Beiträge von Fee2012

    Hallo Caterina,


    Ja, ansonsten ist er wirklich Alltagstauglich.
    Ich gehe mit ihm in den Flughafen, in die Stadt und Familie besuchen das ist alles kein Problem.
    Er will lediglich nicht, dass fremde Männer uns zu nahe kommen. da knurrt er dann auch und verbellt.
    Er ist zwar leicht nervös, aber das legt sich dann.


    Ein Halti habe ich, aber das benutze ich nur wenn ich zum Beispiel mit ihm in die Stadt gehe, da dort nun mal auch andere Hunde laufen und auch viele Menschen und ich sein nach Vorne springen und sein Gehampel unterbinden möchte, damit sich die anderen Menschen nicht belästigt fühlen.
    Am Halti habe ich dann natürlich 2 Leinen dran (Die am Halti länger) und führe ihn nicht damit, sondern unterbinde dieses aggressive Theater. Das Halti hat allerdings den unschönen Nebeneffekt, dass er sich dauernt an mir schubbert weil ihn das Ding juckt und unangenehm ist, ich unterbinde das zwar sofort, aber der Sabberfaden ist dann schon befestigt :lol:


    Beim Spaziergang verzichte ich aber komplett darauf, da ich schnell reagieren muss wenn ich andere Hunde erspähe und das manchmal mit dem Halti wieder dran machen zu lange dauert, so dass er sich schon "festfixiert" hat. Und wenn ich ihn ableine will ich das nicht drauflassen, da mir die Verletzungsgefahr zu hoch ist, er könnte irgendwo hängen bleiben usw. Außerdem hatte ich manchmal den Eindruck, dass das Halti sein Verhalten noch verstärkt hat, da er sich dadurch behindert fühlte?! Kann das sein? Zwar war der Kraftaufwand ein Geringerer aber ich hatte das Gefühl, dass er sich noch mehr wehrte. Oder ist das eher unwahrscheinlich?


    Und das ist ja auch nur ein Hilfsmittel und verändert nicht das Verhalten oder?


    Ich führe Timo grundsätzlich am Halsband. Habe Geschirr auch ausprobiert aber das juckt ihn überhaupt nicht, dann fühlt er sich noch freier quasi. Das Geschirr benutze ich also nur noch zum Fahrrad fahren. Timo hat eine großgliederige Kette, die er für den großen Spaziergang um bekommt, damit kann ich ihn noch etwas besser halten als nur mit Lederhalsband. Ich werde die Kombi aus Halsband & Geschirr aber einfach noch mal probieren, habe ja beides nur einzeln ausprobiert. Dankeschön


    Liebe Grüße :)

    Zitat

    Ja, es ist fuerchterlich laut und man denkt die zerfleischen sich. Ist Molosser typisch, Bordeauxdoggen, Bullmastiff und andere machen das auch gerne, Umschmeissen und draufsetzen. Man hat fast den Eindruck es mach tihnen Spass.



    Ich habe den Eindruck bei Timo ist es eine Art Zwang? Er kann anscheinend gar nicht anders reagieren. Und die riesige Bürste und der "Sabberschaum" vorm Maul machen mir dann auch sorgen. Der sieht dann wirklich gruselig aus..


    Zusätzlich hat er Angst vor manchen Männern. Mir ist ja bekannt, dass er von einem schlecht behandelt wurde.
    Das hat er aber auch nur draußen, wenn ich hier Freunde oder Bekannte reinlasse akzeptiert er sie sofort, egal ob Frau oder Mann.
    Bei manchen zeigt er dann auch das selbe Leinenverhalten wie bei Hunden, das sind dann aber meistens Männer, die torkeln oder sich zu schnell und aggressiv auf uns zubewegen. da bekomm ich ihn aber schnell wieder raus, das ist also nur ein kleineres Problem

    Vielleicht sollte ich noch Erwähnen, dass es mir so scheint, als würde das Verhalten einem bestimmten Hund gegenüber aufhören, wenn man öfter zusammen Spazieren geht.
    Meine Mutter hat nämlich auch einen Rüden, Timo hat sich am Anfang 2 mal so auf ihn "gestürzt" und mitlerweile sind sie zusammen alleine in einer Wohnung und wir gehen regelmäßig ohne Probleme zusammen spazieren.


