Beiträge von Zaasou

    Wir haben da auch nur blöde Erfahrungen gemacht. In den ganzen drei Monaten haben wir nur EINEN rücksichtsvollen HH getroffen, die extra ihren Hund zur Seite gezogen hat, und in eine andere Richtung lief, als wir ihr zuriefen was war.


    Das Bruno wieder schlechter geht, sollte dich jetzt nicht zu sehr beunruhigen. Vielleicht hat er sich nur verhupft und etwas überanstrengt. Das dauert halt eine Weile bis es wieder gut ist. Mit dem KBR muss man vor allem sehr geduldig sein.


    Bei uns ist nach drei Monaten auch nicht alles perfekt. Wirds vielleicht auch nicht mehr, aber das ist okay...wir haben halt da ein besonderes Objekt. So lange der Hund fröhlich ist, ist doch alles gut.


    Julia grinst sich jetzt sicher eins..:)Denn ich bin alles andere als die Ruhe in Person...ich hab jetzt eine zeitlang gar kein Gassi mehr gemacht (hat mein Mann gemacht) weil ich auf jeden Furz geachtet habe, was weder dem Hund hilft, noch mir.


    Gestern rief unsere TÄ an, wegen was anderem allerdings (ging um einen Sack von dem Spezialfutter was Nika eh nicht frisst^^), jedenfalls haben wir eine Weile geredet und sie hat erzählt, dass eben jeder Hund anders ist. Neulich hatte sie einen der ist 4 TAGE nach der KB-OP wieder ohne humpeln gelaufen..verrückt oder?So sind sie halt die Fellnasen.


    Unsere läuft eh oft etwas komisch wegen der etwas beschädigten Knochen, aber sie ist fröhlich, würde auch stundenlang laufen..wir wissen was wir für nen Hund haben, ist halt ein besonderes Exemplar...:)

    Wir sind bei der Agila Versicherung, und echt zufrieden. Inzwischen rechnet unser TA selber mit der Versicherung ab. das kommt halt auf den TA an.


    Und bei uns war es auch erst ein Anriss, der dann aber sehr schnell gerissen ist.


    Wir haben uns dann doch gestern dazu entschlossen, wieder Rimadyl zu geben, da sie immernoch humpelte und recht kaputt war. Heute scheint es wieder okay zu sein...schauen wir wie diese Problematik weitergeht, wir ahnten dass die Fugen nicht dicht sind ;-)


    Und Kreuzbandrisse operiert man eigentlich nur nicht, wenn der Hund schon recht alt ist, und von Haus aus ruhiger.

    Heiligs Blechle!


    Und ich denke immer nur bei uns ist der Wurm drin.


    Also Alfredosfrauchen..der TA sagt da könne wieder was reißen, wenn da nichts geflickt ist?Wie geht denn das?So ein Band wächst leider von selber nicht mehr zusammen.


    Benschy...ist er denn schon mal besser gelaufen?Oder hat sich da gar nichts verbessert? Ich hab ja schon mal gesagt, dass nach der ca. 6. Woche das wieder schlechter werden kann, da der Körper dann mit dem Implantant verwächst. Eine sehr schwierige Zeit, da der Hund denkt, es gehe ihm gut, aber in der Zeit eben im Knie dann noch alles fragiler wird. Unsere hatte ja in der Zeit auch einen starken Einbruch, weil sie sich nicht geschont hat, und dann war das entzündet. Ich würde es allerdings lieber abklären lassen.


    Julia: Ich weiß gar nicht mehr was ich dir mit auf den Weg geben soll. Du bist mir so ähnlich...jeden seltsamen Schritt den der Hund macht, wirft einen aus der Bahn und man ist sofort wieder am Boden, angespannt und kann nicht schlafen. Vielleicht ist Bonnies Muskel jetzt im anderen Bein so stark, dass es für dich komisch aussieht. Verhärtet oder so.


    Wir geben seit knapp einer Woche keine Schmerzmittel mehr. Was bei uns ja recht naja...gefährlich ist, da Nika ja nicht nur den Kreuzbandriss hat, sondern auch defekte Wachstumsfugen. Bisher ist es in Ordnung...ich bete jeden Tag aufs neue dass es so bleibt. Obwohl sie gestern wieder mal humpelte..allerdings vorne. Da hat sie auch defekte Fugen. Heute ist es quasi nicht mehr zu sehen. Sonst hätte ich ihr heute wieder Rimadyl gegeben.


    Das operierte Knie scheint jetzt hoffentlich (ich trau mich das gar nicht zu sagen, denn ich bekomm ich einen Dämpfer wenn ich jubiliere) überstanden zu sein. Natürlich sind die ersten Schritte nach dem Liegen immernoch hakelig, aber dann sieht man quasi nichts mehr. Das Knacksen ist auch besser geworden, wir haben Tage da hören wir es gar nicht und dann ist es eben manchmal da...ich versuchs zu ignorieren, weil ich auch gar nicht weiß ob es von dem Bein kommt.


    Ich wünsche uns allen noch viel Kraft, das ganze ist so kräftezehrend, das glaubt einem keiner. Unsere besten Freunde waren mit ihrer Hündin seit sie sie haben, noch NIE beim TA...das ist jetzt anderthalb Jahre. Meine TÄ sagte wir haben einen "Montagshund"..ist wohl so:)

    Ich glaube nicht, dass es eine Mittelmeerkrankheit ist.


    Meine Tierärztin sagte mir mal, dass Hunde die größten Schmerzen im Ellenbogen haben können. Vielleicht hat deine Maus ja da was?


    Wir haben auch ein Humpeltier...bei uns waren es defekte Wachstumsfugen, aber das ist ja bei dir auch nicht der Fall.


    Eine Kniegelenksentzündung hatten wir auch schon, da hat man Gelenkflüssigkeit entnommen und diese auf alles mögliche getestet. Da kam nichts raus. Naja, außer ein paar Wochen später ein Kreuzbandriss, wahrscheinlich war es zu dem Zeitpunkt schon angerissen.


    Wir haben halt Glück im Unglück, unsere Tierklinik schwatzt einen gar nichts auf, macht sogar Röntgenbilder immer nur von den Teilen wo ein Verdacht besteht, und keine unnötigen zusätzlichen Bilder, weil ja jedes kostet.


    Weisst du, wenn was entzündet ist, reicht ja meistens nicht nur 1 Woche Tabletten. Wir geben übrigens Rimadyl, das schlug bei uns entzündungstechnisch besser an.


    Du kannst auch mal Traumeel einige Tage geben..vielleicht hilfts.

    Also bei uns ist es so, dass wir im ersten Stock wohnen und wir sie ziemlich lange hoch und runtergetragen haben...22 Kilo werden auch da schwer:)


    Ich glaube grade so ab der 6. Woche hat sie wieder langsam anfangen dürfen, Treppen zu gehen. Runter sowieso, da schonen sie ja automatisch, und hoch habe ich sie immer mehr gehen lassen. Aber eben an der Leine damit sie gezielt hochgehen, also langsam. Das ist übrigens ein gutes TRaining zum Muskelauffbau.

    So bei uns sind nun drei Monate um. Drei sehr harte Monate, da unsere Maus, ein Energiebündel ist,das kaum zu bändigen ist manchmal. Der Tierarzt hat damals schon die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und uns mitleidig angesehen..;-) Aber, wir haben es durchgestanden...irgendwie.


    Und das ist bei uns eben auch das Problem. Er meint Nika hätte schon ein bisschen länger gebraucht als andere, aufgrund der Hupfdohlenmentalität.


    Aktuell ist es so, dass man grade beim Gassi, es schon wissen muss, dass da mal was war. Wenn man es weiß könnte man vielleicht meinen sie tritt anders auf. Ich schiebe das auch auf die fehlende Muskulatur. Wenn sie länger irgendwo lag, und furchtbar verpennt ist, humpelt sie die ersten Schritte noch sichtbar. Wenn sie aber einige Schritte getan ist,. ist das okay.


    Das Knacksen des Knies, schieben wir auch auf die fehlende Muskulatur. Denn für einen Meniskuschaden läuft sie zu gut. Wir dürfen aktuell jetzt das Gassi immer mehr steigern. 1 Stunden dürften wir nun gehen. Wir sind aktuell bei 40-50 Minuten, dreimal am Tag.


    Sie bekommt halt immernoch Rimadyl..1 Tablette am Tag (zuvor zwei) aber das ist halt bei uns auch so eine Sache, sie hat die ja schon lange vor der OP bekommen, wegen den defekten Wachstumsfugen. Allerdings habe ich jetzt in der ganzen Zeit von diesem Leiden nichts mehr bemerkt, wäre toll, das hätte sich erledigt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Meine Angst ist jetzt, das wir ab kommende Woche ohne Rimadyl probieren sollen. Und da hoffe ich eben, dass sich da nichts mehr gravierend verschlechtert...betet für uns ;-) Ich hab nämlich, genau wie Julia, gar keine Nerven mehr was das betrifft. Die drei Monate haben arg an mir gezehrt, so dass ich mir manchmal schon Dinge bei ihr einbilde, die gar nicht da sind:)


    Aber das kennt ihr sicher.....und uns allen drücke ich die Daumen, dass die andere Seite nicht auch noch reisst, weil sonst können wir echt irgendwann alle eine Kur zusammen machen. :ill:

    Ja, das kenne ich...ich habe jetzt in der ganzen Zeit auch so viele rücksichtslose Hundehalter getroffen, das ist schon echt beschämend.


    Erst einmal bin ich erstaunt wie wenige Hundehalter von Gelenkerkrankungen bei Hunden wissen...erschütternd!


    Ich habe in den ganzen 3 Monaten nur 1!!! Frau getroffen, die echt rücksichtsvoll war. Die ist extra ca. 100m zur Seite, damit meine nicht flippt..mehr davon!


    Alle anderen interessiert es gar nicht, wenn du sagst "Die hatte einen Kreuzbandriss und wurde operiert, deswegen darf sie nicht spielen". Gestern auch wieder im Wald...junger RIESENGROßER Schäferhund, ohne Leine im Wald...Nika schon wie eine Hupfdohle an der Leine. Ich geh ihr extra entgegen, mein Mann blieb mit dem Hund hinten, und erklär ihr unsere Lage. NEIN! Der Hund wird natürlich nicht angeleint, sondern fröhlich spielend zu meiner hin gelassen. Ich hätte wieder mal kotzen können. Und anstatt sie weitergeht, bleibt die Sumpfkuh auch noch stehen und wartet bis er fertig ist.


    Und Julia, ich denke, Bonny geht es sicher schon bedeutend besser, da sie der Meniskus und die komischen Schrauben nicht mehr stören. Die Wackeligkeit kommt sicher von den fehlenden Muskeln. Und das ist ja auch kein Wunder...das dauert halt...länger als wir es ertragen können. Ich schick dir ganz viel Kraft!