Beiträge von Zaasou

    Zitat

    Ja, noch heute abend in den Notdienst. :lol:


    Welch überflüssiger Kommentar!! Sie macht sich halt Sorgen, na und?! Besser so, als anders.



    Ich würde es auch beobachten...Zeckenbisse hatten bei unserer Hündin noch keine Folgeerkrankungen mit sich gezogen. Sie hatte neulich auch eine am Mund, die wir entfernt haben, und danach hatte sie da einen Knubbel für eine gewisse Zeit. Da wir aber wegen was anderem eh beim TA waren, haben wir es gleich gezeigt, und sie sagte, das gehe von alleine weg. Also mach dir keine Sorgen.


    Liebe Grüße

    Zitat


    Wenn dem so ist würde ich zu diesem TA nie wieder gehen. Was bei einem Menschen klappt geht oft bei einem Hund nicht, da wirken andere Kräfte.



    Bitte nicht pauschalisieren. Meine wurde auch nach der Raffung operiert, wird sogar sehr oft bei Hunden angewandt, also bitte nicht den TA verurteilen, der steckt auch nicht immer drin.

    Jetzt hab ich schon alles getippt, falsche Taste..alles weg..also nochmal:)



    Hallo Gorgrael,


    willkommen in unserer Mitte, der kleinen und feinen Selbsthilfegruppe für alle KBR-geschädigten Hundeeltern:).


    Dein Bericht klingt 1 zu 1 nach meiner Hündin, von daher kann ich dir vielleicht ein wenig helfen. Meine ist jetzt zwei Jahre alt, wir kämpfen mit dem KBR seit 1 Jahr, was bedeutet, uns hat das Dilemma mitten in der Pubertät ereilt...yay!! :headbash:


    Ich will in meinem Text nichts beschönigen, aber auch nichts dramatisieren, ich glaube nur, ich wäre froh gewesen, mir hätte vor 1 Jahr mal einer objektiv geschildert was so alles auf einen zukommt.


    Zur Vorgeschichte: Meine Hündin kommt aus Rumänien, und hat aufgrund von Mangelernährung mit 8 Monaten arge Probleme mit defekten Wachstumsfugen gehabt. Schmerzen sind hier quasi an der Tagesordnung gewesen und auch noch immer präsent, dieses Mal allerdings wegen des Knies...Rimadyl, also Pfizer verdient leider gut an uns, aber was solls, was muss das muss. Unsere wurde nach der Kapselraffunsgmethode operiert, wird ja sowas sein wie bei dir, und musste leider nach 6 Monaten nochmal ran, weil sich da was gelockert hat und es wurde noch ein zusätzliches Band eingesetzt.


    Auf 3 Beinen ist sie genauso schnell wie auf 4, von daher denkt sie sich wahrscheinlich ab und zu "Was solls, brauch ich nicht, nehm ich nicht." ;-)


    Nun konkret:


    Auch unsere bekommt und bekam immer mal wieder ihre 5 Minuten, ist ganz normal, besonders wenn die die Energie beim Gassi nicht loswerden. Dann rennt die durch die Bude als sei der Allmächtige hinter ihr her. Mir bleibt unterdessen getrost 15mal das Herz stehen, was also tun sprach Zeus!


    Ich mach es so, wenn ich merke der Schalter legt sich um, dann hole ich Leckerli auf die sie scharf ist, locke sie ins Schlafzimmer, leg mich zu ihr und übe mit ihr ihre Tricks. Das besänftigt sie, bringt sie runter und mir erspart es einen frühen Tod. Eine zeitlang, das war kurz nach der ersten OP war sie ganz furchtbar wenn wir ins Bett wollten, das ging bis zu 2 Stunden in denen sie an Wänden kratzte und Tapeten abzog (wir haben beschlossen erst zu renovieren, wenn sie wieder gesund ist, dann beseitigen wir ihre Schäden ;-) ), Tepichleisten entsorgte und überhaupt alles Scheiße fand. Da wussten wir uns nicht anders zu helfen, und haben ein Kennel angeschafft, in das sie dann zur Not reinkam (war selten, hat sie schnell gerafft).


    Sofa wurde bei uns 3 Monate gar nicht genutzt, weil es so hingeschoben wurde, dass weder sie, noch wir raufkönnen. Das bescherte uns einen zweiten Fernseher im Schlafzimmer :D .


    Negativ ist, das wir relativ selten Besuch empfangen, weil Madame sich freut wie eine Wildsau wenn jemand kommt, und rumhüpft als wäre nie was. Gut die letzten 6 Monate war auch nichts, sie hat sich vorletzten Dienstag beim Gassi vertreten, seither humpelt sie wieder, wenn auch fast nicht mehr, und hat GsD nichts gerissen. An der Leine geht sie eh, sie kennt es leider nicht anders. Der Rückruf war noch nicht konditioniert als es passierte, und somit ist das für sie ok!


