Hallo ihr Lieben,
Mein Hund zeigt seit längerem schon Symptome die auf eine Allergie schließen lassen: gerötete Haut, lichtes Fell, Blähungen..das hielt sich aber alles noch relativ im Rahmen, weswegen die TA auch nichts gesagt hat.
Vor 2 Tagen kam ich von einem Besuch bei meiner Mutter nach hause, bei dem mir auffiel, dass er sich sehr häufig gekratzt hat. Das schrieb ich aber der Aufregung zu, denn das ist er bei meiner Mutter in der Regel immer.
Sie hat 2 Hunde, davon einen Rüden, der Timo in der Wohnung grundsätzlich anknurrt wenn er in seine Nähe kommt und Timo scheint dann nicht so ganz zu wissen, was er davon halten soll oder wohin mit ihm. Er neigt dann zu Übersprungshandlungen, beispielsweise trinkt er dort enorm viel. Das mal zur Begründung warum ich mir nichts dabei gedacht habe.
Als ich dann Zuhause reinkam und Timo das Halsband entfernte, sah ich eine relativ große, blutige Wunde an seinem Hals. Ich war natürlich total besorgt, desinfizierte und habe Wundheilsalbe drauf gemacht.
Da ich die Vermutung hatte, dass er eventuell das Getreide im Futter nicht verträgt, habe ich mich etwas ins Thema barfen eingelesen und war gestern bei meiner TA, die mir sagte, dass man auf jeden Fall was ändern müsse.
Ich bekundete mein Interesse am Barfen und sie schien nicht abgeneigt, stimmte mir eigentlich sogar zu. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass sie kein (oder nur geringes) Wissen über dieses Thema hat.
Nun meine Frage: Haltet ihr es für sinnvoll meinen Hund von Trofu auf's Barfen umzustellen? Könnte dann ja auch das Getreide gegen eine andere Kohlenhydratquelle wie z.B Kartoffeln austauschen?
Die andere Sache ist, dass ich oftmals gelesen habe, dass barfen durchaus gefährlich sein kann und jetzt habe ich leichte Bedenken, ich könnte meinem Hund damit vllt sogar Schaden zufügen.
LG
Anna