Ätzend alles!!!
Gute Besserung uns allen!
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Oooohh
Ich fühle mit euch, und kann das besser nachvollziehen als jeder andere.
Also Lajela und aprilkind:) Vielleicht kann ich euch beruhigen. Bei unserer war es ja auch so, dass die ersten 6 Wochen es jeden Tag besser wurde, und dann plötzlich mit einem Schlag lief der Hund wieder auf drei Beinen. Jaaaaaaa...klasse! Fragt Julia die weiß welche Angst ich immer gleich habe.
Bei uns war es "nur" überbeansprucht weil die Mistbiene halt auch keine Ruhe gibt, aber das kennt ihr sicher. Das ganze hielt ca. 3 Wochen an, dann wurde es langsam besser. Meine bekommt ja immer Rimadyl wegen den Wachstumsfugen, und so wurde die Dosis eben eine Weile erhöht und ich sollte sie dann nach eigenem Ermessen wieder reduzieren.
Jedenfalls, ist es wohl so, dass die Hund zwischen ca. der 4. und 8. Woche einen Schub bekommen, wo es wieder schlimmer wird. Meine Freundin ist Physiotherapeutin für Menschen und erklärte mir das so, dass eben in der Zeit alles mit dem Körper verwächst und da eben sehr sehr empfindlich ist.
Also Kopf hoch!!! Sicherlich ist das bei euch, wie bei uns, und ist "nur" eine Phase.
Julia...wir werden Dienstag so arg an euch denken! Gib Bonny einen dicken Kuss von uns.
Und?Was ist rausgekommen?
Ich drücke ja, weisst du eh:)
Jops bei uns....ich würde sagen, das Humpeln ist kein wirkliches Humpeln mehr, sondern eher ein unrundes Laufen. Ich denke wir werden dennoch eine Weile brauchen bis das wieder absolut rund ist. Tabletten habe ich jetzt wieder etwas reduziert, Gassi gehen wir nun 30-40 Minuten 2 mal am Tag und 1 mal am Tag 10 Minuten nur.
Im Stehen kommts immer drauf an, wenn sie abgelenkt ist, dann setzt sie es voll auf, wenn sie noch etwas verpennt ist, oder lang lag, dann setzt sie es auf Zehenspitzen auf.
Aber, ihr wisst ja! Ich hab nichts gesagt! Weil sonst wirds wieder schlimmer.
Das muss auch gar nicht von der Hüfte kommen. Das kann vom Rücken, oder auch vom Knie kommen, sieht trotzdem meistens aus als käme es von der Hüfte her.
Eine eindeutige Diagnose kannst du hier nicht bekommen, und das ist gut so. Vielleicht ist es "nur" vertreten oder sowas, aber vielleicht steckt auch was ernstes dahinter.
Bei uns ist es auch so...die ersten zwei Schritte nach dem Aufstehen, grade wenn sie verpennt ist, sind auch schwierig, aber gut, unsere wurde auch erst vor 2 Monaten am Kreuzband operiert.
Vielleicht hat sie auch ne Blockade im Rücken, kennen wir doch von uns auch.
Japs Aprilkind, das kenne ich..man wird ein bisschen einsam.:)
Was mich ja so ankotzt...wir haben uns Gassitechnisch durch den ganzen laaaaangen WInter gekämpft, und JETZT wo man schön im Wald richtig wandern könnte, hüten wir das Haus. Echt gemein gell?
Aber wir machen es jetzt so, wir sind ja inzwischen bei 30 Min. Gassis angekommen, und auch die gestalten wir verschieden, indem wir öfters an andere Orte fahren. Auch wenn man mal eine Weile fährt. Das lastet nämlich die Pupsnase auch aus, weil sie dann andere Gerüche schnüffeln.
Und *heul* wir haben unsere Freunde jetzt seit Mitte Mai nicht mehr gesehen..ich hab sicher schon zugenommen seither, weil Bewegung fehlt, und du wegen der Nerven trotzdem nascht.
Harte Zeit...für Hund und Menschen...
Aber wir packen das! Alle zusammen, gut das man sich hier im Forum so rege austauscht.
Und an den Kragen gewöhnen die sich realtiv schnell. Sogar meine, und die hasst alles was an ihr dran ist! Gut, sie blieb halt sehr oft wo dran hängen, aber wenigstens war die Wundheilung bei uns super! Wir hatten ja gar keinen Verband, nur die Naht,und nach 14 Tagen wurden die Fäden gezogen, da war das super...und jetzt siehst du da fast gar nichts mehr.
Kopf hoch, die packen das...bei uns war es zusätzlich noch extrem heiß in der Zeit, als sie den Kragen tragen musste.