    Nur dazu muss man mal jemanden bekommen, auf dessen Hund Timo sich mal geschmissen hat.. :lol:
    Die suchen sofort das Weite und wollen ihren Hund nicht weiter zu ihm lassen, was ja irgendwo auch verständlich ist, sie wollen ihre eigenen Hunde nur schützen. Da hilft auch kein: " Der verletzt Ihren Hund nicht, das sieht nur so aus! " Naja , das würde ich andersrum wahrscheinlich auch für fragwürdig halten :lol:



    Es ist auch schwer einen Trainer in meinem Geldrahmen zu finden, da ich noch Schülerin bin. Deswegen habe ich mich natürlich an Vereine gewandt, da sich die Ausgaben im Gegensatz zum Trainer in Grenzen halten.
    Habe aber einen befreundeten Trainer, der 2 Rottis und eine Old-English-Bulldog besitzt, an denen man ganz klar sieht, dass er was kann. Er zieht im Moment nur um und hat daher keine Zeit. Aber nach Weihnachten werden wir das definitiv wieder in Angriff nehmen. Wir haben mit Tischarbeit begonnen bevor der Umzug dazwischen kam. Er meinte, dass wenn Timo die Kontaktpunkte komplett verinnerlicht hat, es möglich sei ihn aus diesem Rausch zu reißen den er dann hat.



    LG

    Hallo,


    Ich hoffe alle hatten einen schönen Heiligabend. :gut:


    Das mit dem Abstand vergrößern versuche ich natürlich so gut es geht, da ich ja auch damit zu kämpfen habe wenn sich mein 30 kilo Hund in die leine schmeißt versuche ich den Situationen aus dem wegzugehen wenn es möglich ist.


    Ist hier bei mir etwas schwierig, da ich sowieso immer mit dem Auto losfahren muss für die großen Runden, und da stehen dann lediglich eine Halde (also ausweichen meistens nicht möglich) ein Wald und eine angelegte Runde zur Verfügung..Diese Möglichkeiten sind natürlich immer gut besucht :D also gehe ich wenn es machbar ist um die Mittagszeit, da treffe ich manchmal niemanden.


    Wegen dem Zeigen und Benennen, ich persönlich habe die Angst, dass es das Verhalten noch verstärken könnte, da ich ihm den Auslöser ja quasi auch noch anbiete? Und um das machen zu können ohne dass er sein aggressives Verhalten zeigt müsste ich ja mindestens 20m in etwa in Abstand zu dem anderen Hund sein, was ist dann wenn mir das mal nicht möglich ist? was wahrscheinlich häufiger der Fall sein wird, fällt er dann nicht automatisch in sein Muster zurück und die Übung ist somit dahin? Kann mir das einfach nicht so richtig vorstellen, wie das einem Hund helfen soll der sowieso schon ununterbrochen andere Hunde anstarrt und "Prügelein" anfangen möchte, könnte man mir das noch mal genauer erläutern? Kann mir das bei einem ängstlichen Hund gut vorstellen, der vor Artgenossen Angst zu haben scheint.


    Wie ich das bei Timo genau machen soll, ist mir noch nicht ganz klar, denn er nimmt ja auch nichts mehr wahr wenn er den Hund erst mal angeschaut hat, gilt das dann nicht auch für den Klick? Denn belohnen könnte ich ihn in der Situation ja eh nicht, da er nichts annimmt, sondern erst wenn er den Hund nicht mehr in seiner Sicht hat oder vermutet. Wie soll ich dann den Klick mit etwas Positivem verbinden? :???: habe Schiss, dass ich diese Methode nachher falsch anwende und das den gegenteiligen Effekt zur Folge hat..
    Als Leckerlie habe ich übrigens Käse, das ist das Einzige was Timo neben seinem normalen Futter und Rinderhautknochen noch bekommt, denn er verträgt sehr wenige Sachen, der TA meinte er sei ein leichter Allergiker. Aber Käse findet er total super, das sollte doch als Leckerchen OK sein oder?



    @ Zossel :


    Über die vorschnelle Anwendung von Stachel & Co war ich ebenfalls geschockt, vor Allem da ich dort ja auch erzählte, dass er aus schlechter Haltung kommt, wo er laut Tierheim wohl auch nur mit Stachel unterwegs war.
    Habe das dann aber auch ein Stück weit als Beweis zur Inkompetenz gesehen, denn diese Aussagen wurden schon nach 2 Wochen das erste Mal getroffen.


    Als ich Timo neu hatte und er das erste mal dein sogenanntes "Draufsetzen" bei einem anderen Hund praktizierte, war ich total erschrocken, denn es hört sich ja wirklich trotzdem grausig an oder irre ich mich?
    Wenn Timo das macht sieht es echt so aus als würde er den anderen Hund verletzten wollen, rennt lautlos drauf zu, stellt sich dominant vor dem Hund auf, und plötzlich zack schmeißt er sich drauf und wenn man das so sieht, sieht das ganze wirklich ernst aus.


    Ich gehe aber sofort hin und pack ihn mir und hol ihn runter, habe keinerlei Ängste vor meinem Hund.
    Das er nicht zupackt richtig mit den Zähnen habe ich gemerkt, als ich mit meiner Hand in seine Schnauze gepackt habe um ihn von einem Hund zu entfernen. Nachfolgende Untersuchung beider Hunde ergibt dann grundsätzlich :


    Mein Hund ist der mit den Löchern und blutigen Wunden und der andere Hund hat nicht mal ausgerupfte Haare.


    Timo ist übrigens kastriert, das haben die im Tierheim jedoch nicht gemacht, trotz seinem langen Aufenthalt dort, das habe ich dann nachträglich machen lassen.


    Skurril finde ich auch, dass es etwa 10% anderer Hunde gibt, bei denen er das nicht macht.
    Er kennt einen Labradorrüden bei dem hat er das nicht mal versucht.


    Aber vor ca 3 Wochen, hat er sich auf eine Briard Hündin geworfen, da er sich von hinten näherte und sie darauf hin die Zähne zeigte, also scheint es auch nicht immer umbedingt vom Geschlecht abhängig zu sein oder?


    Er muss keine anderen Hunde mögen, das will ich ihm nicht aufzwingen, aber er soll sich ruhig verhalten, das würde ich mir wünschen, denn wenn man mal auf einem Spaziergang 5 andere Hunde trifft, bin ich danach so erschöpft und ausgelaugt, das ist unglaublich.


    Achso, & das mit der Ablenkung wird doch in den meisten Hundeschulen praktiziert oder?
    Also ich habe bis jetzt nicht in einer Hundeschule in der ich war etwas anderes beobachten können.
    Hatte vor Timo auch schon Hunde, mit denen ich die Hundeschule besucht & Agility betrieben habe.
    Bei denen war die Devise auch immer Ablenkung und Aufmerksamkeit gewinnen, woran ich mich natürlich dann ja auch gehalten habe, dachte mir ja die werden schon wissen was sie machen, da es ja ihr "Job" ist..


    Oh und ganz vergessen, Ich komme aus dem Ruhrgebiet, genauer gesagt aus Gelsenkirchen. :smile:


    @ perlagonie:
    Das mit dem Geschirr, habe ich auch versucht, habe hier eins von K9 mit desem Griff oben. Aber dann dreht er irgendwie noch mehr auf, da er das Gefühl zu haben scheint keine Einwirkung zu bekommen oder sowas.
    Aber wenn die Hunde sehr weit weg sind, so wie Du es beschreibst, kann er das auch. Dann nimmt er auch was an und geht normal weiter, anscheinend empfindet er die Hunde dann nicht als Bedrohung?








    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Antworten und Anregungen!


    LG Anna

    Es wäre sicherlich eine Überlegung wert das auszuprobieren hört sich im Prinzip schlüssig an, da gibt es nur ein Problem und zwar reagiert mein Hund auf nichts sobald er den Hund entdeckt hat. Also ihm irgendwelche Leckerlis vor die Nase halten und zu mir ranführen klappt nicht, denn er nimmt nichts an sobald er den Hund angeschaut hat. Es ist als würde er um sich rum nichts mehr wahrnehmen, nur noch den nahenden Hund wie in einer Art Rausch ist er dann, so kommt's mir zumindest vor. Ich werde es aber auf jeden Fall mal ausprobieren, ich nehme jeden Ratschlag an den ich bekommen kann, sofern er mir einleuchtend erscheint.


    Danke für den Tipp! :)



    LG

    Danke für deine Antwort :)


    In mehreren Hundeschulen war ich mit ihm, diese haben sich aber auf die Ablenkung durch Leckerlis und Spielzeug konzentriert. Die anderen Dinge habe ich größtenteils selbst ausprobiert nach mehrmaligem sammeln von Informationen. Mit dem Wasser habe ich es zum Beispiel so gemacht dass sobald ich sah, dass er den anderen Hund richtig fixiert, habe ich einen Wasserstrahl in sein Gesicht "geschossen", bei den ersten Malen war er total perplex und als er mich ansah und 2 Schritte den Kontakt hielt habe ich ihn sofort gelobt und Leckerlis gegeben.
    Nach ner Woche hatte er sich aber so daran gewöhnt, dass es ihm total egal war ob ich ihm Wasser irgendwo hin spritze. Und so verhielt es sich auch mit den anderen Sachen, weswegen ich nicht mehr weiß was ich noch machen soll. In der letzten Hundeschule in der ich war wurde ich weggeschickt, da sie mit ich zitiere " so einem Hund" nicht arbeiten können oder wollen. Danach begann ich mit einem befreundeten Hundetrainer zu trainieren, er hat mit mir "Tischarbeit" gemacht bei der ich Kontaktpunkte antrainieren sollte. Im "Ernstfall" juckt ihn das aber überhaupt nicht.
    Momentan trainieren wir nur alleine, da der Trainer im Umzugsstress ist, danach wird es aber auf jeden fall weitergehen. Ich bemerke halt nur, dass es teilweise sogar schlimmer zu werden scheint :(



    Ich wünsche auch ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage. :)

    Hallo ihr Lieben,



    Ich habe einen 3 1/2 Jährigen Boxerrüden aus dem Tierheim vor etwas mehr als einem Jahr übernommen.
    Dass er ein Problemhund ist, war mir bekannt, der arme Kerl wartete schon 1 1/2 Jahre auf ein neues Zuhause.
    Jedoch stand meine Entscheidung fest: Es sollte dieser Hund sein und zwar nur dieser, der Funke ist einfach sofort übergesprungen. Ich nahm mir die Zeit und war 6 Wochen lang jeden tag dort um ihn auszuführen und schon mal eine gewisse Beziehung aufzubauen, bevor ich ihn mit nach hause nahm.
    Komischerweise konnte das Tierheimpersonal mir so gut wie nichts über diesen Hund sagen. Weder ob er stubenrein ist, noch ob er vertrgäglich mit anderen Hunden ist oder überhaupt irgendwelche Kommandos beherrscht, was mir durchaus seltsam erschien, da er ja nun mal mehr als 1 Jahr dort verbracht hat.
    Trotzdem entschied ich mich die Herausforderung anzunehmen, da es um mich einfach geschehen war.


    Die erste Zeit war ich für ihn glaube ich nur schmückendes Beiwerk, denn richtige Beachtung wurde mir nicht zu Teil, bis auf hysterisches herumspringen im Zwinger auf Grund der Leine in meiner Hand.
    Nach dem ersten Spaziergang waren meine Hände blutig, was mir eindeutig verriet, dass er von Leinenführigkeit noch nichts gehört hatte, aufgeben kam für mich jedoch nicht in Frage.
    Und so ging ich weiter jeden Tag dort hin und führte ihn aus, nach und nach wurde er ruhiger und begann mehr auf mich zu achten, ob ich stehen bleiben wollte oder in eine andere Richtung gehen wollte.
    Nach gut 4 Wochen kam der erste Vertrauensbeweis: Nach dem Spaziergang habe ich mich noch etwas mit ihm hingesetzt und den warmen Tag genossen und plötzlich legte er sich vor meine Füße, rollte sich auf den Rücken und präsentierte mir Bauch und Hals zum kraulen. Von da an war das Eis gebrochen, jedoch wollte das Tierheim, dass ich bei einem ihrer Hundeschulmitarbeiter, der auch Sachverständiger in Nrw ist, eine Art Prüfung ablege, da ich noch so jung bin. Auch das war kein Problem für uns und somit gab es das OK und ich nahm in mit zu mir nach hause.


    Soo, so viel zu Vorgeschichte, jetzt zum eigentlichen Problem:


    Auch im Tierheim zeigte er schon aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden, dies hielt sich aber noch in Grenzen, da er nur damit beschäfitgt war schnellstmöglich rauszukommen und spazieren gehen zu dürfen da ihm alles schon bis zum Halse stand.
    Zuhause ist mein großer ein Traumhund! alles in Ordnung da gibts rein gar nichts zu beanstanden.
    Aber draußen ist kein normaler Spaziergang möglich.. 1 Jahr Training liegt nun hinter uns, und das Meiste ist super: Er beherrscht alle nötigen Kommandos und ist auch draußen abzuleinen bzw. abrufbar.
    Jedoch haben sich die Aggressionen gegenüber anderen Hunden, vor Allem an der Leine einfach nicht gebessert.
    Wir haben schon alles durch: Ablenkung durch Leckerlis, Ablenkung durch Lieblingsspielzeug, Ablenkung durch Geräusche, Ablenkung durch Stimme,Ablenkung durch Berührung, Wassereinsatz, Umdrehen-Aufmerksamkeit erlangen-wieder in die andere Richtung usw.. Es bringt alles rein GAR NICHTS!
    Er fixiert richtig, was ich natürlich zu unterbinden versuche durch obengenanntes, es klappt aber einfach nicht. :( :
    er steht mit seinen 30 Kilo laut bellend und Bürste stellend in der Leine und bekommt teilweise Schaumsabber vor der Schnauze. Ich schaffe es immer in zu halten, jedoch fruchtet nichts um ihm dieses Verhalten abzugewöhnen.
    Er hat noch nie einen anderen Hund verletzt, er ist zwar laut bei einem aufeinandertreffen, schmeißt sich dann drauf, aber er beißt nicht zu sondern drückt sie runter mit Gewicht und will, dass sie völlig still halten. Er hat also irgenwie den Drang die Hunde zu unterwerfen, diese wehren sich aber grundsätzlich natürlich sehr stark weswegen mein Hund komischerweise immer der Verletzte ist, während die anderen rein gar nichts haben.
    Trotzdem ist ein Spaziergang eine Zumutung, da überhaupt keine Entspannung möglich ist. Das ganze Problem versuch Ich nun schon seit er hier ist zu beheben: Direkt nach seinem Einzug war ich im Boxerclub in meiner Nähe, da ich ja mit ihm üben wollte und auch gehofft habe, dass dieses Problem in den Griff zu bekommen ist. Jedoch bekam ich nach der Schilderung meines Problems zu hören: Ach davon haben wir hier selbst welche, die sind eben so. Da das aber nicht für mich in Frage kam sagte man mir nach mehrmaligem Training, dass ich nur mit einem Stachelhalsband abhilfe schaffen könne, was für mich ABSOLUT nicht in Frage kam. Also dachte ich, ich fahre einfach noch mal zu einer anderen Gruppe aus dem Club in der Nähe, dort bekam ich aber die selbe Aussage zu hören. Nun folgte also ein DVG Verein, nach ca 8 Wochen sagte der Trainer : "Wenn Du dich weigerst deinem Hund nen Stachel zu verpassen, können wir hier nicht mit dir arbeiten!" Ich war völlig geschockt und das war dann mein letzter Tag dort. Ich konnte gar nicht begreifen, wie leichtfertig mit diesem Hilfsmittel umgegangen wird.


    Wie gesagt folgten dann sämtliche aufgezählten Versuche sein Verhalten zu unterbinden, aber bis Heute ist keine Besserung in Sicht, was das Verhalten gegenüber anderen Hunden betrifft. In allen anderen Dingen ist er ein klasse Hund und ich würde niemals in Erwägung ziehen ihn abzugeben, aber die Situation einfach hinzunehmen kommt für mich eigentlich auch nicht in Frage, denn für ihn ist das ganze ja auch ein ständiger Stress draußen.


    Ich hoffe ihr könnt mir noch weiter Anregungen geben, wie ich es schaffen könnte das Ganze in den Griff zu bekommen. Denn mitlerweile sagt man mir schon: "Der ist eben so, das kriegste nicht mehr weg." Aber das kann ich nicht so akzeptieren. :/ Entschuldigt bitte die lange schilderung, aber ich bräuchte dringend Rat und da dachte ich mir ist eine ausführliche Schilderung von Vorteil.


    Danke schon mal im Voraus & Liebe Grüße



    Anna