Guten Morgen die Damen und Herren (keine Ahnung, haben wir welche?^^),
danke der Nachfrage, meiner Karpaten-Piratin geht es gut. Waren am Dienstag wieder in der Tierklinik zum Gips wechseln und die Wunde anschauen und der TA ist sehr zufrieden, auch darüber wie gut sie mit dem Gips läuft. Darüber bin ich auch jeden Tag aufs Neue überrascht. Denn bei den ersten beiden OPs hatte sie gar nichts, auch keinen Verband, und zog somit das Knie halt immer an. Mit dem Gips ist das Bein ja in einer relativ natürlichen Haltung, und so läuft sie total normal echt! Wenn sie auf dich zukommt, siehst du nicht das sie unrund läuft, ist mir ein Rätsel.
Ja, also von mir aus kann der Gips eeewig dranbleiben, denn dann weiß ich, das nichts passiert. Leider ist das ja nicht der Fall, Dienstag kommen die Fäden raus, und somit auch der Gips ab, und dann beginnt wieder die schreckliche Zeit. Fängt schon damit an, das meine Hündin die Angewohnheit hat vor dem Kacken 2-3 mal wild hin und her zu rennen. Das müssen wir unterbinden, bin noch unschlüssig wie, vermutlich bekommt sie von mir nur ganz ganz wenig Leine, also so, dass sie direkt vor meine Füße kacken muss, eine andere Idee habe ich nicht. Zum anderen ist die so schnell darin, ins Bett zu hüpfen und aus dem Bett zu hüpfen, sogar schon 2-3 mal mit Gips!!!!
Zugute kommt uns dabei nur, dass ich nicht arbeite, und den ganzen Tag bei ihr bin. Wenn ich mit ihr alleine bin ist sie ja auch ruhig, aber wenn Herrchen kommt, dann ist sie wie ein umgedrehter Handschuh.
Ich verstehe deine Bedenken Elke sehr gut, allerdings muss man sagen, dass eine KBR-OP Routine für einen Tierarzt ist. Wir haben die ersten beiden OPs bei unserem TA machen lassen, und jetzt die dritte in einer Tierklinik. Also noch kann ich nicht sagen, ob oder was besser ist, das wird sich ja noch rausstellen. Wir sind ja nach wie vor mit unserem TA zufrieden, und mit der Tierklinik auch. Gut da schwirren halt mehr Ärzte und Personal rum, und die gehen noch etwas souveräner mit meiner nervösen Ulknudel um, so dass sie dort etwas ruhiger ist. Bei unserem TA war es immer so, dass sie die Narkosespritze bekommen hat und er sie dann erst in den OP brachte als sie schon halb weg war, da das aber so schnell geht, musst du dir da keine Gedanken machen. Beim Aufwachen bist du irgendwie automatisch dabei. Aber in unserer Tierklinik gab es einen speziellen Raum wo wir reindurften udn sie uns dann gebracht wurde.
So viel Blut verlieren die bei dieser Art OP übrigens nicht, das ist bei einer TPLO ganz anders, und ich bin sicher dein TA ist selbst dafür gewappnet.
Also Kopf hoch, das schlimme ist wie gesagt die Rehazeit und nicht die OP..ich denke ich kann da objektiv berichten, mache es ja schon zum dritten Mal mit.