Huhu:)
Bei uns war es auch so....das Kreuzband war zuerst gedehnt, bzw. angerissen, das weiß man nicht so genau. Aber positive Schubladentests (das hat deine TÄ) gemacht, sind immer dringend ernst zu nehmen.
Bei meiner Hündin war es dann so, dass sie nach ca. 2 Wochen fast wieder normal lief, und dann nach dem Kacken wie eine irre im Kreis rannte ( macht sie gerne^^ ) und dann fiepste, und dreibeinig zurückkam. Zuerst dachte man dass die Entzündung im Knie wieder stärker wurde, aber nein, dieses Mal hatten wir in die Vollen gelangt! Kreuzbandriss!
Sie wurde Mitte Juni operiert und auch wir schonen....*schnauf*, eine echte Zerreisprobe mit einem 16 Monate alten Hund.
Wir haben uns btw. auch Vorwürfe gemacht, aber die TÄ hat uns dahingehen beruhigt, dass man eben nicht immer alles verhindern kann, Und das will ich dir auch sagen, du kannst deinen Hund nicht 24/7 beaufsichtigen damit nichts passiert, geht einfach nicht.
Sei also vorsichtig bei ruckartigen Bewegungen, Treppauf gehen, vom Sofa springen und hochspringen. Das ist Gift für ein angeschlagenes Knie. Sei lieber zu vorsichtig, ich wünsche niemandem einen Kreuzbandriss, das ist sehr langwierig und für Mensch und Hund super anstrengend. Grade wenn man so eine wilde Hilde hat wie wir.
Und wegen den Medis...das würde ich telefonisch mit dem Arzt abklären. Wiel eigentlich dosiert man die so, dass se immer leicht Schmerzen haben, damit sie automatisch schonen. Und macht eben nur sehr kleine Gassis...bei uns kam btw. der Durchbruch seit wir einen Zimmerkäfig haben. Da hat sie gelernt runterzukommen.
Achso, und Knochenzeugs...du kannst Grünlippmuschel geben, das ist gut für sowas. Oder aber auch zB. Traumeel.
Huhu,
bei uns wurde auch "nur" die Kapsel gestrafft...du musst da genauso aufpassen wie bei einer TPLO..besonders nach 4 Wochen wirst du wahrscheinlich einen Einbruch erleben, wo er wieder mehr humpelt.
Das ist die Zeit wo sich die feinen Fasern der Kapsel mit dem Körper verbinden sollen, und da ist jede rasche Bewegung fast Gift. Ich weiß wovon ich rede, ich kämpfe täglich damit:).
Ich will dir keine Angst machen, ich will dir nur sagen, was vielleicht auf dich zukommen kann. Ich hab im Internet auch immer nur Berichte gefunden, das bei den Leuten alles problemlos verlief. Glaube ich inzwischen alles nicht mehr. Ich wäre dankbar gewesen, ich hätte mal einen Tatsachenbericht gefunden.
Und auch dieses "Du musst den Hund geistig auslasten" ist echt Humbug. Das geht bis zu einem gewissen Punkt, oder bei einem Hund der schon älter und ruhiger ist. Wenn der Hund sich bewegen will, will der sich bewegen, da kannst du ihn suchen und üben lassen was du willst.
Aber keine Angst..wir schaffen das:)Schliesslich haben wir hier diesen "Selbsthilfebreich" im Forum:)
Ach und Aprilkind...ich hoffe das es "nur" die Schmerzen waren, das er so unruhig war. Weil auch wir haben hier dieses Phänomen..tagsüber alles ganz ruhig, udn Abends dreht sie auf, wegen zu viel Energie..das hat ab und zu bis zu 2 Stunden gedauert bis wir endlich schlafen konnten..glaube mir..ich verzweifel da auch immer..NICHT AUFGEBEN:)
Ja genau das meine ich:) Die ersten Tage nach der OP sind nicht die schlimmen...sondern erst die Wochen und Monate danach:)
Unsere ist schier durchgedreht weil sie nicht aufs Sofa durfte. Wir haben dann irgendwann die Couch gar nicht mehr genutzt und sie so hingeschoben, dass sie nicht drauf kam. Und haben dann eben im Schlafzimmer ferngesehen.
Aber Lajela hat recht...der Hüpfer auf, und von der Couch ist nach einer gewissen Zeit nicht tragisch. Unsere rennt dann ab und zu wie ein Berserker über die Couch, das ist das schlimme, denn beim runterhüpfen, hüpfen sie eh nicht auf das operierte.
Ist alles nicht so einfach...:)
Und ein eingesperrter Hund ins Bad, kommt auf interessante Dinge...*g*Spreche aus Erfahrung:)
Japs...Aprilkind..die schwerste Zeit kommt erst jetzt:)