    Mit dem Treppensteigen weiß ich jetzt auch keinen Rat, das ist natürlich echt doof. Wir wohnen auch im ersten Stock und schleifen die 24,9 Kilo halt, wenn was ist hoch, runter lassen wir sie, denn da geht sie, wenn sie mal was hat auf 3 Beinen. Meine Idee wäre nur, sie mit einem Handtuch unter den Bauch zu unterstützen, indem du sie etwas anhebst, und ihr Bein dadurch entlastest.


    Vielleicht kannst du ihr ein Brustgeschirr kaufen, finde ich besser als Halsband, grade damit sie sich da nicht den Kehlkopf verletzt.



    Ich denke, grade mit ihrer Vorgeschichte wird die Heilung vielleicht auch länger brauchen, kann sein, muss aber nicht! Bei uns ist es halt so, daher darf man uns auch nicht als Maßstab nehmen, wir haben einen Montagshund. Verzweifel nie, ich weiß wovon ich rede, im Dezember ging bei mir nichts mehr, weil ich nicht mehr konnte. Aber halte dir eins vor Augen: Es wird, so oder so wieder, aber es braucht Geduld, und ein bisschen Gelassenheit. Es gibt da auch gute und schlechte Tage, man kann von Hund A nie auf Hund B schliessen, jeder ist anders! Und! Ein operiertes Knie, bleibt eben ein operiertes Knie, so ists und so wirds bleiben. Die meisten Hunde genesen völlig und rennen wieder rum, das wünsche ich natürlich auch euch. Aber lerne einfach alles anzunehmen, wie es kommt, dann geht es dir besser, was deiner kleinen Patientin auch hilft.


    Du kannst mir gerne PNs schreiben, solltest du Fragen haben, denke wir sind was den Hund betrifft da recht ähnlich, und Austausch hilft. Ich hab in der Zeit hier im Forum Juliaaaa kennengelernt und wir waren uns mehr als einmal eine echte Stütze.


    Achja..und kaut deine Süße gern?! Meine GsD ja, und daher haben wir immer einen ganzen Schrank voll Kauartikel..lastet sie auch mal aus, und beschäftigt sie, ist immernoch besser als rumzuturnen.


    Also Kopf hoch, das wird!!!



    Liebe Grüße

    Liebe Bubuka,


    mein Hund ist leider ein Mäkelfresser, ich füttere Josera nicht, weil ich das als das Non-Plus-Ultra betrachte, sondern weil sie kein anderes nimmt. Und ja, ich habe ALLE hochwertigen Futter durch. Und ja, auch 3-4 Tage nichts anderes gegeben, glaube mir, meine sitzt das aus!


    Wenn es nach mir gehen würde, würden wir nur barfen, das geht aber nicht, weil Madame kein Fleisch anrührt, wenn da Pülverchen und Gemüse etc. dran ist. Daher sind wir Mischfütterer geworden.


    Allerdings wollte die TE sicherlich hier keine Diskussion über Futtersorten heraufbeschwören, daher werde ich dazu wohl lieber schweigen, du hast sicher recht in dem was du sagst, zumindest zum Teil.

    Da muss ich dir widersprechen...unsere wurde im TH mit Welpenfutter gefüttert, nachdem sie in den ersten Wochen mangelernährt wurde...der Schuss ging gewaltig nach hinten los! Sie wuchs dann im Verhältnis viel zu schnell, was ihre Wachstumsfugen nachhaltig schädigte und sie im ganzen Körper eine Knochenhautentzündung bekam..glaube mir...du willst keinen Hund der trotz Schmerzmittel vor Schmerzen bei jeder Drehung im Schlaf aufschreit.


    Unsere Tierärztin sagte damals, das man einem Junghund lieber dann ein gutes Erwachsenenfutter füttert, um diesem schnellen Wachstum entgegen zu wirken. Das haben wir gemacht...sie bekam und bekommt Josera, fast alle Sorten im Wechsel (Mäkelfresser), und damit sind wir sehr zufrieden.


    Du kannst also nicht sagen, Josera sei kein hochwertiges Futter.

    Zitat

    Grenzen kann sie gerne austesten, da wird gar nicht diskutiert.


    Bis dahin kann sie den Satz "Wes Brot ich ess, des Lied ich sind" rückwärts aufsagen. Da kann sie pubertieren mit wem sie will, aber nicht mit mir. :fies:


    Können wir in Kontakt bleiben, und in 8-10 Monaten nochmal reden?:) :headbash: