Beiträge von Fee2012

    Ich wollte keine Klischees auf den Tisch legen, ich habe lediglich gesagt, dass ich der Meinung bin, dass man sich keinen Husky oder einen anderen nordischen Hund als Ersthund holen sollte.


    Ist ja nur meine Meinung, wenn andere Leute das anders sehen, respektiere ich das und finde nicht gleich, dass deren Hirn aussetzt ;)

    Meiner Meinung nach eignet sich keine der nordischen Rassen als Ersthund.
    Würde dringend dazu raten, dass du dich noch mal anderweitig umschaust.


    Außerdem sagtest du doch, dass deine Eltern den Hund übernehmen sollen (oder hat sich das schon wieder geändert? :???: ), dann muss doch der Hund auch den Möglichkeiten deiner Eltern angepasst sein.
    & nicht nur deinen Ansprüchen genügen, so sehe ich das zumindest.


    & einen Hund nach Stehohren auszusuchen, finde ich auch nicht so ganz optimal.

    Hallo ihr Lieben,


    Mein Hund zeigt seit längerem schon Symptome die auf eine Allergie schließen lassen: gerötete Haut, lichtes Fell, Blähungen..das hielt sich aber alles noch relativ im Rahmen, weswegen die TA auch nichts gesagt hat.


    Vor 2 Tagen kam ich von einem Besuch bei meiner Mutter nach hause, bei dem mir auffiel, dass er sich sehr häufig gekratzt hat. Das schrieb ich aber der Aufregung zu, denn das ist er bei meiner Mutter in der Regel immer.
    Sie hat 2 Hunde, davon einen Rüden, der Timo in der Wohnung grundsätzlich anknurrt wenn er in seine Nähe kommt und Timo scheint dann nicht so ganz zu wissen, was er davon halten soll oder wohin mit ihm. Er neigt dann zu Übersprungshandlungen, beispielsweise trinkt er dort enorm viel. Das mal zur Begründung warum ich mir nichts dabei gedacht habe.
    Als ich dann Zuhause reinkam und Timo das Halsband entfernte, sah ich eine relativ große, blutige Wunde an seinem Hals. Ich war natürlich total besorgt, desinfizierte und habe Wundheilsalbe drauf gemacht.
    Da ich die Vermutung hatte, dass er eventuell das Getreide im Futter nicht verträgt, habe ich mich etwas ins Thema barfen eingelesen und war gestern bei meiner TA, die mir sagte, dass man auf jeden Fall was ändern müsse.
    Ich bekundete mein Interesse am Barfen und sie schien nicht abgeneigt, stimmte mir eigentlich sogar zu. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass sie kein (oder nur geringes) Wissen über dieses Thema hat.


    Nun meine Frage: Haltet ihr es für sinnvoll meinen Hund von Trofu auf's Barfen umzustellen? Könnte dann ja auch das Getreide gegen eine andere Kohlenhydratquelle wie z.B Kartoffeln austauschen?


    Die andere Sache ist, dass ich oftmals gelesen habe, dass barfen durchaus gefährlich sein kann und jetzt habe ich leichte Bedenken, ich könnte meinem Hund damit vllt sogar Schaden zufügen. :???:



    LG


    Anna

    Zitat

    DAS denke ich mir schon die ganze Zeit... Wie ein Fähnchen im Wind, mal so mal so- je nachdem, was die User hier gerne lesen wollen.



    Ja ganz genau das ist mein Eindruck. Finde es ehrlich gesagt etwas schade, denn so ist es ja erst recht schwierig eine vernünftige Einschätzung zu geben. :ka:

    Aber deine Haltungsanforderungen wechseln ja auf fast jeder Seite. :???:
    Das vegrößert oder verkleinert ja nunmal die mögliche Auswahl.



    Zitat

    Ich finde alle Rassen die du nennst sind nur zu geringem Maße für Einsteiger zu empfehlen.


    Natürlich gibt es auch Ausnahmen- aber ich würd emich an eurer Stelle nochmal nach leichtführigeren bzw. weniger ,,triebigen" Rassen umschauen.



    Den selben Eindruck habe ich auch, würde auch dazu raten.


    Eine Rasse nur nach dem Aussehen zu wählen, fände ich fatal, was nicht heißt, dass es keine Rolle spielen sollte.
    Vor allem wenn es der erste Hund ist, sollte es eine Rasse sein, bei welcher die Latte zum Thema Hundeerfahrung nicht ganz so weit oben ist. Das könnte mitunter einfach nur zu Stress führen, sowohl beim Hund als auch bei der Familie.
    Ich persönlich würde schon mal von allen Hüte- und Treibhunden, extrem 'triebigen', so wie Terriern abraten. Aber ist nur meine Meinung.


    Außerdem finde ich sollte der Hund mehr den Ansprüchen deiner Eltern genügen als deinen Eigenen.
    Denn du sagst ja, dass diese den Hund über kurz oder lang übernehmen sollen. Wenn deine Eltern also keine Menschen sind, die gerne 2-3 Std am Tag mit dem Hund raus möchten oder auch keinen Hundesport machen möchten, sollte es dann nicht lieber ein Hund sein der mit weniger zufrieden wäre?
    Wenn ihr euch jetzt ein totales Powerpaket ins Haus holt und deine Eltern haben den Hund dann in 3,4 Jahren ist das sowohl für den Hund als auch für deine Eltern recht ungünstig.

    Weniger mache ich mir sorgen um die "Robusthaltung" die geplant ist, sondern mehr um den Zeitpunkt.
    Mit 16 Jahren beginnt so langsam ja der Ernst des Lebens in Bezug auf Ausbildung und dergleichen.
    Möchtest du nicht vielleicht lieber noch warten bis du genau weißt, wie sich dein Leben weiterentwickelt?
    Das ist ja jetzt grade die Zeit in der man sich viel mit Leuten in seinem Alter befasst, Freund/Freundin findet und viel Zeit damit verbringen will. Da stell ich mir die Frage ob da ein Hund (besonders ein Welpe) im Moment so passend ist? Erst recht, wenn es der Erste ist.
    Wäre ja schade, wenn du dir das gewünschte Tier holst & deine Eltern den Hund dann doch schneller haben als geplant war.


    Ist das Gehege eigentlich schon vorhanden oder soll das erst noch gebaut werden?

    Aber über Zwingerhaltung will man hier doch gar nicht diskutieren, sondern die TS wollte nur andere Meinungen bezüglich möglicher Rassen haben.
    Zwingerhaltung ist für mich auch nicht, dass der Hund 6 Stunden draußen verbringt,so wie ich das verstanden habe kommt der Hund in der Nacht auch ins Haus. Kann man sich jetzt sicherlich drüber streiten, ob es am Ende denn auch tatsächlich so ist, was anderes anzunehmen wäre allerdings auch reine Spekulation. Abgesehen davon sind nicht nur die nordischen Rassen Rudeltiere, sondern jeder Hund. Ich halte auch nichts von Zwingehaltung, aber darum geht es ja primär gar nicht, allerdings bin ich auch der Meinung dass die TS sich noch mal genauer informieren muss bevor sie sich einen Hund ins Haus holt. Den Erzählungen nach halte ich besonders einen Welpen für ungeeignet.