Beiträge von MrsHalloween

    Danke für die Tipps!
    Alle Untersuchungen waren ohne Befund. Blutwerte alle normal.
    Der TA tippt auf: Eingeschlafene Beine und Stress als Grund für die Verhaltensveränderung. Hm. Falls nochmal irgendwas ist, sollen wir auf jeden Fall sofort wiederkommen, er sieht nur gerade keinen Grund zur Sorge. Puh.


    Der Hund ist auch fit, hüpft wieder rum und alle Beine funktionieren die ganze Zeit normal.

    Guten Tag zusammen!


    Vorweg: Um 16 Uhr sind wir beim Tierarzt. Ich möchte mich nur vorab austauschen und informieren, was sinnvoll ist etc.


    Meine Charlotte ist 1 1/2 Jahre alt, ein Zwergpinschermischling, 38 cm hoch und wiegt um die 6 kg. Sie kommt aus dem spanischen Tierschutz, wenn das irgendwie interessant ist.


    Vor zwei Tagen hat sie tief und fest neben mir geschlafen. Ihr Kopf fing an zu zucken, ich sah das weiße in den Augen und als ich ihn hochob, war er völlig schlaff, dann wurde sie wach und war müde, aber normal. Ich war sehr erschrocken, aber es war abends und der Tag vorher war super anstrengend für sie und ab und an pennt sie so tief. Das mit dem weißen in den Augen ist auch nicht ungewöhnlich, wenn sie tief schläft und träumt. So hab ich es als das "abgehakt": Traum. ber weiter beobachten.
    Gestern fiel mir auf, dass sie ein wenig träger ist als sonst. Nunja, kann ja mal sein. Solche Tage hat sie auch mal.
    Heute morgen stand sie neben mir, ich hab sie gebürstet und dachte: Teste mal die Stellreflexe der Pfoten. Das hat eine Heilpraktikerin vor einigen Monaten schonmal gemacht und die hat festgestellt, dass der Stellreflex an der vorderen linken Pfote verlangsamt ist. Ich sollte das im Auge behalten, es wäre aber erstmal nicht dramatisch. Dieser Reflex hat sich heute noch langsamer gezeigt als damals.
    Eben wollte sie aufs aufs Bett springen, war merklich zögerlich und wankte mit der Hinterhand. Sie will nur schlafen, frisst und trinkt normal, Haufen sind auch normal.


    Was sollte ich nachher checken lassen?
    Ich bin wirklich krank vor Sorge. :(


    Grüße!

    Hallo zusammen!


    Es gibt ein Phänomen, was sicher alle kennen: Hund fühlt sich zu wenig beachtet und startet das "Bespaß mich!"-Programm. Bei Lotte ist es so, dass es tatsächlich enorm niedlich ist, wenn sie das macht.


    Sie starrt mich an und immer, wenn ich auch nur den kleinsten Blick in ihre Richtung geworfen haben könnte, wedelt sie wie wild und schlägt mit der Pfote nach mir, manchmal quietscht sie dabei sogar.
    Sie schnappt sich ein Spielzeug, legt es vor mich und verbellt es theatralischst, mit allem Gejohle und Gejaule, was sie kennt. Oder sie stapelt einfach all ihre Spielzeuge vor meinen Füßen und guckt mich bei jedem erwartungsvoll an.
    Sie fängt an meine Sachen in ihr Körbchen zu tragen. Immer schön vor meiner Nase lang. Socken, Schuhe, Kissen, Decken... und dann legt sie sich obendrauf und starrt mich an.
    Sie wälzt sich neben mir auf dem Sofa, tritt mich und gibt dabei für einen Hund befremdliche Laute von sich. Da kann sie sich dann auch richtig reinsteigern.


    Was machen Eure Hunde? Wie reagiert ihr?


    Es ist tatsächlich so, dass ich eher selten auf solche "kleinen Dreistigkeiten" reagiere. Knuffig find ich sie trotzdem.


    Liebe Grüße!

    Soooo knuffig. :D Ein Bulli in pink. Hach.


    Charlotte ist ja auch so eine Frierhippe und hat einen schwarzen Rolli. Der lässt sie immer so seriös wirken... der Pulli und ihr grauer Bart. Das mag ich auch gern. Hihi...
    Ein gefütterter Wintermantel für sie müsste heute ankommen. Der ist nicht hübsch, aber zweckmäßig und ich fand den Preis angemessen. Eine Freundin von mir will dem Zwerg immer ein Kleidchen kaufen... das gibbet aber nich. Bräuchte sie keine Kleidung, würde es die auch nicht geben.

    Oh, die Diskussion wirft bekommt Auswüchse, die ich so nicht bedacht habe. Ähm... ich habe auf einmal das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen, weil ich eine Kastration in Erwägung ziehe. :???:


    Dass ich das Thema nicht leichtfertig angehe, zeigt schon, dass ich die Frage hier überhaupt stelle und mir auch sonst viele Informationen einhole. Für mich spielt sowohl der Inhalt der Information eine Rolle, aber auch die Qulle. Stelle ich 5 mal die Frage, kriege ich 7 Antworten. Das macht es nicht leicht. Was ich will?
    Das Beste für meinen Hund. Wie wohl wir alle.


    Das für mich wirklich gravierende Argument ist bisher, dass eine Kastration wohl statistisch (mir ist klar, was statistisch bedeutet) die Lebenerwartung verlängert.


    Klar, der Druck von außen stinkt, ich lebe halt nicht isoliert in einer kleinen Welt. Das wäre für mich jedoch niemals das Argument, jetzt ja oder nein zu sagen. Aber ich kann das auch nicht ganz ausblenden.
    Ich bin nicht zu "faul" auf meine Hündin in den 6 Wochen im Jahr aufzupassen und diverse Kleinigkeiten zu berücksichtigen. In der Wohnung trägt sie halt ihr "schickes" Höschen (was sie nicht weiter stört, aber es würde mich und meinen Mitbewohner stören, wenn sie alles vollsaut), draußen gehts nicht ohne Leine. Bei allzu lästigen Rüden klemme ich sie mir zur Not unter den Arm und mache nen Riesenaufstand, bis der Rüdenbesitzer begreift, dass das gerade echt uncool ist. Das ist alles kein Problem.


    Es ist keine einfache Entscheidung, ich hab Beratungstermine bei Tierärzten etc. gemacht und werde mich weiter informieren. Was mich wirklich erstaunt, ist die Polemik, die bei diesem Thema aufkommt. Puh.