Wir fahren an die Nordsee, nach Dithmarschen, schon seit Jahren..dieses Jahr das erste Mal mit Hund:)
Letztes Jahr waren wir mit unseren Freunden in der Toskana....die hatten schon einen Hund..ich weiß nicht, ich fand es nicht so ideal.
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Neues Benutzerkonto erstellenWir fahren an die Nordsee, nach Dithmarschen, schon seit Jahren..dieses Jahr das erste Mal mit Hund:)
Letztes Jahr waren wir mit unseren Freunden in der Toskana....die hatten schon einen Hund..ich weiß nicht, ich fand es nicht so ideal.
Wir haben auch noch ein junges Exemplar, da sie wie in einem anderen Thread erwähnt, Probleme mit den Wachstunsfugen hat, bin ich extrem darauf angewiesen mich in den Hund reinzudenken. Am Anfang war es schwierig, aber jetzt geht das.
Lass dich einfach von deinem Gefühl leiten. So lange dir der Kleine nicht die Bude auseinander nimmt, ist er wohl ausgelastet.
Zu viel merkst du ja, wenn er die Konzentration verliert, üben sollte man am Anfang lieber öfter, aber nicht so lange am Stück, paar Minütchen reichen.
Und als Anmerkung, bei uns ist das "Sitz" und das "Leinelaufen" so geblieben...sie ist jetzt 10 Monate alt.
Ich hab mal gehört, als Faustregel sollte man immer pro Lebensmonat 10 Minuten am Stück laufen. Als würde ich bei euch nicht länger als 20 Minuten am Stück....immer an die Wachstumsfugen denken...die sind zum Teil wie Porzellan:)
Ansonsten ganz viel Spaß mit der Maus:)
Ja, wir haben auch ein Wasserbett, und wollen daher eigentlich gar nicht, dass sie ins Bett geht. Lustigerweise will sie es auch nicht, also sind alle Seiten zufrieden...:)
Unsere schläft immer neben meinem Bett auf dem Boden ein, und wechselt nach 2-3 Stunden in ihr orthopädisches Hundebett:)
Huhu:) Komme auch aus dem Viertel......habe eine 9 Monate alte Mischlingsmaus....sehr verträglich mit anderen Hunden und Menschen...:)
Musste sie viel schonen, weil sie Probleme mit den Wachstumsfugen hat, aber ich denke wir sind auf einem guten Weg.
Ein Julius K-9 in P I N K.....!!!;-)
Ich finds cool....!!! Wenn es funktioniert, solltest du den drei das lassen:)
Traumeel und Zeel und außerdem einen Ball:)
Hallo liebe Forenteilnehmer,
da ich es wichtig finde, dass es Foren wie dieses hier gibt, in dem man sich helfen lassen kann, und vielleicht Menschen und Hunde mit denselben Problemen finden kann, will ich von dem Problem unserer Junghündin Nika berichten. Als bei ihr die Krankheit begann, war ich auf der Suche im Internet, und habe viele Tipps finden können, so will ich auch anderen helfen.
Alles fing eigentlich, wenn ich zurückdenke, bereits an, als Nika bei uns eingezogen ist. Nika ist ein Mischlingsmädel von inzwischen ca. 20 Kilo, man weiß nicht was so drin ist, nur das sie unglaublich süß und sehr zutraulich ist, verspielt und alles in allem ein wirklicher Traumhund...sie verzaubert jeden..wirklich jeden.
Wir holten sie am 19.10. 2012 zu uns, da war sie ungefähr 6 Monate alt. Das war ein Freitag. Sonntags humpelte sie zum ersten Mal mit einem Hinterlauf. Da sie unser erster Hund ist, und wir sicherlich auch übervorsichtig sind, sind wir sofort zum Tierarzt. Diese diagnostizierte damals eine Art Verstauchung. Kann gut sein, Nika ist ein Energiebündel und selbst im Tal ihrer größten Schmerzen noch quietschfidel..zum Glück.
Das ganze ging immer so weiter, sie humpelte alle paar Wochen, meistens mit einem anderen Lauf. Wir hatten inzwischen einen guten Tierarzt gefunden, der uns nach dem 2. Mal sagte wir werden sie beim nächsten Mal röntgen.
Vor ca. 4 Wochen fiepste sie das erste Mal mitten in der Nacht. Und nein, nicht dieses "Ich muß mal Pipi" Fiepsen, sondern dass hohe, wie wenn man einen Hund aus Versehen auf die Pfote tritt. Gut, beim ersten Mal beruhigt man sich mit dem Gedanken, dass sie vielleicht schlecht geträumt hat oder sowas.
Das Ganze wiederholte sich, und da ich immer Metacam im Haus hatte, wegen ihrer Schmerzen beim Humpeln, verabreichte ich ihr das.
Wirklich besser wurde das Ganze nicht. Ich konnte feststellen, dass ihr das nur beim Schlafen passierte, wenn sie aufwachte und sich leicht bewegte.
Natürlich waren wir sofort Montags beim TA. Da wurde festgestellt sie sei unglaublich verspannt, hat Tetrazepam bekommen und eben Metacam, mit der Bitte, Ende der Woche wiederzukommen.
Es wurde wohl etwas besser, aber war für meine Begriffe nicht zufriedenstellend. Also Freitags wieder hin, Nika bekam dann eine ostheopatische Behandlung, und wir fuhren wieder heim.
Samstag war tolles Winterwetter, und wir haben einen etwas längeren Spaziergang gemacht von ca. 1,5 Stunden. Sie war wirklich quitschfidel, sprang im Schnee rum und war fröhlich wie immer.
Aber was dann kam, brachte meinen Mann und mich an unsere Grenzen.
Sie fiepste wieder...und nein, nicht nur gefiepst, nun wimmerte sie auch wenn sie wach wurde. Das Ganze steigerte sich bis zu einem Jaulen bzw. schreien...als Anmerkung sei gesagt, dass sie im Wachzustand uinauffällig und gut drauf wie immer war.
Es war Samstag Abend 23:30....wir völlig ratlos und haben dann beim Notdienst angerufen. Die überaus "kompetente" TA sagte mir, dass sie da auch nichts machen könne, wenn das Metacam nicht hilft, würde es nichts stärkeres mehr geben, ich solle doch im Notfall Aspirin oder sowas geben......gut zu diesem Telefonat muß ich nichts mehr sagen, nur daß im Hintergrund Kneipenlärm zu hören war.
Dann erinnerte ich mich an die Tierklinik in die meine Schwimu mit ihrem Kater ging, dass diese 24 Stunden da seien. Also rief ich dort an, und endlich hatte ich jemanden an der Strippe der mir half...mich erstmal beruhigte und mich sofort morgen früh bestellte.
Wie die Nacht war, muß ich euch nicht erzählen, nur so viel..wir hielten den Hund krampfhaft wach...an Schlaf war eh nicht zu denken..schliesslich kamen die Schmerzen alle 20 Min. ca. wenn sie schlief.
BLITZEIS!!!EISREGEN!!! Wir haben eine sehr steile Auffahrt vor dem Haus, ein schier unüberwindbares Hindernis, aber egal..wir mussten zu TA..die Reifen rauchten.
Dort angekommen ( ich frag mich immer noch wie wir das heil überlebt haben) war die TA nicht da, weil sie nicht wegkam zu Haus, hat aber den Chef der Klinik und einen Helfer alarmiert die dann da waren.
Nika bekam erst einmal ein ganzes Battalion an Spritzen und Tabletten, darunter Phren Pred, Tetrazepam, Vitamin B Tabletten und Tabletten zum entwässern. Wir waren erstmal guter Dinge, sollten ja dann Montag auch zum Röntgen kommen.
Nichts wurde erstmal besser....dauert halt bis das anschlägt. Die zweite Nacht war auch nicht besser, aber die Ärzte waren total lieb und riefen im 2 Stunden Rhythmus an, wie es denn gehe...unentgeltlich übrigens.
Endlich war MONTAG.....!!! Je nach Diagnose stand im Raum, dass man sie vielleicht erlösen muß...so viel sei gesagt, dazu musste es nicht kommen !!
Das Röntgenbild zeigte sehr deutlich, dass Nikas Wachstumsfugen sehr unregelmässig und weit auseinander sind, das bereitet ihr Schmerzen und dadurch verspannte sie immer wieder so sehr, und deswegen verkrampfte sie sich auch immer.
Das Ganze kommt wohl davon, dass Nika die ersten 4 Monate ihres Lebens in Rumänien auf der Straße gelebt hat, und sich schlecht ernährt hat. Als sie dann die 6 Wochen im Tierheim war, hat sie schon gutes TRoFu bekommen, und bei uns hatte sie dann das Schlaraffenland, wir haben sie gebarft. Dadurch ist sie im Vergleich viel zu schnell gewachsen.
Die Tierärztin sagt auch, dass es sie wundert dass Nika noch so gut läuft und überhaupt laufen will, da ihre Knie und Wirbelsäule wohl echt schlimm aussehen.
Jedenfalls sind wir nach 2 Wochen von Phen Pred runter, ich denke mit denen war sie schmerzfrei. Jetzt bekommt sie Rimadyl, hatte letzte Woche wohl wieder einen Schub wo sie kurz humpelte. Sie gestern geben wir ihr Zeel und Traumeel noch. Außerdem bekommt sie Grünlippmuschelpulver und Dorschlebertran.
Physiotherapie bekommt sie nun auch, was ihr auch sehr gut bekommt, die Verspannungen sind viel besser.
Wir dürfen sie auch grade nicht barfen, und das stellt sich derzeit als größtes Problem heraus...sie hasst alles andere an Futter und frisst es nur notgedrungen....sind jetzt beim Platinum gelandet...das geht vielleicht etwas besser.
Wenn sie ausgewachsen ist, was in ca. 6 Wochen der Fall sein sollte, dann ist das Gröbste vorbei...danach kann es zwar auch immer mal zu Schmerzen kommen, aber nicht mehr so wie jetzt.
Alles in Allem heisst es Augen zu und durch für uns....und tapfer sein für unsere Kleine...und glaubt mir, sie ist unglaublich tapfer!!
Danke fürs Lesen,wer bis hierher durchgehalten hat, vielleicht konnte ich dem ein oder anderen weiterhelfen...würde mich freuen.
Ganz liebe schnuffige Grüße von Nika und Frauchen
Heute gehört:
"Pit Bulls muß man mit Trockenfutter füttern, sonst werden sie fett"
ZitatIch habe heute mit einem Gildenmitglied so nebenbei gechattet und wir kamen auf Hunde.
"ich will einen, einen echt geilen! son bitpuller odern rottwiller! saugeile viecher!"
Und da ich wahrheitsgemäß auf seine Frage geantwortet habe was ich für einen Hund habe kam "geilo! so endkrass, aber du bist dochn mädel, wieso holst du dirn muskelhund? kommste doch garnicht klar mit, die mädels haben doch immer die kleinen tschiwauwaus und repinscher und sowas."
Der junge Mann ist 24 und studiert. Grausam genug, er studiert Jura.
Ich glaube es wird Zeit sich einen Bunker zu bauen, genug Vorräte anzulegen und sich vorzubereiten. Das Ende der Welt ist nahe, diese Menschen häufen sich...
Klingt nach WoW oder sowas ;-)