte hat auch zig Halsbänder und Leinen und Geschirre und Näpfe und Körbchen und ist der verwöhnteste Möppel weit und breit... mir ist aber klar, dass ich das für mich mache, weil ich es gern mache. Ich suche es gern aus und mag es, wenn es ihr steht. Da es dem Zwerg schnuppe ist, wie ihr Halsband aussieht... machts mir Spaß und sie stört es nicht. Ich vermenschliche sie irgendwie nicht, ich lebe nur meinen Kauftick an ihr aus.:headbash:


    Nun ist es aber so, dass ich im Moment einen Pflegehund habe, der seeehr anhänglich ist und ein Aufmerksamkeitsjunkie. Da denk ich dann manchmal schon: Ob Charlotte sich jetzt vernachlässigt fühlt und mich nicht mehr mag? DAS ist vermenschlicht. :pfeif: